Es waren einige Tage vergangen, in den ich Seungyoun immer noch nicht sagen konnte, was ich wirklich empfand. Traurig dabei war, dass es mittlerweile Sunghoon, Solar und vermutlich Heesung wussten, nur Seungyoun selbst nicht.
Ich wachte neben einen schlafenden Sunghoon auf und musste lächeln. Im Schlaf sah er einfach aus, wie ein Baby.Ich stand auf und ging zuerst mit Yuna raus, um ein wenig den Kopf frei zu bekommen. Als ich zurück war, bereitete ich das Frühstück für uns beide vor. Genau als ich fertig war, kam Sunghoon aus dem Schlafzimmer, als würde er das Essen riechen.
"Morgen." Sagte ich und Sunghoon kam strahlend auf mich zu, um mir einen Kuss zu geben. Danach setzte er sich geben über von mir auf den Stuhl. "Mmmh... das riecht aber wunderbar." Sofort schnitt er sich ein Stück von dem Pancake ab und ass, nein eher schlang er es herrunter.
Ihr fragt euch nun bestimmt, ob wir miteinander geschlafen hatten, doch keine Sorge. Solange ich es nicht Seungyoun sagen konnte, wollte ich dass wir es zwischen uns langsam angingen. Naja, also schlafen tun wir zumindest zusammen, das wars dann aber schon. Seit ihr enttäuscht?
Nachdem wir gegessen hatten, zog sich Sunghoon in seinen Zimmer um, während ich meine Sachen für mein Training packte. Sunghoon kam noch immer nicht aus seinen Zimmer, weshalb ich zu ihm ging und anklopfte. Nachdem letzen Vorfall tat ich das nun immer.
"Sunghoon, kommst du?" Fragte ich, doch bekam keine Antwort. Wieder klopfte ich, doch noch immer bekam ich keine Antwort. "Wenn du nix sagst, komme ich rein!" Sagte ich und zählte innerlich bis drei, bis ich die Türklinge nach unten drückte. "Ich komm jetzt rein." Sagte ich und öffnete die Tür vorsichtig.
Auf dem Bett, welches mitten im Raum stand war niemand, auch nichts rum herum. Verwundert stand ich im Raum, als sich plötzlich zwei Arme um mich herum schlangen. Erschrocken wollte ich mich umdrehen, doch Sunghoon hielt mich fest. "Bleiben wir einfach ein paar Augenblicke so!" Ich ließ mich kurz gegen ihn fallen, doch drehte mir dann doch wieder zu ihm. Ich strich ihm einige Strähnen aus der Stirn und sagte etwas traurig. "So gerne ich so bleiben würde und die Macht dazu haben wollte, ich muss los." Sunghoon schmollte.Ich drückte mich sanpft aus seiner Umarmung und deutete auf die Tür. "Wir sehen uns später." Er nickte und winkte.
Sunghoon POV: