*Sicht Yurie*
Alles begann an einem Montagmorgen. Ich machte mich wie gewöhnlich nach meiner Morgenroutine, die aus aufstehen, duschen, fertig machen und frühstücken bestand, auf den Weg zur Schule. Mein Bruder war schon gestern Abend zur Uni gefahren, um dort mit ein paar Freunden ein Projekt zu beenden und er würde auch erst Freitagabend wieder zu Hause sein. Ich hingegen würde wahrscheinlich wieder alleine Zuhause rumsitzen und mich zu Tode langweilen. Meine Eltern würden auch dieses Jahr nicht mehr nach Hause kommen, obwohl sie es versprochen hatten. Aber naja, nicht jeder konnte glücklich in der Karibik wohnen und gleichzeitig auch an die Kinder denken. Immerhin ließen sie uns noch in ihrem viel zu großen Haus wohnen. Mal ein Anfang.
In der Schule angekommen, wurde ich direkt von meiner Freundin begrüßt, bevor wir gemeinsam zum Unterricht gingen. In der ersten Stunde hatten wir Mathe. Also liefen wir zu unserem Klassenraum und setzen uns auf unseren Sitzplatz. Nach dem der Lehrer dann, mit 10 Minuten Verspätung, auch da war, begann der Unterricht. Herr Müller erklärte uns den Satz des Pythagoras.
Nachdem wir auch die ersten Stunden überlebt hatten, hatten wir Pause und danach hatten wir Kunst. Im Kunstraum angekommen, erwartete uns schon der Schulleiter, Herr Schwarz. "Guten Morgen, Herr Schwarz. Was machen sie denn hier?" frage ich unseren Schulleiter. "Setzt euch bitte, dann werde ich es euch erklären," sagte er und wir setzen uns auf unsere Plätze. "So liebe Klasse, das Team der Lehrer hat sich dazu endschieden, euch etwas gutes zutuen und euch für den Rest der Wochen frei zugeben..." sagte Herr Schwarz und die ganze Klasse begann zu jubeln. doch Her Schwarz unterbrach das Gejubel mit einer Handbewegung. Er räuspert sich und fährt fort: "Doch ihr werdet Aufgaben mit nach Hause bekommen und an diesen bearbeiten. Wenn dieses System funktionieren sollte, werden wir es öfters anwenden! Ihr seid nun entlassen und die Aufgaben werden euch per Post zugeschickt." Dann verließ er den Raum. Cool, Schulfrei! Der Klassenraum begann sich zu leeren und letztlich verließ ich als Letztes, mit meiner Freundin, den Raum. Ich verabschiede mich noch kurz von ihr und gehe gemütlich nach Hause. Immerhin wartet Ja keiner dort auf mich.
Zuhause angekommen, schließe ich die Haustür auf und betrete das Haus. Ich schließe die Tür hinter mir, ziehe mir meine Schuhe aus werfe meinen Rucksack in eine Ecke und mache mir in der Küche etwas zu essen. Nachdem ich mein Käsebrot gegessen habe, nehme ich mir mein Zeichenblock und einen Bleistift. ich gehe in den großen Garten und beginne dort die Blumen abzuzeichnen, als ich plötzlich jemanden im Gartenhäuschen streiten höre. Ich lege meine Zeichensachen weg und nähere mich dem Gartenhäuschen. "Deidara, halt den Mund, sonst hört uns noch jemand" hörte ich eine Stimme sagen. Kurz darauf öffnete ich die Tür und sage: "Zu spät!" Die beiden Gestallten vor mir gingen in Kampfposition und schauen mich an. "Ersten. Ich tue euch nix. Zweitens: Wer seid ihr? Und drittens: WAS ZUR HÖLLE MACHT IHR IN MEINEM GARTENHAUS!?" Die Frage, warum sie als Animefiguren verkleidet in meinem Garten stehen, lasse ich mal aus.
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Unerwarteter Besuch
FanfictionYurie Nakamura ist ein ganz normale Mädchen. Sie geht zur Schule, liest Mangas und trifft sich mit Freunden. Doch das ändert sich, als plötzlich zwei gewisse S-Rang Kriminelle in ihrem Garten landen und den gesamten Alltag auf den Kopf stellen. Und...