9. We hit a wall an we will get over it

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Nach ungefähr einer halben Stunde waren wir aus dem Wald draußen und vor dem Ortseingang der Stadt New Orleans... der Schönen und vergeisterten Stadt. Den ganzen Weg dachte ich darüber nach was passieren wird wenn Davina den Zauber an mir durchführt ich fühlte mich in meiner Helden Rolle zwar irgendwie wohl aber.. Die Chance das ich das nicht überleben werde ist sehr hoch, und ich bin zwar erst wenige Wochen hier aber habe mich selten an einem Ort so wohl gefühlt wie hier. Die Menschen /Vampire, Hexen oder was auch immer.. die mich hier aufgenommen haben sind so lieb und fühle mich zum ersten Mal nicht überflüssig. Naja ich fühle mich endlich Zuhause. Bei diesem Gedanken sah ich nach unten. Ich spürte immernoch Elijahs warme Hand in meiner er hielt sie fest. Aber noch etwas anderes ging nicht aus meinem Kopf. Ich fragte mich immernoch was dieses seltsame Licht war, dass erschienen ist als Michael mich angegriffen hatte. Was war das? Und kam das überhaupt von mir aus.
Elijah blieb vor dem Ortsschild stehen, drehte sich elegant zu mir und sah mich an. Aus Reflex lies ich seine Hand los, und mir wurde plötzlich warm im Gesicht. Oh mein Gott wie peinlich ich bin bestimmt rot wie eine Tomate.
Ich schaute zu ihm hoch in seine Augen.
,, ist alles in Ordnung Alessia" fragte er sanft. ,, Ähm.. Ja .. klar" er hatte mich aus meinen Gedanken gerissen.. ,, Ich habe gerade nur nachgedacht.. Entschuldige" ,, Entschuldige dich nicht meine Liebe" sagte er leise. Dann schenkte er mir noch ein kurzes sanftes Lächeln und ging weiter. ,, Ich werde zu Davina und ihr die Zutaten bringen." ,, Ich werde dich begleiten „ er ging weiter ohne auf mich zu warten. ,, Warte.. warte Elijah ich kann auch alleine gehen. Geh zu Klaus er erwartet dich bestimmt." er drehte sich wieder zu mir und musterte mich und meine Mimik genau. ,, In Ordnung ich denke ich kann auch noch ein paar Dinge mit meinem Bruder besprechen, sag mir nur was mit dir los ist!"
Herr im Himmel Löcher mich doch bitte nicht so ich muss selbst meine Gedanken ordnen.
Ich atmete tief ein und lächelte ihn an. ,, Elijah es ist alles in Ordnung ich bin nur so viel Aufregung an einem Tag gewohnt." ich lächelte immernoch in der Hoffnung das er mir meine Lüge abnehmen würde. Elijah sah mich noch einen kurzen Moment fragend an ,, nun gut ich werde dir mal glauben schenken.. pass auf dich auf.. nur ein Wort und ich werde zur Stelle sein wenn du mich brauchst." sagte er , hauchte mir einen Kuss auf die Wange und lief im Vampir speed weg.
Was zur Hölle war denn das eben.
Diese Verabschiedung eben konkurrierte mit dem strahlenden Licht  um den Platz des seltsamsten Geschehens des Tages.
Ich lief achtsam durch die Straßen in Richtung Friedhof wo Davina auf mich warten würde.
Ich nahm ein paar Seiten Gassen da die meisten Geister entweder gerade bei alten Feinden eine Rechnung begleichen oder liefen auf der Hauptstraße rum und randalieren. Woran diese Geister Spaß haben ist etwas fragwürdig aber hinterfragen sollte ich es bestimmt auch nicht.
Als ich am Friedhof ankam bemerkte ich direkt den Eingang zu dem kleinen Untergrund Unterschlupf. Ich stieg die Treppen hinunter und sah die Umrisse zwei Personen. ,, Alessia ihr habt aber lange gebraucht" neckte mich Kol als ich hinein kam. ,, Ha ha" sagte ich genervt und ging auf die beiden zu ,, hört mir erstmal zu was ich zu erzählen habe dann verstehst du es viellei... " ,, was !? hat mein Bruder dir eine Vorführung von seinem Charm im Wald geboten" ,, Unterbrich mich doch nicht" Davina sah sich das Schauspiel zwischen uns an und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
,, Ich habe die letzte Zutat Davina" ich wechselte das Thema um diese verwirrenden Gedanken noch eine Weile bei Seite zu schieben.
Ich gab Ihr die in ein laken umhüllten Knochen. ,, Sehr gut Danke.. und ich höre übrigens gerne deine Geschichte und wenn Kol dich unterbricht zaubere ich ihn einfach stumm" ich lächelte und beobachtete Kol wie er uns sichtlich nicht amüsiert ansah. ,, ich wollte dich nur ärgern du weißt ich bin gespannt was passiert ist." ich lies meinen Gedanken freien Lauf und erzählte den beiden von Michaels und Elijahs Kampf, meinen Bedenken und Dem Licht war und sogar von seiner verwirrenden Verabschiedung vorhin.
,, ich weiß immernoch nicht was ich verwirrender finden sollte." ,, Also auf das eine habe ich eine Antwort alessia... das Licht das du gesehen hast nennt sich Magie" Sagte Davina und lehnte sich an den kleinen Tisch in der Mitte des Raumes. ,,Magie?" ,, Ja Magie.. obwohl ich sagen muss das ich auch überrascht bin.. ein Anker kann normalerweise keine Magie praktizieren. Ich werde mal mit den Ahnen sprechen ob die dafür eine Erklärung haben aber alessia keine Sorge ich kann dir helfen. Zuerst führen wir den Zauber durch und dann sehen wir weiter ich helfe dir da aufjedenfall durch. Versprochen" ,, Danke Davina du bist um einiges optimistischer als ich. Danke" ,, und nun zu deinem anderen Dilemma.." sagte Kol und kam auf mich zu.
,, Elijah.. redet nicht oft über seine Gefühle und Vorallem nicht offen über seine Gefühle aber du musst wissen seine Taten sagen mehr als Worte je sagen könnten." ich sah verlegen auf den Boden. ,, Hey mach dir nicht so ein Kopf" ich umarmte Kol ,, Es macht doch eh keinen Sinn auch nur einen Funken Hoffnung zu haben wenn ich hier bicht mehr lange verweilen werde." mein bester Freund Schnippte mir gegen die Stirn. ,, sei nicht so negativ wir geben alle unser bestes." bevor ich antworten konnte klingelte Davinas Handy. Sie schaute uns an und ging dran. ,,Hallo?"
,, Hallo kleine Hexe wenn Alessia etwas passiert...." ,, nicht so hitzköpfig Klaus !" unterbrach sie den Hybrid am Telefon ,, sie ist bei mir wir haben etwas geplaudert, oder darf man hier ohne deine Erlaubnis kein Wort mehr wechseln." Oh die beiden klingen ja wie ganz enge Freunde das ist ja besser als jeder Kino Film den ich bis jetzt gesehen habe oder Sport.
Kol gab Davina ein Zeichen das sie ihm das Handy geben sollte. ,, Hallo Bruder" ,,Kol.." hört ich eine monotone Stimme am anderen Ende. ,, Bruder beruhige dich es gibt keinen Grund meine Freundin anzuschreien oder sonst jemand ." Ich hörte Klaus nur noch schnell atmen ,, Kommt sofort hier her!"
Und dann legte er einfach auf. Ich schaute verwirrt von dem verärgerten Kol zur grübelnden Davina und wieder zurück. ,, Er ist manchmal ein richtiges Arschloch." er atmete tief ein um seine Innere Ruhe wieder zu finden. ,, Dann lass uns gehen Alessia"
Er drückte Davina noch schnell eine Kuss auf die Wange bevor wir nach oben gingen und den Friedhof wieder verließen. In der Mikaelson Villa wieder angekommen warteten Klaus, Rebekkah und Elijah auf uns. Sie schauten mich an als wäre ich abgehauen und hätte alle Hexen ausgerottet. ,, ihr seht aus als hätte ich sie entführt.." ,, Kol du nimmst das wohl nicht ernst" schimpfte Klaus und ging mit schnellen Schritten auf ihn zu. ,, Klaus es ist doch alles in Ordnung" riefen Rebekkah und ich gleichzeitig, worauf Klaus die Augen rollte und sich beleidigt wieder von Kol abwandte. ,,Es gibt gibt übrigens essen" sagte Rebekkah während sie Klaus schon ins Esszimmer zog. Ich hatte durch die ganze Aufregung keinen Gedanken an essen verschwendet, bei diesem Gedanken spürte ich wie mein Magen knurrte. Ich folgte den beiden. ,, Ich hatte mir Sorgen gemacht." ich hatte vergessen das Elijah noch dort stand. ,, War nicht nötig ich habe mit davina geredet. Ich wollte erfahren was das für ein Licht am Grab war." Elijah wirkte erleichtert,, Deswegen warst du vorhin so still.." ich nickte und lächelte ihn an ,, ich wollte dich nicht beunruhigen" ,, ab jetzt musst du nicht mehr mit allem allein fertig werden." sagte er und fuhr mit dem Daumen über meine Wange.
Beim Essen redeten wir über alles mögliche Klaus erzählte viel über die letzten Jahrhunderte wo er hin gereist war und was die Familie erlebt hat. Wenige Minuten zuvor hatten sie sich die Köpfe eingeschlagen und jetzt sitzen sie lachend am Essens Tisch. Diese Familie ist echt unglaublich.
Nach dem Essen zog ich mich relativ schnell auf mein Zimmer zurück. Ich hatte ein paar alte Bücher aus den Regalen der Mikaelsons für mich entdeckt und las. Es war ein Liebes Roman aus dem 16 Jahrhundert.. es erinnerte ein wenig an die Geschichte von Athur und Gwenevere. Das Buch fesselte mich so sehr das ich dir Zeit vergessen hatte. ,, Ach du scheiße halb 1" sagte ich schockiert als ich auf die Uhr schaute. Doch müde war ich auch nicht wirklich. Ich ging in meinem Roten Flauschigen Bademantel aus dem Zimmer und ging durch die Flure des Anwesens. Alte Gemälde und Antike Gegenstände standen überall rum. Durch einen etwas größeren Raum kam ich auf den Balkon der eine schöne Aussicht auf die Stadt hatte. Diese war hell erleuchtet ,, es ist so wunderschön hier" murmelte ich vor mich hin. der fast volle Mond war gut zu erkennen, die Sterne funkelten über den ganzen Himmel.
Ich sah nach oben und wurde nachdenklich.
,, Wunderschön.." sagte eine Männer Stimme die plötzlich neben mir auftauchte und mich aus meinen Gedanken riss. Ich schreckte auf und drehte mich zur Seite. ,,Was" schoss es aus mir heraus. ,, Der Mond.. wunderschön." wiederholte er und zeigte nach oben. ,, ach so.. du hattest mich erschreckt." sagte ich und strich eine haarsträhne hinter mein Ohr.
Oh nein ich steh hier im Bademantel.. vor Elijah na klasse vielleicht fällt es ihm ja nicht auf. ,, Und das ist ein schöner Bademantel" lächelte er mich an als hätte er meine Gedanken gelesen na toll. PEINLICH
Ich lachte verlegen. ,, Ach der.. aus der letzten Kollektion" Das war ein gescheiteter versucht die Situation weniger unangenehm zu machen..  Obwohl das ein sehr peinlicher Moment war lachte er einfach. Nach wenigen Minuten in denen wir einfach nur auf die Straßen schauten und schwiegen sagte Elijah ,, Du bist sehr still heute." ,, Ich hab viel nachgedacht vorhin.. über die Magie die ich anscheinend besitze.." bei diesem Teil des Satzes sah Elijah mich ein wenig verblüfft an. ,, Ich habe mit Davina darüber geredet sie sagte, dass sie versuchen wird herauszufinden wie es sein kann das ein Anker Magie verwenden kann. Und sie möchte mir helfen... wenn alles gut geht." ich lehnte mich an das Balkon Gelände ,, Das hoffe ich zumindest" murmelte ich. ,, Hey" Elijah hatte sich neben mich an den Balkon gelehnt, er legte seine Hand auf meine und schmeichelte sie. ,, Es wird alles gut gehen, dafür sorge ich.
Ich beschütze dich" über die Jahre hatte ich eine kleine Mauer um mich erbaut und lies mich auch nicht mehr von Worten manipulieren aber Das war gerade das schönste was je ein Mensch zu mir gesagt hatte.... oder Vampir.
Ich lächelte und zu gleich sammelten sich ein paar Tränen in meinen Augen. ,, Danke Elijah.." er sah meine Träne und wischte sie mit seinem Daumen weg. ,, Wieso bist du so zu mir du kennst mich kaum?" er sah in den Himmel ,, du faszinierst mich Alessia.
Du bist ein Wunderbarer Mensch, Rein, Ehrlich, Loyal" ich sah ihn an. ,, Deine Worte bedeuten mir viel.." ich legte meine Hand in seine, stellte mich auf die Zehenspitzen und gab ihn einen leichten Kuss auf die Wange. Erst in der zweiten Sekunde hatte ich darüber nachgedacht was ich eben getan hatte.. Obwohl es war nichts schlimmes, aber... Hmmm es war einfach eine komische Situation..
,, Ich würde nach oben gehen nochmal versuchen zu schlafen.." ich stotterte ein wenig das lag wahrscheinlich daran dass ich ein wenig nervös war.
Ich drehte mich weg und ging langsam auf die Balkontür zu, Doch ich wurde schnell wieder zurück gezogen, mit einer Drehung lag ich in Elijahs Armen.
Ich spürte seinen Atem nur Millimeter von meinen Lippen entfernt. ,,Elijah.." flüsterte ich und krallte mich an seinem Hemd fest.
,, Sag bitte einfach nichts" dies waren seine letzen Worte bevor er Sanft seine Lipoen auf meine legte.

Ein weiteres Kapitel dieser Fabfiction
Ich hoffe sie gefällt euch weiter hin über Meinungen würde ich mich sehr freuen ☺️
Eure Lucia

𝑀𝑜𝑟𝑒 𝑡ℎ𝑎𝑛 𝑤𝑜𝑟𝑑𝑠 𝐶𝑎𝑛 𝑠𝑎𝑦 🤍 (𝐸𝑙𝑖𝑗𝑎ℎ 𝑀𝑖𝑘𝑎𝑒𝑙𝑠𝑜𝑛)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt