Teil 1 - Mein Leben als Tony Starks Tochter -Avengers-

Kp.15

Nach dem wir uns wieder aus der Umarmung gelöst hatten, schaute mich Cap ernst an ,, was ist los Cap ,,.
Doch sein Blick wandelte sich zu einem schmunzeln ,, warum immer Cap? Warum nicht Steve, oder Roggers wie die anderen oder ganz förmlich Captain Amerika?,,
Nun schaute ich ihn skeptisch an ,, du willst also das ich dich Captain Amerika nenne, habe ich das richtig verstanden ?,, und lächelte ihn nun an.
Woraufhin dieser sofort den Kopf schüttelte ,, nein nein, nur du bist die einzige die mich Cap nennt,,.
Nun stämmte ich die Arme in meine Hüften ,, na und ich bin ja auch nicht wie die andern,, und zwinkerte ihm zu.

Hinter uns hörten wir stimmen weshalb wir uns nun zum Haus wandten, und ich Cap am Arm ergriff ,, na komm Captain America, oder wollen wir hier Wurzeln schlagen,, und ging mit ihm Richtung Haus.
Wobei ich hinter mir ein raues Lachen hörte.

Im Haus angekommen ließ ich Steves Arm los und begrüßte zuallererst die anderen bis auf meinem Dad welcher nun ernst schauend vor mir stand, mich dann aber doch in eine Umarmung zog ,, geht es dir gut kleines ?,,
Daraufhin nickte ich ihn nur zu ,, nagut dann geh doch erst mal rüber ins Wohnzimmer zu den Kindern, wir haben hier einiges zu klären,,.
Zu den Kindern, sein Ernst ?
Meinen Dad schaute ich nur skeptisch an, und auch Natasha sah ich an das sie das nicht so toll fand.
Doch ich schaute sie nur beruhigend an, hielt mich einfach zurück und ging ins Wohnzimmer.
Dort lernte ich Clints Frau und seine Kinder kennen und um erlich zu sein wusste ich nicht mal das er eine Familie hatte.
Wir spielten eine ganze Weile, währenddessen Clints Frau ein paar Kleidungsstücke bügelte.

Bis mich die Neugier überkam und ich auf eine Idee kam.
Ich stellte mich einige Meter entfernt von der Tür welche zum Raum führte wo die Avengers standen und hielt meinen Arm hoch, in ihre Richtung.
Ich ließ kleine Schallwellen durch die Tür schallen und zu meinem Erstaunen, hatte mein Plan geklappt.
Ich hörte jede Stimme, klar und deutlich hören, als würde ich neben ihnen stehen.
Cap: also ich, Natasha und Clint fahren in die Stadt, wo Ultron das letzte mal gesichtet wurde.
T: Ich und Bruce  machen uns auf dem Weg zum Stark Tower.
Was machen sie Fury ?
NF: mach dir keine Sorgen darum was ich mache, ich habe schon einen Plan.
Macht euch lieber Gedanken was ihr mit eurer neuen kleinen Heldin macht.
N: Amy !?
C: Amy kann mit uns mit kommen , sie wäre uns sicher eine ziemlich große Hilfe mit ihren Kräften.
T: nein keine  Chance.
Amy kommt mit mir und geht ab morgen wieder zur Schule.
Habt ihr das verstanden !? Sie wird kein Avenger!
NF: Stark wenn es wegen deinem Traum war ?
T: nein sie ist meine Tochter und sie wird nicht solchen Gefahren ausgesetzt!

Welcher Traum ?

C: und mit wem geht sie mit?
T: mit mir dort ist sie sicher !
C: Tony du solltest deiner Tochter wenigstens die Chance geben zu zeigen was sie kann.
N: das stimmt Tony deine Tochter ist kein Kind mehr, sie wird nun langsam eine Frau.
T: egal ob sie erwachsen wird, sie wird sich dieser Gefahr nicht aussetzen.
Damit ist die  Diskussion beendet.

Was war bloß mit meinem Dad los, sonst ist er auch nicht so verklemmt.
Aber wenn es um mich geht, muss er immer den über Vater spielen.
Nick kam nun in den Raum wo ich noch stand und verabschiedete sich von mir, wobei er mir noch zuflüsterte
,, dein Anzug liegt im  Rucksack vor dem Haus, lass dich nicht runter kriegen,
Du bist stark und vorfallen mächtig,,.
Daraufhin zwinkerte  er mir noch mal zu und verließ dann das Haus.

Nach dem Nick sich verabschiedet hatte ging ich in die Küche wo mich mein Dad schon ernst anschaute ,, was habe ich denn jetzt wieder gemacht ??,,.
Doch dieser nickte nur nachdenklich ,, geh bitte raus, draußen sollte ein Auto auf uns warten,,.
Ich machte einfach was er sagte da ich keine Lust auf weitere Diskussionen hatte und ging vor die Tür.
Draußen schnappte ich mir meinen Rucksack von dem Nick erzählt hatte und setzte mich auf einen Zaun um dort zu warten, da das Auto sowieso noch nicht da war.

Ich saß eine ganze Weile auf dem Zaun und dachte nach, über mich und die vergangenen Wochen.
Bis ich aufeinmal etwas hinter mir war nahm.
Weshalb ich mich ruckartig umdrehte, wobei ich leider mein Gleichgewicht auf dem Zaunbalken verlor und nach hinten umkippte.
Doch bevor ich auf dem Boden ankam fingen mich zwei starke Arme auf und ich schaute in ein blaues  Augenpaar.
Ich wusste sie sofort zuzuordnen da sie einem meiner liebsten Avengers gehörte.
Nach dem ich in seine Arme gefallen war, hob mich Steve wieder auf den Zaun und stütze mich mit seinen Händen an meiner Hüfte,, wir wollen ja nicht das du wieder runterfällst,, sagte er und zwinkerte mir zu.
Doch ich erwiederte dies nur mit einem kleinen Lächeln und schaute dann an ihm vorbei.
C: was ist los ?
A: nichts
C: du weißt du kannst mich nicht anlügen .
Doch ich schmollte weiter und schaute an ihm vorbei.
Doch  er nahm zärtlich mit seiner einen Hand mein Kinn in diese und drehte mein Kopf zu ihm.
C: lüg mich bitte nicht an. Es ist wegen Tony?
A: nein !ja auch!?
Sagte ich total angebracht.
A: Ich fühle mich total alleine und im Stich gelassen
C: wir sind doch alle für dich da
A: Ich lebe Jahre lang wie ein normaler Mensch und habe aufeinmal solche Kräfte.
Versuche mir alles gezwungen selber beizubringen und bin total überfordert.
Ich will diese Kräfte aber andererseits auch nutzten und sie nicht vergeuden,aber selbst diese Chance bekomme ich nicht.

Sagte ich mehr als nur aufgebracht und schaute Steve nun erwartungsvoll in seine Augen.
Dieser schien selbst etwas überrumpelt und nahm mich sofort in die Arme.
C: hör mir mal zu
Du bist nicht alleine, wir stehen alle hinter dir.
Klar waren wir alle überrascht was du aufeinmal drauf hast und das du mal so nebenbei bemerkt Thor's Hammer anhaben konntest, was sonst irgendwie niemand konnte.
Aber hinter den Trick komme ich auch noch.
Dein Vater macht sich nur Sorgen um dich und ich verspreche dir du wirst deine Chance bekommen.
Und wenn das hier alles vorbei ist mit Ultron, biete ich dir sehr gerne an und bestimmt auch die anderen, dich bei deinem Training zu unterstützen.
Okey kleines Du bist nicht alleine und ich werde immer an deiner Seite sein egal was ist.

Sagte er und löste sich dann aus unserer Umarmung.
Ich schaute ihn nur ganz verdattert an, da ich mit solch einer Reaktion nicht gerechnet hatte.
C: na komm kleines das Auto wartet.
Ich sprang von Zaun, nahm meine Tasche welche dort stand und ging los.
Doch ich konnte nicht so herzlos sein und ihn da so stehen lassen, nach dem was er alles gerade gesagt hatte.
Also drehte ich mich noch mal um, joggte zurück zu ihm,umarmte Steve  und flüsterte ihm ein ,, danke, passt auf euch auf ,, ins Ohr.
Ging dann zum Auto wo mir der Fahrer schon die Tür geöffnet hatte und stieg ein.