22. Der Nachtschatten Clan

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I wanna be defined by the things that I love
Not the things I hate, Not the things i'm afraid of.
🤍

Rebekkah sah mich mit einem mindestens genau so skeptischen Blick an und zog ahnungslos die Augenbrauen nach oben. ,, Dafür das noch keine Menschenseele je Mals von eurem super berühmten Clan gehört hat, tauchen sie hier aber mit einem Riesen Ego auf." sagte ich ins richtete meinen Blick wieder auf den dunkel gekleideten Mann. Er lachte kurz und ging mit seinen Fingern durch seinen 3 Tage Bart. ,,Naja ihr werdet unseren Namen nie wieder vergessen wenn wir hier mit dieser Stadt fertig sind." seine Tonlage war ziemlich gelassen. Seine Arroganz widerte mich an, ich verzog das Gesicht und wurde irgendwie unruhig. Ich fühlte mich wie in einer dieser schlechten Geschichten in denen ein Drama nach dem anderen passierte und am Ende würden alle sterben.. Das würde zu der Glückssträhne in meinem Leben zumindest passen.

Die Blondine räusperte sich kurz. ,, Ich würde mich an eurer Stelle nicht so schnell hier eingewöhnen, wenn einer von euren dreckigen Kötern Ärger macht, werdet ihr euch wünschen nie einen Fuß in unsere Stadt gesetzt zu haben." bevor sie ein paar bedrohliche auf ihn zu ging bemerkte ich das sich die berühmten roten Vampiradern in und um ihre Augen bildeten. Bei ihr dauerte es lange bis man diese Seite bei ihr sah, doch dann sollte man sich lieber nicht mit ihr anlegen. Ich folgte dem Geschehen genau. ,,Rebekkah.." wollte ich sie ein wenig stoppen, als Dylan anscheinend sehr unbeeindruckt von ihr war. Er musterte sie nur einmal wortlos von oben bis unten. Sie reagierte nicht auf mich. ,, Rebekkah" wiederholte ich in einem beruhigenden Ton. Dylan wurde aufmerksam und richtete seinen Blick kurz auf mich, seine Augen durchbohrten mich, es fühlte sich an wie ein Eisblock der einmal durch meinen ganzen fuhr. Ich erkannte sogar dass er mir zuzwinkerte, bevor er sich wieder Rebekkah zu wandte. Mit langsamen Schritten bewegte ich mich zu ihr und griff sie am Arm. Ihr Blick wurde wieder normal und die Adern verschwanden um ihre Augen. Sie sah mich dankend an und legte ihre Hand auf meine.,,Wir werden schon noch sehen." damit beendete er dieses unangenehme Gespräch , drehte sich um und stampfte wortlos aus dem Anwesen. Wir starrten noch ein wenig den Ausgang an. ,, Der Typ war.." ,,Schräg..? Gruselig? Widerlich?" Legte ich ihr die Wörter, die mir durch den Kopf schossen in den Mund. Sie sah zu mir und lachte kurz. ,,So ähnlich.." auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer, wo wir unsere Gläser stehen gelassen hatten, machte ich mir noch ein paar Gedanken über das Wolfsrudel. Ich konnte diesen schmierigen nicht ernst nehmen doch irgendwas in mir schrie ganz laut, dass wir seine Drohung beachten sollten. Wir setzten uns auf das Geländer auf dem Balkon und schenkten uns noch ein großes Glas Weißwein ein. Unten auf den Straßen liefen die Touristen auf und ab, ein paar wenige tanzten zu der entspannten Jazz Musik, ein paar einheimische erledigten ihre wöchentlichen Einkäufe auf dem markt. Wir beobachteten sie eine Weile und schlürften unseren Wein. Nach einer Weile drehte ich mein Glas nervös zwischen meinen Fingern hin und her. ,,Was ist wenn dieser Alpha Spacken Dylan nicht nur laut bellt sondern auch beißt?" fragte ich und versuchte mit diesem bescheuerten Witz zu überspielen wie viele Gedanken ich mir darüber wirklich machte. ,,Guter Wortwitz" schmunzelte sie und hob ihr Glas darauf. ,, Ich weiß, danke" ich stieß noch einmal mit ihr an. ,,Jetzt mal im Ernst, was denkst du?" Sie seufzte einmal bevor sie zu ihrer Antwort ansetzte. ,, Dieser Trottel hat seine Klappe sehr weit aufgerissen, aber wir haben bis jetzt für jeden Wildgewordenen Hund wieder einen Käfig gefunden." lachend schüttelte ich den Kopf. ,,Diese Hunde Witze sind verdammt unpassend" wir lachten beide kurz bevor wir wieder auf das ursprüngliche Thema zurück kamen. ,, Wir halten als Familie zusammen Alessia und so haben wir die letzten tausend Jahre alles geschafft, und so ein kleines Rudel wird uns nicht aufhalten. Und um deine nächste Frage zu beantworten, doch ich mache mir auch sorgen.." antwortete die Blondine, ohne dass ich die Frage gestellt hatte und nippte an ihrem Glas. Ich lehnte meinen Kopf gegen die Balkonstange und atmete laut aus. Mir gingen immer noch Dylans Worte durch den Kopf, doch mir wurde meine Sorge ein wenig von meiner besten Freundin genommen.

Die Stunden vergingen wie im Flug da wir noch lange auf dem Balkon saßen. Nachdem wir uns zusammen den romantischen Sonnenuntergang angesehen haben und unsere Gläser leer getrunken hatten gingen wir nach drinnen um uns vor den großen stein Kamin im Wohnzimmer zu setzten. Ich legte schon mal ein paar dickere Holzbalken in die Feuerstelle und bereitete alles vor. Währenddessen huschte Rebekkah durch die Küche und holte uns was zum knabbern. Als das Feuer brannte ließ ich mich auf die große Couch in mitten des Raumes fallen und wagte einen Blick auf mein Handy. Auf dem hellen I phone Bildschirm waren keine neuen Anrufe oder Nachrichten zu sehen, weder von Kol noch Klaus oder Elijah. Ich sperrte mein Handy wieder und tippte mit ihm immer wieder leicht gegen mein Kinn. Eine weitere nervige Angewohnheit die ich nicht ablegen konnte.
Sie hätten sich bestimmt gemeldet wenn sie etwas herausgefunden hätten, auch wenn sie nichts gefunden haben würde ich dich mindestens Elijah mal bei mir melden, er wusste wie schnell ich mir Sorgen machte. Doch was ist wenn wirklich etwas passiert wäre? Rebekkah kam in den Raum rein mit zwei randvoll gefüllten Schüsseln und zwei blutbeuteln und der Hand und setze sich zu mir. ,,Hast du was von deinen Brüdern gehört?" fragte ich sie leise während ich ihr eine Chips Schüssel und einen Beutel abnahm. Ich lehnte mich gegen die Lehne der Couch und robbte die Packung auf, da ich es ohne Gewalt nicht schaffte. Die Blondine schüttelte den Kopf und nahm einen großen Schluck von dem Blut. ,,Ich bin auch nervös aber es ist nicht ungewöhnlich das sie lange weg sind. Alessia warten wir ab und morgen machen wir uns auf die Suche." sagte sie und legte ihren Arm um mich. Ich schlürfte ein wenig nachdenklich an meinem Blutbeutel. Rebekkah suchte uns einen Comedy Film aus der uns ein wenig ablenken sollte, zum Glück funktionierte es auch denn wir schafften es nicht mal den Film zu Ende zu schauen da wir beide auf der Couch einschliefen.

,, Alessia.." hörte ich leise jemanden rufen, es schien als käme die Stimme von weiter weg aber sie kam mir bekannt vor. ,,Alessia bitte..." Es war eine sanfte Männerstimme. Ich sah mich um, egal wo ich mit meinen Augen hinschaute um mich herum war eine dunkle leere. ,,Wer ist da?" rief ich verwirrt in die Dunkelheit. ,, Elijah?" hakte ich noch einmal nach und in meiner Stimme kam ein Hauch Verzweiflung durch. Ich sah mich weiter hin um, ob sich etwas veränderte. Doch nichts! Es blieb genau so dunkel kalt und leer wie vorher.  ,,Hallo?" rief ich noch einmal schwer atmend. Ich knabberte ein wenig auf meiner Unterlippe herum und spürte wie sich eine unangenehme Kälte in meinem Körper breit machte. ,,Scheiße". ,,Alessia.." kam es einige Sekunden später wieder von der selben Stimme. Dieses Mal war es lauter und deutlicher. Ich drehte mich ruckartig um und zuckte einmal kurz zusammen als Elijah vor mir stand. Sein sonst so herausgeputzter , edler Anzug war halb zerfetzt und sein Gesicht war mit Kratzspuren und Blut übersät. ,,Oh mein Gott" hauchte ich und streckte mein Hand langsam nach ihm aus, um sie ihm beruhigend auf die Wange zu legen. ,, Hilf mir!" flüsterte er und stoppte meine Hand.

Hello hello meine lieben Zuckerbienchen! Ja ich lebe noch, keine Panik. ich komme nur leider nicht zum schreiben privat ist wirklich alles bei mir gerade super ätzend.

Da ich nebenbei noch meine Harry Potter FF (kleine Werbung am Rande😂) schreibe, Werden die Kapitel immer im wechsel geupdatet das heißt auch das die Kapitel immer relativ kurz sind.

Ich hoffe es hat euch trotzdem wie immer gefallen
- Eure Lucia 🤍

𝑀𝑜𝑟𝑒 𝑡ℎ𝑎𝑛 𝑤𝑜𝑟𝑑𝑠 𝐶𝑎𝑛 𝑠𝑎𝑦 🤍 (𝐸𝑙𝑖𝑗𝑎ℎ 𝑀𝑖𝑘𝑎𝑒𝑙𝑠𝑜𝑛)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt