Kapitel 4

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Y/N PoV

Langsam öffnete ich meine Augen. Um mich herum war alles dunkel. Beim genaueren beachten spürte ich einen leichten Druck auf meinen Augen. Es schien so als hätte ich eine Augenbinde um den Kopf gebunden bekommen. Auf meine Hände waren ebenfalls ein leichter Druck zu fühlen, sie schienen zusammen gebunden zu sein. Meine Beine fühlten sich müde und schwer an. Sie fühlten sich taub an. Ich konnte ein quitschen einer Alten Tür hören und wie schwere Schritte auf mich zu kamen. Die Person zog mir die Augenbinde vom Kopf und sah mich herablassend an. "Was wollt ihr von mir!?" Sagte ich in einem verachtenden Tonfall. "Zeichne uns eine Arme von Schurken" gab der Mann vor mir mit einem direkten Ton von sich. "Also...?" Fragte er und wartete auf meine Antwort. "Fahr zur Hölle" kam es zischend aus meinem Mund. Daraufhin spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner linken Wange und wie sie nach rechts geschleudert wurde. Keuchend richtete ich meinen Kopf wieder auf und sah den Mann vor mir niederträchtig an. Er hatte Dunkle Haare und einen Kalten Blick der durch seine Blauen Augen nur verstärkt wurde. Sein Gesicht war mit Naben und Verbrennungen überzogen. Er war recht kräftig gebaut und verscheinlich einen Kopf größer als ich. Der Dunkelhaarige zog mir wieder die Augenbinde überdenkt Kopf und ich sah mal wieder nichts. Im nächsten Moment schon wurde ich hinten an meinen Fesseln auf die Beine gezogen. Meine Beine schmerzten und es fühlte sich an als würden sie jeden Moment unter meinem Gewicht zusammenbrechen. Der Mann hinter mir schob mich einen Schritt nach dem anderen nach vorne. Und bei jedem Schritt den ich machte zog ein Stechender Schmerz durch meine Waden als würde jedesmal aufs neue ein Bissiger Hund hinein beißen. Auf einmal blieb der Mann stehen und drückte mich auf die Knie. Ich hörte das Rascheln und Klirren von Ketten. Meine gefesselten Arme wurden nach oben gezogen und an einer kalten eisenkette festgebunden. Daher kam also das Geräusch. "Last mich gefälligst laufen" fauchte ich in die Richtung in die ich den Mann vermutete. Doch er ignorierte mich und ging stattdessen aus dem Raum in dem ich gerade war. Es lag eine Totenstille in der Luft und ich hörte nur das schwere Atmen meiner selbst. Mein ganzer Körper fühlte sich an wie ein einziges Wrag. Doch die Stille hielt nicht lange an. Die Tür öffnete sich wieder und es kamen wieder Schritte auf mich zu. Zum zweiten mal spürte ich kalte Hände an meinem Gesicht und mit einem Ruck wurde mir die Binde von den Augen gerissen. Vor mir stand nun ein anderer Mann. Er war breitgebaut und war ziemlich groß. Er hatte so wie der andere Dunkle Haare, nur hatte dieser hier auch dunkle Augen. Sie waren so dunkel das man sie schon fast als schwarz bezeichnen konnte. (Den Charakter hab ich mir ausgedacht) Er grinste mich mit einem Psychopatheschin Ausdruck an. Der Raum in dem ich mich befand war mit Fliesen ausgelegt es ekelte einer Dusche wie man sie in Sport halten wieder fand. Nur war und diesem Raum nur eine einzelne Dusche. Die Fliesen an den Wänden waren Blutverschmirt und auf dem Boden war ein Abfluss. Der Mann  holte immernoch grinsend  aus und seine Faust landete ohne Umwege in meinem Gesicht. Mein Gesicht wurde nach rechts geschleudert und in meinem Mund machte sich ein starker Geschmack von Eisen breit. Meine Linke Wange brannte als würde sie auf einem Grill liegen. Doch der Mann vor mich schien das nicht zu interessieren denn er machte weiter und sein Schienbein landete in meinem Magenbereich. Keuchend beigte ich mich nach vorne und in meinen Augen sammelten sich Tränen die ich aber mit aller Macht zurück hielt. "Na bist du nun bereit das zu tun was wir wollen" fragte er mich mit einem gespielt bemitleidenswerten Ton. Ich guckte ihn mit meinen vor Hass triefenden Augen an. "Niemals" brachte ich gequält hervor. Ich spürte wie sich das Blut was sich vorher noch in meinem Mund angesammelt hat jetzt meinen Kiefer runterlief. Mit einem Schnauben krabte er in seiner Innentasche seiner Jacke rum. Zum Vorschein kam ein ca. 20cm langer Stab. Der Dunkelhattige zog den Metallstab aus, so das er jetzt ungefähr 1 Meter lang war. Er ging um mich herum und blieb hinter mir stehen. Ohne eine Vorwarnung holte er aus und schlug so fest wie möglich zu. Ich schrie aus voller Kehle und langsam kullern mir vereinzelt Tränen ü er meine Wange. Mein Rücken Brante und es war jetzt eine lange Blutige Spur auf meinem Rücken wieder zu erkennen. Der Schmerz zog sich über meinen ganzen Rücken. Doch stand diesen Schmerz zu verfluchen war ich eher dankbar da er mich bei Bewusstsein hielt. Und nochmal zog der Lange Metallstab über meinen Rücken. Und wieder und wieder.... Jedes mal wenn der Stab erneut auf meinen Rücken traf schrie ich um den Schmerz zu verdauen. Es ging so lang das ich heiser wurde und mein Gesicht von Tränen überflutet war. Ich spürte wie das warme Blut auf meinem Rücken sich den weg hum Boden suchte. Das Blut floss ohne Halt meinen Rücken runter und sammelte sich im Abfluss. Mein Kopf brummte und wurde von Kopfschmerzen geplagt aber das war nur der geringste Schmerz. Mit dem Brennen auf meinem Rücken war es nicht ansatzweise zu vergleichen. Der Mann der hinter mir stand hatte mittlerweile aufgehört auf meinen Rücken einzuprügeln. Er holte eine Durchsichtige Galsflasche aus seiner Jackentasche. Auf der Flasche stand 'Disenfiktions Mittel'. Ich riss meine Augen auf und Schrie so laut ich nur konnte. Er schüttete die gesamte Flasche über meinen Rücken. Es verdreifachte den Schmerz der sich eh schon auf meinem Rücken befand nochmal. Als die Flasche dann Leer war hörte der Schmerz allerdings nicht auf. Das Mittel floß tief in meine Wunden und es Brannte immernoch. Der Mann kam nach vorne so das er mir ins Gesicht sehen konnte und Grinste dreckig. "Bist du nun bereit und zu helfen" fragte er. "Vergiss es" gab ich unter Schmerzen hervor. Seufzend drehte sich der Mann um. "Gut dann müssen wir wohl zu psychischen Mitteln greifen." Sagte er. Das war aber schon das letzte was ich hörte denn ich wurde durch den Blutverlust ohnmächtig.

Chioko PoV
(Kurz nachdem sie Hawks angerufen hat.)

Zitternd saß ich auf der Couch, versuchte aber mir nichts anmerkenzulassen da Tali ja bei mir war. Das kleine Mädchen saß zusammengekauert auf meinem Schoß und ließ ihren Tränen freien Lauf. Ich strich ihr immerwieder durch ihre Btaunen Haare um sie zu beruigen. Aber das war ganicht mal so leicht, denn ich hatte selbst schon genug Angst um Y/N.
Dann klingelte es an unserer Tür. Ich legte Tali sanft auf die Couch und sofort vergrub sie sich in den vielen Kissen die dort lagen.
Ich öffnete die Tür und sah Keigo völlig fertig in die Augen. Ich bat ihn rein und wir gingen ins Wohnzimmer. Vorsichtig hob ich Tali hoch. Ich brachte sie in ihr Bett da sie mittlerweile vor Erschöpfung eingeschlafen war. Dann ging ich zurück zu Keigo der Schon auf dem Sofa saß. Ich setzte mich neben ihn und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Immer mehr Tränen liefen über meine Wangen und ich vergrub mich in Keigos Brust. Vorsichtig strich er mir über den Rücken. Es half zwar nicht viel aber ein bisschen. Als ich mich dann ein wenig beruigt hatte schaute ich wieder auf. "Danke" brachte ich kleinlaut heraus. Keigo lächelte darauf hin nur. "Was ist den genau passiert" fragte er nun. "Als ich und Tali vom Einkaufen zurück kamen war Y/N einfach nicht da. Ich guckte in ihrem Zimmer und dort war alles verwüstet. Und auf dem Flur lag das hier." Ich reichte im das Taschentuch hin. "Das ist mit irgend so einem Mittel getränkt was einen unmächtig macht." Sagte ich und mir liefen wieder vereinzelt Tränen über das Gesicht. 

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Hoffe es gefällt euch
Würde mich über Feedback freuen.

1304 Wörter

🐥Hawks/KeigoxReader🐥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt