Kapitel 24

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Live

Stuttgard ist langweilig, das einzig gute ist, dass Daniel und Olli hier sind. Olli ist zu 100% nicht X. Das ist mir schon lange klar geworden. Er bereitet alles für die Filmpremiäre vor und Danni versucht mich auf mein weiteres Leben  vorzubereiten. Es ist total langweilig, aber nötig. Sogar Dinge an die ich nie Denke, muss ich nun berücksichtigen. Mein Facebookaccout muss natürlich gelöscht werden. Ich hatte kein großes Problem damit, denn ich war eh so gut wie nie online. Aber Dinge wie einfach mal rausgehen würde ich sehr vermissen. Ich brauchte von nun an immer Personenschutz. Ab Dienstag würde ich meinen Bodyguard immer an meiner Seite haben. Er wird in unserem Gästezimmer wohnen. Ich hatte schon Angst vor Dienstag. All meine Freunde würden nach der Filmprämiere wissen, dass ich mit Danny zusammen bin. Auch vor denen, die versuchen meine Freunde zu sein, obwohl sie nur ein wenig im Rampenlicht stehen  und dabei im Mittelpunkt sein wollen. Die Schule würde am Montag bescheid bekommen, Olli macht das. Sie müssen von nun an die Eingangstüre wärend der Unterrichtzeit abschließen, des sonst würden ungebetene Gäste reinkommen. Unklar ist, ob unsere Klasse verlegt werden müsste oder ob ich noch in die große Pause kann. Das wird Olli alles klären. Ich bin froh, dass ich das nicht machen muss. Er ist sowas wie ein Manager für mich. Bei dem Gedanken muss ich schmunzeln. Er würde diesen Job sehr gut machen.

>Live, wir müssen los<

Noch viel zu sehr in Gedanken, reagiere ich erst nach einer weile.

>Mal wieder in Gedanken?<

Ich lache und Daniel küsst mich. Es ist ein kurzer Kuss, denn Daniels Terminkalender- Benachichtigung piepst.

>Wir müssen jetzt los<

Ich mache einen Schmollmund.

>Wir müssen jetzt wirklich los. Dein Kleid wartet auf dich<

Ich liebe Kleider über alles und freue mich schon rießig auf meins. Daniel wollte mir nichts verraten. Zusammen gehen wir aus dem Hotelzimmer. Wir fuhren mit gleich 6 Bodyguards zu einem professionellen Friseur. Er soll uns heute vorrbereiten. Auch soll dort die Ankleide stattfinden. Hand in Hand gingen wir zum Lift. Sogar der sieht teuer aus. Im 6 Stockwerk angekommen werden wir gleich von einem Team begrüßt. Eine Frau mittleren Alters mit einem Sidecut und Piercings führt mich in einen Raum. Dort hängt mein Kleid. Ich ziehe es mit Hilfe von der Frau, ihr Name wie ich auf dem Namensschild erkennen kann, ist Estelle. Ich drehe mich zum Spiegel um. Das Kleid ist grau mit einem Perlenbesetzten Hüftgürtel. Das Bodenlange Kleid betohnt meinen Körper bis kurz vor den Knien und fällt dann offen runter. Das Kleid hat nur einen breiten Träger. es ist wunderschön. Zudem gibt mir Estelle ein Paar High-Heels. Ich kann zum Glück gut darin laufen. Als auch eine Kette, ein paar Armreifen und eine Clutch den Weg zu mir gefunden haben, macht sich Estelle an meine Haare und an mein Make-Up. Am Ende hat sie wahre Wunder vollbracht. Ich hatte nun eine Hochsteckfrisur mit ein paar gelockten Stränen die aus dem Knoten herrausfielen. Mein Make-Up ist dezent und wirkt dadurch natürlich. Estelle scheint mit ihrer Arbeit zufrieden zu sein, denn sie schickt mich wieder zurück in den Empfangsraum. Fast zeitgleich kommt auch Daniel zu uns. Er hat einen Grauen anzug, der ihm super steht und keinen falls wie ein Schlafanzug aussieht.

>Wow du siehst wunderschön aus<

flüstert er mir zu. Ich erwiedere das Kompliment und bedanke mich bei Estelle. Zusammen gingen wir zurück zur Limo in der Tiefgarage und fuhren zu der Filmveranstaltung. Der Augeblick, der Veröffentlichung rückte immer näher. Daniel merkte das und drückte meine Hand. Dankbar lächele ich ihn an. Wir hatten alles abgesprochen. Wir würden aussteigen und auf dem roten Teppich Hand in Hand bis zu den Fotographen gehen. Dort würden wir eine ganze Weile posieren und Fragen beantworten. Danach würden wir den Film sehen und am Ende schnell wieder verschwinden. Ich ging im Kopf alles nochmal durch. Angst hatte ich nicht, nein ich hatte Panik. Von nun an würde sich mein ganzes Leben ändern. Nichts wäre mehr wie vorher. Ich würde nie wieder ohne Begleitung das Haus verlasse können. Jedoch könnte ich immer bei Daniel sein, außer wenn ich Schule habe. Ich sah schon die Kontrolle des Geländes. Wurde ich hinfallen oder mich noch schlimmer blamieren? Was würde passieren wenn ich nichts rausbekommen würde? Was werden die Medien in den nächsten Wochen schreiben? Tausende Fragen gingen mir durch den Kopf. Und dann waren wir schon da. Ich sah durch die getöhnte Scheibe das Blitzlichtgewitter, von dem Star vor uns. Daniel nahm meine Hand und öffnete die Türe. Sofort waren alle Kameras auf uns gerichtet. Nun waren alle Sorgen von mir wie weggeblasen. Ich konnte natürlich lächeln und ohne mich zu blamieren schaffte ich es bis zum Ende des Teppichs.

Hey,

leider kein langes Kapitel.  Ich bin ein bisschen Erkähltet, hoffe jedoch, dass es mir bald wieder so gut geht, dass ich mehr Kapitel schaffe. Votet und macht Kommis.

Eure SkyeClary :*


Plötzlich BerühmtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt