Wir gingen ca. 10 Minuten durch die Stadt aus weißem Stein und bewunderten ihre Schönheit. Sie wirkte so friedlich und all die Blumen an den Fensterläden bestätigten dies auch. Trotz all dem hatte ich ein mulmiges Gefühl in meiner Magengegend, das mir etwas zu sagen versuchte.
Ich schob es bei Seite, da ich den anderen den Tag nicht verderben wollte und sie alle zum ersten Mal so glücklich sah. Es war schnell vergessen und Unbeschwertheit machte sich in mir breit. Zum ersten Mal seit langem ging es mir wirklich gut.
Kurze Zeit später hielten wir bei einem kleinen, aber niedlichem Gasthaus an. Die weißen Backsteine wurden hier und da von einigen Holzstämmen gestützt und unter den hölzernen Fensterläden waren Blumenkästen angebracht, die das ganze sehr einladend wirken ließen.
Wir gingen durch die kleine Tür des Fachwerkhauses in die Küche und machten es uns auf Omas Wunsch am Tisch bequem. "So ihr Lieben" fing sie erneut an, "Es muss schrecklich gewesen sein und ich verstehe das komplett, deswegen habe ich euch hier bei mir untergebracht" sie lächelte wieder ihr freundliches-Oma-Lächeln und verschwand dann im nächsten Raum.
"Was war das denn?" fragte Jean. Wir sahen uns alle ein bisschen verwirrt an, da wir solch eine Freundlichkeit nicht kannten. Niemand innerhalb der Mauern würde uns, den Aufklärungstrupp, jemals so freundlich empfangen. "Lasst es uns einfach genießen! Wir haben uns diese Auszeit verdient" lächelte Sasha und nahm sich eine der Brotscheiben, die uns auf den Tisch gestellt wurden. Wir beschlossen uns zu entspannen und eine Auszeit zu nehmen, was mich sehr erstaunte, da auch Levi und Mikasa zustimmten. Normalerweise würden diese beiden sofort Verdacht schöpfen, aber es schien sie wirklich nicht zu interessieren. Ich beschloss mich ihnen anzuschließen und wir aßen und tranken alles, was uns auf den Tisch gestellt wurde. Die Alte machte die schönsten Gerichte und wir aßen, bis wir fast platzten.
Es war schon fast 12:00 Uhr nachts und wir gingen auf die uns zugewiesenen Zimmer. Lange waren wir alle nicht mehr so unbeschwert.
Ich wollte grade in die Zimmernummer biegen, die mir zugeteilt wurde, als ich Mikasa in dem weißen Doppelbett liegen sah. Ich erschrak zu erst, setze mich dann aber an die Bettkante und beobachtete sie. Ihre schwarzen Haare waren schon wieder etwas länger und lagen wie Seide auf dem weißen Kissen. Ihr Anblick faszinierte mich. Wie konnte etwas so Schönes auch so brutal und gefährlich sein?
Ich stand auf und ging einmal um das Bett auf die andere Seite des Bettes. Langsam zog ich mir meine schmutzigen Klamotten aus und nahm den weißen Schlafanzug, der auf einem kleinen Holzschemel lag. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, sie nicht aufwecken zu wollen, legte ich mich langsam und vorsichtig neben Mikasa.
Ich betrachtete sie noch lange, bis ich schließlich einschlief.
Hey Leute, es tut mir soooo Leid, dass so lange nichts kam, aber ich muss zugeben, dass ich diese Story voll vergessen hatte! jedenfalls ist hier jetzt ein neues Kapitel und ich hoffe, dass es euch gefällt! Schreibt doch sonst gerne Wünsche in die Kommis, wie es mit den Beiden weitergehen soll ;)
Ich werde jetzt wieder regelmäßig hochladen, eben so, wie es die Schule erlaubt :)
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Aot Fan-fiction//No life without you
FanfictionHey Leute, das ist jetzt meine erste Story! Ich hoffe natürlich sie gefällt euch xD Also, die Story spielt nach der letzten Episode Aot und ist eine von mir ausgedachte, mögliche Fortsetzung der Geschichte. Es soll darum gehen, dass Eren sich nicht...