11. STRONGER

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Hallo ihr süßen ich möchte mich wirklich einmal ganz herzlich bei euch bedanken das ihr diese Geschichte so zahlreich gelesen habt und auch vielen vielen Dank für die ganzen lieben Kommentare also einfach einmal DANKESCHÖN ❤️

*Alessias Pov*
Ich saß immer noch zusammen gekauert und der Ecke und begann zu beten.
Gott ich bete nie ich bin nicht mal gläubig.
Allein das sprach für meine verzweifelte Situation.
Ich hatte mein Zeitgefühl komplett verloren ich wusste nicht ob ich seit einer Stunde oder seit zehn Stunden hier saß. Meine Augen hatten sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt und ich versuchte durch die Wände hin durch Gespräche zwischen Michael und der Rot haarigen Frau zu belauschen. Ich hatte in einem hitzigen Streit schon heraus gehört das sie Aurora hieß. Es brachte mich nicht wirklich weiter, da die Mikaelaons nie von ihr gesprochen hatten, aber zumindest hatte ich ein Namen zu dem Gesicht.
Ich dachte an Elijah. Der Gedanke an unseren Kuss und seine liebevolle Art gab mir schon seit ein paar Stunden Kraft. Ich hielt mich daran fest, es mich vorm durchdrehen bewahrte. Ich schrak auf als ich ein lautes poltern von draußen hörte.

Was zum Henker war das?

Nach diesem einen poltern wurde es still. Hatten Michael und Aurora Vorbereitungen getroffen? Würden sie mich woanders hin bringen?
Die Metall Tür öffnete sich, ich hielt mir die Hand vor mein Gesicht da meine Augen versuchten sich wieder an das Licht zu gewöhnen. Ich konnte die Silhouette von Aurora erkennen die mit schnellen Schritten auf mich zukam. ,,Los mitkommen" befahl sie und zog mich am Arm auf die Beine. ,,halt wo bringen sie mich hin." rief ich und versuchte mich loszureißen ,,Stell keine Fragen und sei still." ich war zu schwach um mich aus ihrem Griff zu befreien. Aurora zog mich aus dem Raum raus und zerrte mich mit schnellen Schritten in den Wald, sie hastete durch das Gestrüpp ohne auch nur eine Sekunde auf mich zu achten. ,,Was soll das hier alles? Los Antworte mir" rief ich. Die Rothaarige Frau blieb Augenblicklich stehen, sie sah mich mit finsterem Blick an und warf mich aus dem nichts auf den Boden. Ich fiel zu Boden und schlug mit dem Kopf an einem Stein auf. Ich sah mit letzter Kraft in Auroras Augen, diese hatte mich an den Schultern fest gepackt und drückte mich an den Boden.  ,,Dein Gerede geht mir auf die Nerven.. wärst du nicht so wichtig wärst du schon lange Tod.. also reiß dich zusammen und folge mir endlich! Oder du wirst es bitter bereuen" ich hörte ihr schreien nur noch verschwommen, das letzte was ich sah bevor ich das Bewusstsein verlor, war wie Die Rothaarige Frau von mir weg gedrückt wurde. ,,Alessia" hört ich nur noch leise und alles wurde schwarz.

Verschwommen hörte ich verschiedene Stimmen um mich herum, es wurde mit heftigen Worten um sich geschrien, es klang nach einem der berühmten Mikaelaon Streits.
Langsam konnte ich meine Augen wieder öffnen. Ich erkannte die Gemälde aus dem Raum, ich war im Wohnzimmer des Anwesens ich war froh in gewohntem Umfeld zu sein.
,,Sie wird wach." hörte ich eine bekannte Stimme rufen. ,, Ich öffnete meine Augen jetzt langsam komplett und sah in Kols erleichtertes Gesicht. ,,Kol.."sagte ich noch ein wenig benebelt. Ich freute mich meinen besten Freund zu sehen und viel ihm um den Hals. Ich seufzte als ich meinen Kopf in seiner Schulter vergrub. ,,wie geht es dir?" fragte er. ,,Ich Ähm.. soweit ganz gut. Euer Vater und eine Frau hatten mich in einem Raum eingeschlossen sie wollten mich für den Zauber benutzen um den Schleier nieder zu reißen.. dann weiß ich nur noch dass, mich.. Aurora zu Boden geworfen hat und..." ich berührte meinen Hinterkopf an der Stelle wo eigentlich eine Narbe oder wenigstens eine Wunde sein müsste, doch da war nichts.. ich sah Kol fragend an. ,,Oh.. Elijah hat dir sein Blut gegeben damit deine Wunde schnell heilt." antwortete der Der Urvampir der meinen Blick direkt verstanden hatte. Das berühmte heilende Vampirblut wie praktisch es doch sein kann. In diesem Moment kamen Rebekkah und Elijah in den Raum. Sie hatten anscheinend fertig diskutiert. ,,Ich bin froh das es dir gut geht Alessia." sagte Rebekkah und lehnte sich auf die Rückenlehne der Couch. ,,Ohne deine Nachricht hätten wir dich nicht im richtigen Moment gefunden." ich sah sie verwirrt an. ,,Meine.. Was?" Die drei Geschwister sahen sich alle nacheinander an. Ich setzte mich aufrecht auf die Couch und versuchte ihren Blicken zu folgen. ,, Von was für einer Nachricht redet ihr." ,,Als wir dich im Wald Gesucht haben, tauchte ein Zettel in meiner Hand auf mit einer Nachricht von dir, er hat uns den Weg zu der Lagerhalle gezeigt wo die beiden sich festgehalten haben" Elijah setzte sich zu mir auf die Couch. ,,Das war Magie.. deine Magie, Alessia du bist stärker als du denkst." Er sah mich direkt mit seinen braunen Augen an. Ich fühlte mich immer sicher wenn er mich so ansah. ,, Was wir damit sagen möchten meine liebe, dass wir alle glauben das du überleben wirst" ,, Wenn Davina morgen Nacht den Zauber spricht.. wirst du es schaffen" Die Vampire waren sich wohl ziemlich einig. Ich konnte dem nicht ganz zustimmen, Ich versuchte gerade immernoch zu begreifen das ich Magie angewandt hatte und ich spürte nichts von dieser Stärke die meine Freunde in mir sahen.. eher im Gegenteil ich fühlte mich ziemlich hilflos.
Ich musste meine Gedanken ordnen, ich wollte raus. Ich versuchte Kol mit einem Blick zu vermitteln das ich mit ihm alleine reden wollte. Ich war froh das Elijah da war aber jetzt in diesem Moment brauchte ich meinen besten Freund.,, Ich muss kurz an die Luft!" ich stand von der Couch auf und wollte gehen. ,, Hey.." sagte Elijah ruhig und nahm meine Hand.
,,was ist los?" ich sah Ihn traurig an und schüttelte den Kopf. Ich lies seine Hand los und ging nach draußen. Ich verließ das Mikealson Anwesen. ,,Du hast meinen Bruder da eben ganz schön traurig stehen lassen"
Kol hatte meine Blicke also verstanden. Ich lachte doch in meinem Augen sammelten sich langsam Tränen an. ,,Okay ich merke schon falsches Thema." Kol nahm ich in den Arm und ich nickte nur. Wir gingen durch die Straßen von New Orleans als ich mich ein wenig beruhigt hatte. ,, Also auf die Gefahr hin das du gleich noch ein Taschentuch brauchst.. was ist los? Was war mit Elijah?" ich atmete tief ein und wischte mir die restlichen Tränen weg. ,,Kol ihr seid alle davon überzeugt das ich stark genug bin das morgen zu schaffen.. aber ich fühle mich nicht stark.. ich kann nichts tun außer zu hoffen das ich nicht sterbe.. vor ein paar Wochen noch wollte ich nichts anderes.. aber jetzt.. ich habe zum ersten Mal ein zuhause gefunden." ich hatte das Gefühl ich würde kol anschreien aber ich konnte nicht anders als alles raus zu lassen. ,, Und nachdem ich Elijah geküsst hatte, hatte ich wirklich die Hoffnung dass , das irgendwie, irgendwann mal eine Zukunft haben kann.. Aber alles wirklich alles spricht dagegen!" ,, Du hast mein Bruder geküsst?" ich sah meinen besten Freund ungläubig an. ,, hast du etwa nur das mitbekommen?" ,,Nein aber das interessiert mich am meisten." ,, du machst es nicht gerade besser..Dankeschön"  er lachte nur. ,, Hör zu meine liebe. Elijah ist schwer zu knacken, er lässt nicht jede x beliebige Frau an sich, wenn er sich geküsst hat und er Gefühle für dich hat... und glaub mir das hat er. Dann sieht er etwas in dir, etwas besonderes, und das bist du auch du bist stärker als du denkst.. und gib die Hoffnung nicht auf!" Mit diesen Worten beruhigte er mich ein wenig. Wir liefen noch eine Weile durch die Straßen bevor wir zum Anwesen zurück kehrten. Mittlerweile war auch Klaus wieder da der bei der Suche nach Aurora sichtlich gescheitert war so wütend wie er aussah. Die drei Ur-Vampire bemerkten uns und Elijahs Blick war immer noch besorgt.
,, Nik, Bekkah ich brauche kurz mal eure Hilfe" sagte kol und zeigte in Richtung Küche. ,,Wofür denn mich das ist  nicht mein Spezial Gebiet!" sagte Klaus lachend. ,,Ich brauche aber DEINE Hilfe! Jetzt!" Kol war leider ziemlich auffällig in seinem Vorhaben Elijah und mich alleine zu lassen, was mich leicht schmunzeln ließ. Als dann auch Klaus das verstanden hatte waren die drei auch schon in der Küche verschwunden. ,,Alessia ich.." Elijah wollte mit reden beginnen. ,, Nein warte bitte. Ich möchte mich zuerst bei dir entschuldigen. Es tut mir leid das ich dich vorhin so abgewiesen habe. Elijah.. als ich in dieser Lagerhalle war.. ich habe an dich gedacht als ich die Hoffnung fast aufgegeben habe, aber ich habe Angst das diese Spannung nicht mehr ist als ein idiotischer Traum oder eine Illusion die verpufft wenn ich es morgen nicht.. ja du weißt was ich meine" ich konnte dieses letzte Wort nicht aussprechen, ihm währenddessen in die Augen zu sehen brach mir das Herz. ,,Alessia, Ich werde alles in meiner Macht stehende tun damit dir nichts passiert. Bitte vertrau mir!" Elijahs ruhige Stimme konnte mich ein wenig runter bringen aber trotzallem war meine Angst riesig.

Sooo meine zuckersüßen Leser das war das 11 Kapitel dieser wunderbaren Fanfiction ich muss sagen, ich bin wirklich sehr stolz auf diese Geschichte und nochmal danke für viele liebe Kommentare und das sie so vielen gefällt.

Wie immer würde ich mich über eure Kommentare und Ideen freuen ❤️

Eure Lucia

𝑀𝑜𝑟𝑒 𝑡ℎ𝑎𝑛 𝑤𝑜𝑟𝑑𝑠 𝐶𝑎𝑛 𝑠𝑎𝑦 🤍 (𝐸𝑙𝑖𝑗𝑎ℎ 𝑀𝑖𝑘𝑎𝑒𝑙𝑠𝑜𝑛)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt