Gefühlschaos

Maxis Sicht

 Sie hatte ihre Hände um meinen Bauch geschlungen und wir fuhren zusammen zum Teufelstopf. Ich hatte ihr meinen Helm gegeben schließlich sollte ihr nichts passieren. Ich lächelte, es war ein so unglaublich schönes Gefühl und ich wünschte mir es würde ewig halten. Die Zeit ging viel zu schnell rum und schon standen wir auf dem Berg des Teufelstopfes. „Ich will die anderen überraschen." Sagte Alina und stieg ab. Sie gab mir meinen Helm und gab uns ein Zeichen schon vor zu fahren. So kannte ich sie. „Hey ihr beiden." Begrüßte uns Marlon und gucke sich fragend um, „Ist Alina nicht da?" fragte er. „Ich weiß es nicht." Ich zuckte mit den Schultern und zog meinen Helm ab. „Hey Maxi, hey Nerv, wollen wir anfangen zu spielen?" Leon kam auf den Platz. „Klar." Antwortete Joschka. Bevor wir anfingen zu spielen stellten wir uns zusammen und riefen unseren Spruch. „Alles ist gut-" rief Leon, „solange du wild bist." Bevor wir antworten konnte ertönte die Stimme, die mich lächeln ließ, Alinas Stimme. Marlon guckte zu mir und löste sich aus dem Kreis. Alle schauten auf. Als erstes lief Larissa, Leons Freundin oder sowas in der Art, auf Alina zu und umarmte sie, ihr folgten Marlon und Markus. Ich stand mit Nerv, Raban, Joschka und Juli am Feld und beobachte alles. Ich wusste schon wieder nicht, ob ich jetzt auch zu ihr gehen sollte. Leon war sich anscheinend auch unsicher, vor allem deshalb, weil die beiden, bevor Alina gegangen ist ziemlich heftig gestritten hatten und davor echt gut befreundet waren. Ich sah wie Marlon seine beste Freundin Alina umarmte und ich schwöre es war ein schmerzhaftes Gefühl, verdammt warum hatte ich sie nicht direkt in dem Arm genommen als sie im Türrahmen stand? Nein ich hatte eineinhalb Jahre drauf gewartet sie wieder zu sehen, um sie dann mit einem hey Alina zu begrüßen. Ich wollte zu gern hören über was die Jungs mit meinem Mädchen sprachen. Verdammt war ich eifersüchtig, doch plötzlich guckte Alina zu mir und lächelte kurz.