*Sicht Itachi*
"Alles in Ordnung?" frage ich Yurie, als ich nun neben ihr laufe. Sie lächelt mir leicht zu. "Klar," antwortet sie. Im nächsten Moment schießen sich ihre Augen und sie fällt nach vorne. Ich fange sie auf und bleibe kurz stehen. Yūichirō und Sasuke bekommen das mit und eilen zu mir. "Yurie!" rufen beide. Yūichirō legt Yurie eine Hand auf die Stirn. "Sie hat Fieber!" stellt er besorgt fest: "Wir müssen hier weg!" Ich nicke und nehme mir Yurie auf den Rücken. "Kommt!" meine ich und laufe voran. Sasuke und Yūichirō folgen mir.
Am Ausgang angekommen, kommen uns schon Kakashi und Deidara entgegen. "Yurie! Was ist mit ihr?" fragt Deidara sofort besorgt. "Wir wissen es nicht. Sie ist eben einfach umgekippt," erklärt Sasuke. "Wir müssen hier weg. Zuhause kann ich sie mir genauer anschauen," meldet sich Yūichirō. Wir nicken und laufen los.
Zuhause angekommen lege ich Yurie auf ihr Bett. Yūichirō betritt den Raum und schickt uns raus. Wir verlassen das Zimmer und setzten uns ins Wohnzimmer. "Es war viel zu leicht...." murmel ich vor mich hin. "Was meinst du, Itachi?" fragt mich Kakashi. "Die Flucht von Orochimaru. Sie war zu einfach. Er war quasi nicht im Versteck." "Du hast recht. Vielleicht plant er ja etwas," überlegt Kakashi. "Wir sollten ein Auge auf Yurie haben! Vielleicht will er sie sich ja an einem späteren Zeitpunkt wieder holen," wende ich ein. Kakashi nickt. "Und was ist mit mir!?" fragt Sasuke empört: "Orochimaru hat mich schließlich auch entführt!" "Aber er zeigt mehr Interesse an Yurie, als an dir," meldet sich nun Deidara und streckt Sasuke kindisch die Zunge entgegen. Gerade als Sasuke etwas erwidern will, kommt Yūichirō aus Yurie's Zimmer. "Und?" fragen wir alle gleichzeitig. "Sie ist immer noch bewusstlos und hat hohes Fieber. Was auch immer Orochimaru mit ihr gemacht hat.... Ihr Körper scheint schwer damit zu kämpfen. Wir können nur hoffen, das sie die nächste Nacht übersteht," meint er traurig. "Aber... Können wir denn gar nichts tun," fragt Sasuke. "Es tut mir leid. Leider nein. Wir können sie nicht mal ins Krankenhaus bringen. Kein Arzt, aus dieser Dimension, könnte sagen was sie hat," sagt Yūichirō und schüttelt den Kopf. Deidara schlägt gegen die Wand. "Dieser Arrr! Wenn Yurie stirbt werde ich ihn suchen und töten," knurrt er. "Und was bringt dir das?" fragt Yūichirō ein wenig sauer. "Denkst du es würde irgendetwas ändern? Rache bringt nichts! Es bringt weder die verlorenen Menschen zurück, noch macht es dich glücklich!" "Du hast doch keine Ahnung!" knurrt Deidara. "Ach ja! Yurie ist immer noch meine Schwester und ich würde alles für sie tun! Ja, ich würde für sie sogar töten, doch sie würde das nicht wollen!" Damit dreht er sich um und geht. Deidara schnauft verächtlich, bevor auch er sich umdreht und in die entgegengesetzte Richtung verschwindet. "Man sollte nicht so leichtsinnig übers töten reden," murmel ich, ehe ich mich zu Yurie ans Bett setzte. Kurz darauf betritt Sasuke das Zimmer. "Wie meinst du das? Du hast den gesamten Clan ausgelöst! In nur einer Nacht!" fragt er. "Ich weiß," sage ich und schaue zu Boden: "Ich habe aber nie gesagt, dass es mir Spaß gemacht hat..."
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Unerwarteter Besuch
FanfictionYurie Nakamura ist ein ganz normale Mädchen. Sie geht zur Schule, liest Mangas und trifft sich mit Freunden. Doch das ändert sich, als plötzlich zwei gewisse S-Rang Kriminelle in ihrem Garten landen und den gesamten Alltag auf den Kopf stellen. Und...