Shota Aizawa x Reader (Comfort)

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Aizawa zog sich, nachdem er den Schülern gesagt hatte was sie tun sollten, in seinen Schlafsack und schlief. Nachdem er wieder in seinem Schlafsack in der Ecke einschlief, wurde die Klasse laut und sprach miteinander was sie nach der Schule machen wollen oder über andere Sachen die nichts mit Schule zu tun hatten. Aber eine einzige Person gab es die nicht mit den anderen sprach, sondern versuchte die Aufgaben auf dem Blatt zu machen. Diese Person heißt (D/N) (N/N). (D/N) hatte keine Lust das ihre Noten noch weiter sinken als sie jetzt schon sind, da sie ein Problem hatte das nur sie wusste und kein anderer.

Schon seit der Grundschule hatte sie Probleme mit dem mithalten mit den anderen. Sie braucht mehr Zeit um ein Thema zu verstehen, aber die Lehrer*innen hatten nie Verständnis dafür. In UA wurde es nicht besser, aber sie war auch teils schuld daran. Sie hatte es niemanden gesagt an der UA, da sie dachte das das ihren Traum eine Superheldin zu sein beeinträchtigt.

Nach langem überlegen und rumprobieren dieses Thema zu verstehen, stand sie auf und ging zu Midorya rüber. „Hey Midorya kannst du mir vllt dieses Thema erklären? Ich verstehe es nicht ganz", fragte sie mit Hoffnung in ihren Augen. Midorya schaute von seinem Blatt, das schon fast komplett ausgefüllt war hoch und nickte mit einem Lächeln. Sie holte ihren Stuhl und setzte sich neben Midorya hin.

~~Timeskip~~

Herr Aizawa beendete gerade die letzte Stunde, als er zu mir schaute und sagte das ich noch hierbleiben sollte, da er mit mir noch reden musste. Ich schaute ihn verwirrt an nickte aber und wartete bis die anderen raus gegangen, sodass Herr Aizawa mit mir reden konnte. Ich frage mich aber wieso? Mir fehlt gerade nichts ein was ich falsch gemacht habe. Das einzig komische heute war das Herr Aizawa mich heute oft angeschaut hatte und mich so gesagt beobachtet hatte...bitte sag mir nicht ihm ist es aufgefallen....

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht merkte wie Herr Aizawa vor mir stand und mich förmlich anstarrte. „(D/N), mir ist in den letzten Tagen was aufgefallen und wollte mit dir drüber reden, da es dich betrifft.", sagte er mit einem ruhigen Ton und setzte sich gegenüber von mir. Ich wurde dadurch aus meinen Gedanken gerissen und schaute nun meinen Lehrer an. „Was ist den ihnen aufgefallen?", fragte ich mit ruhiger Stimme und hoffte das er meine Angst nicht durch meinen Blick sieht/spürt. Er seufzte und wollte Anfang zu reden, aber schloss seinen Mund wieder.

Nach einer langen Stille, fing er an zu reden. „(D/N), ich habe gemerkt, dass du öfters zu Midorya gehst bei neuen Themen. Und ich wollte wissen wieso das ist? Nicht das ich es nicht toll finde das du das machst um das Thema zu verstehen, aber es ist trotzdem etwas komisch...", sagte er und schaute mich mit einem sanften Blick an. Dieser Blick mit der ruhigen Stimme, war alles was ich brauchte um es jemanden anzuvertrauen.

Ich erzählte ihm von dem Problem und von der Angst das es meinen Traum beeinträchtigen könnte. Es tat gut mit jemanden darüber zu reden, was ich so lange geheim gehalten haben. Ich merkte eine Hand an meiner Wange, die meine Tränen wegwischte. Ich habe nicht mal gemerkt das ich angefangen habe zu weinen. Ich hatte nicht mal vor zu weinen, aber das Thema war dann doch etwas emotional für mich was ich nicht gedacht hätte. Herr Aizawa strich mit der Hand über mein Knie damit ich ein bisschen runter komme.

Ich war gerade fertig mit erzählen, als er seine Hände auf jeweils eins meiner Knie drauflegte und mich anschaute. „(D/N), Ich kann dir jetzt schon sagen, dass dein Problem nicht deinen Traum beeinträchtig. Und du hättest es mir schon früher sagen können, denn ich bin dein Lehrer und somit auch für jeden von euch da, wenn es Probleme gibt. Du bist auf der UA und nicht mehr auf deiner früheren Schule. Wir sind für alle unsere Schüler da. Wir wollen das es euch gut geht (mal abgesehen von den ganzen Schurkenangriffen.) Und euch hier wohlfühlt."

Das hatte mich so beruhigt das ich aufhörte zu weinen und ihn leicht anlächelte. Ich wollte gerade was sagen, wurde aber unterbrochen von Aizawa. „Wie wäre es nach der Schule noch Nachhilfe zu haben, s ne Stunde. Du kannst dort dann deine Hausaufgaben machen und ich wäre dann neben dir und würde dir helfen, wenn es Probleme gibt. Wie wäre die Idee?" Ich nickte begeistert und freute mich das mein Lehrer mir Nachhilfestunden geben würde, damit er mir helfen könnte falls ich noch Probleme habe. Herr Aizawa entließ mich und nannte mir den Termin für die Nachhilfestunden. (Mo-Mi; Fr.)

Meine Noten wurden besser und ich konnte mich mehr im Unterricht melden, da ich das Thema schneller verstand. Die Aufgaben habe ich mit Herr Aizawa zusammen gemacht nach der Schule, die Probleme wurden immer weniger bei den Themen nach ner Zeit. Er war sehr geduldig mit mir und erklärte mir jedes Thema von neu, falls ich gar nichts verstand.

Oneshot Buch (german) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt