Denki Kaminari x Eijiro Kirishima

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⚠️⚠️⚠️TW! Häusliche Gewalt, Suizid Gedanken⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️

(Denki's Vater wurde umgebracht und seine Mum ist Alkoholikerin seit dem Vorfall)

Denki's Sicht:

~~RIIIIING RIIING~~

Ich stand genervt auf und machte meinen Handy Wecker aus. Ein neuer Schultag voller Verzweiflung, weil ich mich nicht konzentrieren kann. Das einzige auf was ich mich wirklich freue sind meine Freunde, der sogenannte ‚Bakusquad', sie geben mir das Gefühl gebrauch und geliebt zu sein, denn ich wurde in meiner kompletten Schulzeit gemobbt, wegen meinem Quirk und das ich ja ‚Dumm' bin. ich wollte mich früher umbringen, habe es aber nie gemacht, da ich immer etwas Hoffnung hatte in die Zukunft. Es hat sich herausgestellt, dass ich ein bisschen Recht hatte. Ich habe endlich Freunde gefunden.

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte mir meine Schuluniform an. Als ich gerade mich fertig angezogen hatte, hörte ich unten die Haustür zu knallen.... 'Nein bitte nicht, bitte sie ist nicht da. Ich möchte nicht schon am Morgen auf sie treffen', dachte ich verzweifelt. Ich machte leise meine Zimmertür auf und hörte nur ein lautes Schnarchen von unserem Hund. Ich schließ meine Tür hinter mir zu, mit meinem Schulrucksack auf einer meiner Schulter ging ich runter und hoffte nur das meine Mutter nicht da ist.

Als ich Richtung Küche lief, schaute ich auf den Schlüsselhalter(?) und sah, dass da zum Glück nur meine Schlüssel hingen. Ich ging erleichtert in die Küche und machte mir mein Frühstück. Nebenbei füllte ich noch Wasser und Trockenfutter auf.

Nach dem Frühstück, lief ich zur Schule. Auf dem halben Weg traf ich Kirishima, er lächelte mich an und tat ein Arm um meine Schulter. Ich lächelte ihn mit meinem typischen Denki lächeln an und fragte ihn wie es ihm ginge.

„Naja, es geht. Bin müde und ein bisschen Aufgeregt über den kleinen Test den wir schreiben. Ich hoffe er läuft gut.", sagte Kirishima leicht nervös. Ich lachte leicht, „Da kann ich dir nur zustimmen. Ich bin auch aufgeregt.", sagte ich und schaute ihn kurz an. Ich sah schon die UA und schaute Kirishima an. Er schaute mich genauso an und nickte mich an.

Wir beide machten ein Wettrennen zur UA, wie fast jeden Morgen. Ich war vorne und habe schlussendlich auch gewonnen. Es schauten uns Schüler von den anderen Klassen zwar komisch an, aber das ignorierten wir vollkommen.

Wir beruhigten uns, gingen dann zum Klassenzimmer lachend, bis wir von einer bestimmten Person begrüßt wurden. „Na Pikachu, hast du auch ja gelernt? Oder verhaust du den Test wieder, weil du nicht schlau genug bist?", sagte, eher schreite Bakugou mich an. Ich wusste das das kommt, aber jedes Mal trifft es mich ziemlich hart. Es erinnerte mich an meine Grund- und Mittelschule, wo genau das auch schon zu mir gesagt wurde. Ich lächelte wieder mein Typisches Lächeln auf und sagte: „Na klar habe ich gelernt. So doof bin ich jetzt nun mal auch nicht". Ich ging an Bakugou vorbei um mich an meinen Platz zu setzten.  Als ich mich hingesetzt hatte, holte ich mein Heft raus und meine Notizen, damit ich sie noch mal vor dem Test anschauen/durchgehen kann.

                      ~~Timeskip~~

Denki's Sicht:

'Uhhh...Wie soll ich diese Mathearbeit meiner Mutter zeigen...Sie wird ausrasten, aber ich muss es tun...Ich habe keine andere Wahl...', dachte ich als ich aus dem UA-Gebäude mit meiner vor ner Woche geschriebenen Mathearbeit rauslief. Ich war so in Gedanken, dass ich Bakugou und Kirishima hinter mit bemerkte. „Hey Kami, alles gut?", fragte mein Bester Freund Kiri mich, mit einem besorgten Unterton. „jaja, alles gut...Bloß meine Mutter wird nicht gerade toll auf meine Arbeit reagieren...", sagte ich mit einem nervösen Unterton und einem Lächeln. „Ha, Ich würde mit so einem Sohn auch nie Stolz sein können. Du machst nie etwas richtig und im Unterricht kannst du dich nie wirklich konzentrieren.", lachte Bakugou und bog zu seinem Haus ab. „Hör nicht auf ihn, du weißt das er sowas immer sagt, aber nicht wirklich meint oder?", Sagte Kiri mit einem leichten Lächeln. Ich ‚lachte' leicht und nickte.

„So ich muss hier abbiegen, wir sehen uns morgen!", rief mir Kiri zu, während er in eine Seitenstraße zu seinem Haus joggte. Ich seufzte und ging weiter in Richtung mein Haus...Ich wollte nicht nach Hause, weil ich genau wusste was mich zuhause erwartet. ‚Wie soll ich die Wunden verdecken können? Meine Mutter hat alle Sachen weggeräumt und gefunden die zum verdecken der Wunden da waren. Ich kann auch nichts kaufen, ich habe kein Geld mehr...! Verdammt! Was mach ich jetzt nur...Ach ich was mir nach den Schlägen was ausdenken', Während ich mir diese Gedanken machte, ist mir gar nicht aufgefallen das ich schon vorm Haus stand. Ich holte meinen Schlüssel raus, schloss die Tür auf, ging rein und das erste was mir entgegenkam, war der Alkohol Geruch. Das hieß das meine Mutter zuhause war. Ich ging leise rein und versuchte mich am Wohnzimmer wo meine Mutter gerade Fernseher schaute, vorbei zu schleichen, was nicht klappte. Sie drehte sich plötzlich um und lallte: „Denki Kaminari komm sofort her, ich habe noch eine Rechnung mit dir offen. Die habe ich zu deinem Glück gestern vergessen" Sie stand auf und ging zu mir. Ich stand nur wie versteinert da, ich merkte nur noch wie mein Handy vibrierte, bevor ich schon den ersten Schlag in meinem auch spürte.

Sie riss meine Schultasche von meinen Schultern, schlug mir in den Bauch, in den Beinen und in das Gesicht. Ich merkte wie Blut meinem Gesicht runterlief, doch das war ich schon gewohnt. Als der nächste Schlag in meinen bauch kam, hustete ich schon Blut raus. Meine ‚Mutter' lachte nur und machte weiter. Nach ein paar mehr Schlägen weinte ich nicht mehr oder versuchte meine Mutter nicht mehr zu beruhigen. Ich lag einfach nur da und ließ es über mich ergehen.

Als ich seit ner Minute keine Schläge mehr spürte, guckte ich verwirrt auf. Was ich da sah, schockte mich und machte mich gleichzeitig glücklich. Dort stand die Polizei und Kiri. Ich lächelte leicht und setzte mich langsam auf, da ich Schmerzen hatte von den ganzen Schlägen. Als ich mich aufgesetzt hatte, bemerkte Kiri mich und rannte auf mich zu. Er setzte sich zu mir auf den Boden und umarmte mich. „Wieso bist du hier Kiri?", fragte ich mit einer leisen Stimme. „Hast du etwa vergessen, dass wir was für heute ausgemacht haben?", fragte Kiri mich während er mich noch fester umarmte. Ich lachte leicht und flüsterte ein Ups gegen seine Brust. „Ich werde dich für immer beschützen Denki, ich schwöre es. Ich liebe dich und würde für dich sterben", sagte Kiri mit fester Stimme und drückte mich ein bisschen weg von ihm, nur um mir in die Augen zu schauen. Ich lächelte leicht und drückte meine Lippen gegen seine Lippen. „Ich liebe dich auch Eiji", flüsterte ich nachdem wir uns gelöst hatten.

Das war mit Abstand der beste Tag meines Lebens. Ich wohnte ab diesen Tag bei Eijiro und meine Mutter wurde verhaftet.

Oneshot Buch (german) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt