Y/N POV:
"*Schnarch*" höre ich, womit ich endgültig wach werde. "Was zum Geier.", brumme ich und fasse mir an die Stirn. Der gestrige Abend war wohl doch ein wenig zu viel. Meine Augen noch halb geschlossen, versuche ich mich an den gestrigen Abend zu erinnern, was mir nicht gerade gut gelingt. Ich öffne langsam meine Augen und lasse meinen Blick durch das Schlafzimmer gleiten. Nach einiger Zeit bemerke ich, dass es nicht das Hotelzimmer ist, in das ich gestern eingecheckt habe und werde leicht panisch. Ich wollte aufspringen, doch mir fällt auf, dass ich keine Kleidung trage und mein Kopfbrummen wird immer schlimmer. "What the #$&%!" flüster ich und sehe mich mehr um. "*Schnarch*" schallt wieder durch den Raum. Ich drehe mich um, als ich einen gut gebauten Rücken vor mir sehe. Vor Schreck falle ich fast aus dem Bett und wecke die Person neben mir durch mein Gewühle auf. Schlagartig drehe ich mich um und tue so, als würde ich schlafen. Nach etwa 5 Minuten drehe ich mich langsam um und schaue in ein Augenpaar. Er fängt an zu grinsen und unterbricht die Stille. "Gut geschlafen?", ich schaue ihn verwirrt an und er fängt an zu kichern. "Bevor du fragst. Nein, Wir haben nicht miteinander geschlafen.", kichert er und ich atme erleichtert auf. "Wer bist du?... Also sorry dass ich frage aber ich hab ultra den Filmriss" erhebe ich nun das Wort. "Das habe ich mir schon fast denken können, so wie du mich anglotzt." lacht er nun weiter. Ich setzte mich auf und versuche die Decke sogut ich kann vor Zonen zu packen, die er nicht sehen sollte. "Ich bin Clay. Ich hatte dich gestern gefragt ob du bei mir pennen willst, weil du hier keine Wohnung gefunden hattest. Ich hab aber nicht erwartet, dass du dich in mein Bett schleichst." meint er und in mir rattern die Zahnräder. "Wie meinst du das?" frage ich nach kurzer Überlegungsdauer. In der Zeit hat er sich langsam erhoben und steht auf. Ich sehe nur dass er keine Unterhose trägt und drehe meinen Kopf sofort weg. Es folgt ein herzhaftes Lachen seinerseits und er antwortet: "Naja, du bist hier angekommen, hast dich auf meine Couch geschmissen und bist kurz danach eingeschlafen. Als ich dann auch ungefähr 2 Stunden geschlafen hab, habe ich nur Schritte gehört und gesehen wie du splitter-faser-nackt hier rein maschiert bist und dich hingelegt hast.". Nachdem er seine Erzählung beendet hat, zieht er sich an."Das heißt also, dass du mich nackt gesehen hast." schlussfolgere ich und werfe mich wieder ins Bett. "Exakt. Naja, ich werde mal Frühstück machen. Wenn du willst, kannst du die Dusche benutzen. Wo deine Kleidung ist, kann ich dir nicht sagen, aber du kannst dir meinetwegen solange was aus meinem Kleiderschrank nehmen." meint er letztendlich und verlässt kurz darauf den Raum.
Nach ungefähr 10 Minuten Überwindung, entschließe ich mich aus dem Bett zu steigen und etwas aus seinem Kleiderschrank auszuwählen. Er hatte mir Glücklicherweise ein Handtuch auf die Kommode neben der Tür gelegt, worin ich mich einwickelte, damit ich nicht nocheinmal nackt durchs Haus laufe. Letzten Endes hat er mich sowieso schon komplett nackt gesehen, also wen würde es stören. Mit einem T-Shirt, was mir mindestens 2 Größen zu groß ist, und einer Trainungshose mache ich mich auf den Weg in das Badezimmer, wo ich mich noch Bruchteilig dran erinnern kann, da ich mich mitten in der Nacht übergeben musste.
In der Dusche fällt mir auf, dass ich anscheinend sein Duschschaum und Shampoo nehmen muss. "Natoll, jetzt rieche ich auch noch nach ihm." lache ich und stelle die Dusche an. Kurz nachdem ich meine Haare mit Schampoo einmassiert habe, klopft es an der Tür. "Was gibt's?", brülle ich lautstark. "Ehhmmm... Wenn du deine Unterwäsche brauchst, ich hab sie gefunden und lege sie direkt vor die Tür, okay?" brüllt Clay zurück und man kann das verpeillte und peinlich berührte in seiner Stimme förmlich hören. "Oh, vielen... DANK." Brülle ich noch peinlicher berührt als er und werde Rot wie eine Tomate. Nach kurzer Zeit habe ich mich frisch gemacht und muss gestehen, sein Duschschaum riecht gar nicht so schlecht.
Nach dem ich mir die Unterwäsche, vor der Tür, gekrallt hab und mich umgezogen hab, beschließe ich die Küche ausfindig zu machen._________-____-_________
Fortsetzung folgt...
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Secrets for love | [Dream × Reader]
FanfictionY/N plant aufgrund ihres ungewöhnlichen Berufes nach Florida zu ziehen, doch sobald Y/N dort ankommt verlässt sie das Glück und ihr geplanter Umzug verläuft anders als sie es sich jemals er träumen konnte, doch wodurch oder eher gesagt durch wen...