Jean Kirstein x Reader

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Gewünscht von @imasimpanditsokay Ich hoffe es gefällt dir



!!!!!!!!!!!Staffel 3 Spoilers!!!!!!!!!!!






(D/N) Sicht:

Ich redete gerade mit Hange, als wir 2 Personen laut streiten hörten. Wir zwei guckten uns an und seufzten nur, da wir wussten wer diese zwei Personen waren. Wir liefen dahin nur um zu sehen das sie kämpften. „Ich hole Levi", sagte ich zu Hange und ging zur Tür raus.

Ich lief durch die Flure bis ich vor Levi's Tür stand. Ich klopfte an die Tür und machte sie auf, als ich ein ‚Herein' von ihm hörte. Als ich vor ihm stand schaute er mich nur mit seinem normalen Blick, denn wir alle kennen an. Ich denke mal er hatte eine Ahnung wegen was ich hergekommen bin, da es in letzter Zeit oft vorkommt mit den Kämpfen zwischen Jean und Eren. Ehrlich gesagt tut mir Jean ziemlich leid, denn er ist derjenige der die ganze Wut von Eren abbekommt, obwohl er nichts gemacht hatte. Wir alle sind ziemlich geschafft vom Kampf mit dem Tier-Titan und dem Verlust von Erwin und eigentlich dem gesamtem Aufklärungstrupp. Eren lässt den Frust gerne an Jean aus, denn er möchte ihn von Anfang an nicht.

Nachdem ich Levi erzählt habe was wieder los ist, stand er auf und lief Richtung Essenssaal wo der Kampf stattfand.  Paar Sekunden später folgte ich Levi und stellte mich wieder neben Hange. „Gut das du da bist es ist schon davor gewesen außer Kontrolle zu gera— „, fing Hange an, aber wurde unterbrochen von Eren der mich anschrie... „Wieso musstest du wieder ihn holen? Immer wegen dir wird der Kampf abgebrochen, lass mich doch einmal in Ruhe!", schrie er mich an. Levi seufzte nur und packte Eren am Handgelenk und flüsterte gereizt zu ihm ‚Es reicht, Jäger!'. Ich schaute den 2 nur hinterher, als ich einen leichten Windzug an meiner Seite spürte. Ich schaute irritiert zur Tür und konnte noch ein bisschen von der Jacke die die Person trug sehen. Ich schaute mich im Raum um, um zu verstehen das es Jean war der gegangen ist. „Ich schaue mal nach Jean", sagte ich nur zu Hange und sah ein nicken von ihrer Seite.

Ich guckte überall im Gebäude und nirgendswo war er zu sehen, es waren bestimmt schon 2 Stunden vergangen seit ich angefangen habe ihn zu suchen. Naja, das Gebäude ist auch sehr groß-...Aber eine Stelle habe ich vergessen, ich hoffe nur er ist an diesem Ort...ich mache mir langsam Sorgen...

Ich lief Richtung Stall und sah eine Boxen Tür offen, es war die Boxen Tür von Jeans Pferd. Ich grinste nur leicht und lehnte mich auf sie. Ich erblickte einen weinenden und am Pferd kuschelten Jean. Ich wollte gerade etwas sagen als er mir aber zuvor kam...

„Wieso ich? Wieso bekomme ich immer alles ab, was habe ich ihm getan. Sieht er nicht das mich der verlorene Kampf auch nicht loslässt? Ich denke die ganze Zeit an die ganzen Toten Köper, wie sie da liegen. Mit ihren vor Angst und Schmerz erfüllten Augen. Ich kriege jede verdammte Nacht davon Alpträume und dann muss er ausgerechnet seine Wut und Trauer an mir auslassen. Ich weiß nicht mehr wie lange ich es aushalten kann und dann endgültig zusammenbreche. Bitte sag das du Antworten auf all meine Fragen hast (D/N)!", sagte er mit Tränen in den Augen und schaute mich nach dem letzten Satz erwartungsvoll an.

„Es...tut mir leid Jean, aber ich habe selbst keine Antwort auf deine Fragen...", fing ich an und schaute ihn mitfühlend an. „Aber ich kann dir eines sagen... Du bist hast nichts getan und hast auch nichts damit zu tun. Eren kann eben den Frust und die Wut nicht kontrollieren. Wir alle sind angeschlagen davon und haben eben alle gemischten Gefühle. Manche können damit umgehen und mansche eben nicht", sprach ich sanft weiter und setzt mich neben ihn. Er schaute mir mit Tränen in den Augen, in meine Augen. Nach ner Weile brach er den Augen Kontakt und schaute auf den mit Stroh bedecktem Boden. „Wahrscheinlich hast du recht...Ich sollte mir wohl keine zu großen Gedanken darum machen.", sagte er nun mit einem leichten Lächeln im Gesicht.

Nachdem er das sagte war eine Stille entstanden...Es war eine entspannende Stille. Keine Schreie, kein Gebrüll, nichts. Nur das Schnauben des Pferdes war zu hören, wo wir uns angelehnt haben, da es auf dem Boden lag und schlief.

Nach einer Weile brach Jean die Stille „Danke (D/N). Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde", sagte er und schaute mich mit einem leichten Lächeln an. „Ich bin gerne für dich da. Du bedeutest eben viel für mich. Ich habe mit und wegen dir gelacht und eine gute Zeit gehabt", sagte ich und lachte leicht als Erinnerungen in mir hochkommen.

Er grinste nur und lehnte sich weiter Richtung mein Gesicht. Ich guckte ihn an und lehnte mich automatisch Richtung sein Gesicht. Ich dachte weiter nach und küsste ihn auf die Lippen. Er war geschockt und überrascht zugleich, da er niemals gedacht hätte das du ihn zurück küssen würdest. Nach ein paar Sekunden küsste er zurück und legte seine Hände um meine Hüfte. Meine Hände lagen um seinen Nacken und zogen ihn weiter ran um den Kuss zu vertiefen und um ihn aufzuhalten sich zu lösen. Ihr ließt erst ab von einander als euch die Luft ausging. Ihr schautet euch an und sagtet kein einiges Wort. Plötzlich schnaubte das Pferd hinter euch und schaute euch an. Ihr bracht ihn Gelächter aus und lehntet euch noch weiter ans Pferd, das schon am einschlafen war.

„Willst du meine Freundin sein?", fragte er dich und guckte dich mit einem liebevollen Blick an. Du konntest in dem Moment nur nicken und gabst ihn einen kleinen Kuss auf die Lippen. Du warst in dem Moment so glücklich, das du glaubtest ihn einer anderen Welt zu sein (macht das überhaupt Sinn? XD).

Oneshot Buch (german) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt