Kapitel drei: Entfachen der Lust

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Eine Stunde später bereitete er mir sein Bett vor. Er hatte sich dazu entschlossen, auf einer Sportmatte auf dem Boden zu schlafen, doch ich war strikt dagegen. "Nein! Wieso opferst du dich mir so auf? Wir kennen uns kaum!" "Ich wuchs arm auf. Wenn du arm bist hilfst du den Menschen regelrecht impulsiv, da du weißt, dass sie es brauchen könnten! Die dekadente Bourgeoisie kennt Mitgefühl nicht! Sie lieben nur sich selbst und ihr Geld!" Alex S. war ein seltene Art von Mensch. Trotz seines gewaltigen Vermögens war er bodenständig und bescheiden. Klar, er besaß ein Penthouse in der Innenstadt Kölns, doch all seine Möbel hatte er selbst geschreinert, zudem hatte er eineinhalb Jahre lang einen Wasserstoffmotor für seine S-Klasse konzipiert und ihn daraufhin in letztere eingebaut.

"Wenn du nicht willst, dass ich auf dem Boden schlafe, müsstest du auf dem Boden schlafen! Willlst du ernsthaft lieber auf dem Boden als auf meinem 20,000 Euro Designerbett schlafen?" "Wir können doch- äh, zusammen im Bett pennen..."

Seine Pupillen weiteten sich. Er starrte mit einem sehnsüchtigen Blick auf mich herab. Er fand meine Aussage nicht abstoßend. Er fand sie erregend. "Wenn du keine Probleme damit hast..." Zum ersten Mal sah ich ihn rot anlaufen. Er war verdutzt, keine Frage, doch er sah auch sichtlich erfreut über die Situation aus.

Wir legten uns um 21:00 Uhr hin. Er nahm viel Platz im Bett ein. Dann, als ich mich auf die andere Seite legen wollte, berührte ich ihn plötzlich aus Versehen. Seine zarte Haut. Seine stahlharten Muskeln. Seine Wärme. Ich fühlte, wie mein ganzer Körper warm wurde. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch.

War ich in Alex S. verliebt?

Dabei dachte ich immer, ich sei hetero. Als ich noch YouTube-Videos erstellte hab ich sogar einen Gay-Prank an meinem Bruder gemacht. Ich habe keine Erregung gefühlt, als ich das Homo-Outfit von Amazon zum ersten Mal anzog. Vielleicht war es nicht das Homo, sondern das Flamboyant-Hipster-Outfit! All die Jahre hab ich meine wahre Sexualität nicht erkannt! Wie peinlich!

Alex S. drehte sich zu mir. Er war noch wach! Dann lächelte er. "Wenn du den Löffel magst, dann hättest du es mir doch sagen sollen, ich kann ihn ziemlich gut!" Er umhüllte mich mit seinem gewaltigen Körper. Obwohl ich 1.80 M groß bin kauerte ich und fühlte mich ganz klein. Alex S. zog seine Supreme-Boxershorts langsam und erregend aus. Dann, durch meine gespreizten Beine hinweg, sah ich ihn. Sein Glied war etwa so lang wie ein menschlicher Arm und so dick wie eine Zwei-Liter Flasche aus dem Supermarkt. Und dieses verführerische Monster würde augenblicklich in mich hineingleiten! Ich hatte Angst, war aber zu aufgeregt, um etwas verlauten zu lassen.

Dann war er drin.

Es tat nur ganz am Anfang weh, doch dann fühlte es sich plötzlich gut an. Er war warm und vibrierte leicht. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen und begann zu stöhnen. So viel Lust hatte ich noch nie in meinem Leben verspürt und ich fühlte bereits, wie das Sperma aus meinem vergleichsweise kleinem Glied emporschoss. Dann kam es. Nach atemberaubenden dreieinhalb Stunden kam er in mir. Die warme Ladung, die sich in meinem Enddarm verteilte, ließ mich abschließend ein letztes Mal laut aufstöhnen. Diese Buttfucksession hatte vermutlich 6000 Kalorien verbraucht. Was für eine geile Art, Kalorien zu verbrennen. "Liebst du mich?" flüsterte er mir ins Ohr. "Gottbewahre, ja! Ich liebe dich, Alex S. !"

"Ich liebe dich auch, Melvin"

Meine Freude entfachte sich in Form eines finalen Cumshots meinerseits.

Welch atemberaubende Nacht.

Pranking Around (Eine KelvinUndMarvin/ PRANKBROS x OC FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt