Betys x Reader

1.4K 36 20
                                    

Du warst auf dem Weg zu deiner Oma, Papella. Du wolltest sie mal wieder besuchen. Ihn wolltest du besuchen. Deine große Liebe, Betys. Du hattest dich damals schon in ihn verliebt, als er seine Arena-Challenge machte. Er kam dir zwar am Anfang arrogant rüber, aber du hattest ihm gerne beim Kämpfen zugesehen. Deswegen warst du auch etwas geschockt, als er aus der Challenge disqualifiziert worden ist.

Natürlich war es seine eigene Schuld, aber traurig warst du trotzdem etwas gewesen. Er hatte etwas an sich, dass kein anderer Trainer hat. Er möge zwar streng zu seinen Pokemon rüber kommen, aber er liebte sie von ganzem Herzen. Dies merkte man, weil sie ihm trotz allem loyal zur Seite standen.

Du liefst mit deinem Galar-Gallopa durch den Wirrschein-Wald und beobachtest die Pokemon, die an euch vorbei huschten. Da musstest du wieder an ihn denken. Hier im Wald waren sehr viele Feen-Pokemon. Pokemon, die er trainierte. Schließlich war er der neue Arenaleiter von Fairballey.

Er wurde quasi von der Oma dazu verdonnert, nach dem sie ihn in Claw City mit dem gruseligsten Blick, den du je gesehen hast, angestarrt hatte. Dabei hat ihr nur die pinke Jacke von Betys gefallen. Sie ist um ihn herum, wie eine Löwin um ihre Beute. Sie sah nur Pink, Pink und noch mehr Pink. Du musstest bei der Szene den Kopf schütteln. Du mochtest zwar Feen-Pokemon, aber Pink war defintiv nicht deine Farbe.

Du warst nun in Fairballey angekommen und schrittst zielstrebig auf die Arena zu. Drinnen saßen deine Oma und Betys an einem Tisch und tranken Tee. Betys Blick zu Urteilen hatte er nicht wirklich Lust auf die Sache, aber er ließ es tapfer über sich ergehen.

,,Hallo, Oma. Hallo, Betys.", begrüßt du die beiden und wurdest bei Betys leicht rot um die Nase.

,,Ah hallo [Reader]! Setz dich doch zu uns und trink eine Tasse Tee mit.", begrüßte dich Papella zurück und wies auf den Platz neben sich.

,,Hallo!", kurz und knapp wie er immer grüßte.

Manche würden sagen, Gefühle seien für ihn ein Fremdwort. Netter könnte er sein. Aber der Meinung warst du nicht. Er war halt so wie er war. Er selbst. Und das hat dir schon immer an ihm gefallen. Er handelte zwar nicht immer richtig, aber Fehler machen doch den Menschen erst richtig aus, oder etwa nicht? Du saßt dich lieber schneller neben deine Oma, als das du noch mehr in Gedanken versinkt. Einer deiner Vorlieben.

,,Was führt dich zu uns?", fragte Papelle und nippte an ihrer Tasse.

,,Ich wollte euch mal wieder besuchen. Ich war lange nicht mehr bei euch."

So verging Die Zeit und Papella ließ euch beiden alleine. Betys war auch im Inbegriff aufzustehen. Es war ihm etwas unwohl alleine mit dir zu sein. Aber sein Gehen schob er auf seine Arbeit als Arenaleiter. Er wusste sich nicht anders zu helfen. Er wusste nicht mal ein Thema über das ihr beide hättet reden können. So erhob er sich, nickte dir zu und wollte schon in die Arena verschwinden. Aber du hieltest ihn auf.

,,Betys! Warte, bitte!", du hielt ihn am Arm fest und wurdest wieder etwas rot auf den Wangen.

Betys sah dich leicht geschockt an. Das hatte er nicht erwartet. Er hatte gedacht, du würdest deine Wege weiter gehen. Er wurde auch leicht rot, aber du dachtest, dass du dir das einbilden würdest.

,,Lass uns doch zusammen trainieren. Ich bräuchte nämlich noch paar Tipps in Sachen Feen-Pokemon.", batest du ihn.

Er seufzte leicht und nickte. Dann könnte er insgeheim ein bisschen mehr Zeit mit dir verbringen. Ohne irgendjemand anderes und vor allem ohne deine komische Oma, Papella.
Er schlug vor in die Naturzone zu fliegen. Da hatte man seine Ruhe und konnte so effektiv seine Pokemon stärken.

Ihr trainierten bis die Sonne unterging. Da nicht nur eure Pokemon platt waren von dem ganzen Kämpfen, sondern ihr auch, machtest du ein leckeres Curry nach dem Rezept deiner Oma. Extra was für Feen-Pokemon. Du rührtest das Curry um und nahmst einen Löffel heraus. Du hielt es Betys hin, damit er probierte. Er nahm dir den Löffel ab und probierte. Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Es schmeckte ihm. Sehr gut sogar.

Aber beim Probieren hat er sich etwas  bekleckert. Etwas Curry hing an seinem Mundwinkel. Du holst eine Serviette und tupftest es weg. Betys erschrak. Diese Nähe war er nicht gewohnt. Diese Geste war er nicht gewohnt. Er schaute dir in die Augen bis du fertig warst. Dann packte er deinen Kopf und küsste dich aus heiterem Himmel. Du risst erst deine Augen auf, aber als du wusstest was vor sich ging, schloss du sie wieder und erwidertes den Kuss.

love, life, Pokémon x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt