chapter 3

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Five pov

Heute war der Tag an dem unsere neuen 'Mitbewohner' eintreffen würden.Ich weiß nicht wie lange die bleiben aber ich bin mir sicher das ihre Mutter einige Tage weg sein wird.
Gerade rief Vater nach uns und ich teleportierte mich nach unten wo die anderen schon nach der nummer nach aufgestellt waren.
Die Tür öffnet sich und herein kommen 6 Menschen unseres Alters.
Vater stellt sie uns als 001,002,003,004,005 und 006 vor.
Wie wir hatten sie nummern statt namen,unsere Namen bekamen wir von grace unserer Roboter-Mum.
Eine Person jedoch schien zu fehlen,die Nummer 007,das Mädchen welches bei mir schlafen sollte.
"Sera du kannst bei number one schlafen",erklärte Vater und zeigte dabei auf luther(nummer 1).
Bei den anderen fünf Tat er genau das selbe und am Ende schlief marylin bei diego,Melinda bei allison,artimis bei Klaus,collin bei ben und darcy bei Vanya.
Zum Glück konnte ich noch ein wenig meine Ruhe genießen bevor dieses Mädchen hier eintraf.

       
Nun sind schon fast drei Tage vergangen und es hat sich herausgestellt das sie alle komplett andere Fähigkeiten haben als wir.
Jedoch ist sowas wie mit tieren reden oder Feuer erzeugen nichts besonderes und mich konnten sie damit nicht beeindrucken.
Auch in Kämpfen waren sie nicht ansatzweise so gut wie ich,das war aber auch schwer und darauf bin ich stolz.
Niemand ist auch nur in einer Sache besser als ich und von daher kann mich auch niemand beeindrucken.
Tja...haben die alt pech gehabt.

                
Y/n pov

Nun stand ich vor meiner Mutter und schaute in ihre hasserfüllten Augen.Sie hatte mich noch zum Flughafen gebracht und mit einen privat-jet herbestellt.Anscheinend denkt sie,dass sie meine liebe für sie erkaufen kann oder sowas in der art.
Noch immer verlangt sie von mir das ich ihr,ihren eigenen Todestag sage.Das war der Deal damit sie mich gehen lassen würde.
Ich atmete tief durch und nahm ihre Hand,denn ich wollte nicht auch nur eine Sekunde länger etwas mit dieser gehässigen Person zu tuen haben.
Kurz erstarrte ich und guckte mir ihren Tod an.
"Du stirbst durch ein missratenes Experiment dass du an einem deiner Adoptivkinder probierst,jedoch ist es keines von uns."
"Und wann",fragte sie gierig.
"Weiß ich nicht",gab ich zu." Durch die Kraft des Kindes kriege ich keine genaue Information."
Das war mit Abstand die längsten Sätze meines Lebens.
Sie schüttelte dankend meine Hand und drückte mich einmal kurz.Auf einmal war ich eine ach so tolle Tochter für sie oder was?
Ich winkte ihr mit einem Fake lächeln zu und verschwand in dem jet.
Kurze Zeit später hoben wir schon ab und ich schloss meine Augen um mir noch etwas Ruhe zu gönnen.
Ab jetzt würde alles noch anstrengender werden.

Five pov
Vater öffnete die Tür einen spalt und jemand trat ein.
Ich halte es ehrlich gesagt für unnötig eine einzelne Person so begrüßen zu müssen,kann mich da ja aber nicht widersetzen.
Sie wirkte ganz anders als ihre Geschwister.
Sie hatte offene blonde Haare und war ganz in schwarz gekleidet.Ihre weiße Haut glänzte während ihre grauen Augen nur matt und glanzlos ins leere schauten,allgemein war ihr Blick leer und schien emotionslos.
Vom Anblick her sah sie sehr zerbrechlich aus,fast wie eine porzellan Puppe. Sie ist echt hübsch!
"Y/n!",riefen ihre Geschwister und stürmten auf sie zu."Geht es dir gut?"
Sie nickte stumm und ein kleines zierliches Lächeln brachte sie über die Lippen.
"Wo hast du gesteckt?",fragte collin neugierig und das Lächeln verschwand sofort aus ihrem Gesicht.Genausp schnell wie es gekommen war.
"...bei..mutter..",hauchte sie und ihre Stimme klang dabei wunderschön.
"Hat sie dir was angetan?",fragten ihre Geschwister sie beschützersich und nervös.
Y/n schüttelte leicht mit dem Kopf.Warum redet sie denn nicht?
"Ich freue mich so das du da bist",strahlte die kleine sera die schon die ganze Zeit umhergehippelt hat.Sie schloss y/n in ihre arme und drückte diese fest an sich.
Ihre Schwester schien eher angewidert und zögert kurz bevor sie den Kopf,an ihrem Körper angeschmiegt,mit ihrer Handfläche tätschelte.
Die Bewegung war etwas abgehakt und passte nicht zu der wunderschönen Gestalt des Mädchens.Sera ließ sie augenblicklich los,nahm ihre Koffer und stellte sie an das Ende der Treppe.
Y/n ging zu Vater und überreichte ihm mit einem begrüßenden Kopfnicken einen Brief,den er auffaltete durchlas und ein verständliches 'aha' von sich gab.
"Bist du denn gut angekommen?",fragte Vater und schaute verstohlen zu mir rüber.Anscheinend merkt er das ich sie die ganze Zeit über anstarrte.
Die Schönheit nickte kurz und schrieb etwas in ein Buch.Die beschriftete Seite zeigte sie Vater und er überreichte ihr einen Zettel.
Sie kam zu uns rüber geschlendert und schaute mich und meine Geschwister kurz aufmerksam an.
"Allison?",fragte sie leise und ihre Stimme klang wie eine Melodie die in meinem Kopf hallte.Sie war so schön das ich mir wünschen würde das sie mehr als die kurzen unvollendeneten Sätze sagt.Was will sie überhaupt von allison,ich bin doch der mit dem sie sich ein Zimmer teilt und nicht sie.Warum sagt sie meinen Namen nicht?
Allsion trat aus der Gruppe heraus und streckte ihr die Hand entgegen."Hey ich bin allison aka nummer 3."
"Y/n",gab sie knapp von sich und nahm die Hand nicht an.Allison zog diese wieder an sich und schaute sie kurz irritiert an.
Dann schüttelte sie ihre Kopf als müsste sie einen Gedanken abschütteln und fuhr lächelnd fort."Also das ist Luther,das hier ist diego,der hier hört auf den Namen Klaus,das ist unser Bruder Ben,unsere Schwester vanya und dein Mitbewohner five"
Y/n schaute uns alle kurz an und schrieb dann etwas in ihr buch.Das zeigte sie allison und die lachte auf.
"Danke find ich auch."
Wahrscheinlich irgendein Mädchenkram wie schuhe oder sowas in der art.
"Freut mich",erklang die melodisch schöne Stimme und riss mich somit aus meinen Gedanken.
Sie wandte sich ab und ihre Geschwister begannen sie mit Tausenden von Fragen zu Löchern,von denen sie nur welche mit Kopfschütteln oder Nicken,einem leisen "ja" oder "mmh",beantworte.Warum redet sie nicht so viel?
Vater unterbrach den Niederschlag von fragen und bat mich ihr das Zimmer zu zeigen,was wir uns teilen sollten.

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