Kapitel 3

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Danny

Ich lag in meinem Bett und schaute an die Decke hoch. Wie konnte das nur möglich sein, kaum hatte ich mich in das Restaurant gesetzt, hat mich schon jemand erkannt, obwohl ich eine Mütze und einen Schal an hatte. Manche Leute hatten wohl den ganzen Tag nichts zu tun. Ich hatte meine Eltern gerade mal fünf Minuten gesehen. Sie haben mich begrüßt, mein Vater hat mir die Hand gegeben und  meine Mutter ist sogar in Tränen ausgebrochen. Ich musste ihr erst ein Taschentuch geben,  bis sie sich beruhigt hat. Als wir an unseren reservieren Tisch saßen, war Ich glücklich. Wir bestellen uns etwas zu trinken. Mein Vater ein Bier, meine Mutter ein Wasser und Ich eine Cola.  Meine Mutter fragte mich über alles Mögliche aus. Ich wunderte mich, wie sehr Sie sich im letzten Jahr verändert hat. Ihre braunen Haare, die Ich von ihr geerbt hatte,  waren nun blond. Auch ihr Kleiderstiel war eleganter wir früher.  Mein Vater dagegen, hat sich überhaupt nicht verändert,  er hatte immer noch die schwarzen Haare und den dazu passenden Bart.  Die Augenfabe hatte ich von ihm, grau-grün. Wie sehr ich meine Eltern doch vermisst habe. Doch dann kam eine Gruppe von Mädchen in das Restaurant. Sie hatten alle blonde Haare und Minniröcke an. Sie sahen aus wie gekloont. Sie erkannten mich auf den ersten Blick.  Ich bin sofort in den schwarzen Wagen gestiegen und zum Hotel zurück gefahren. Der etwas kleinere glatzköpfige Bodyguard, wie sich herausstellte hieß er Hektor, fing mit mir während der Fahrt ein Gespräch an. Er meinte, dass es besser wäre, wenn ich aus Berlin raus und aufs Land gehen würde, wenn ich noch ein bisschen Urlaub haben will. Mir war klar, dass ich meine Eltern, dann das letzte Mal gesehen habe, während meines Aufenthalts in Deutschland. Ich könnte in Berlin bleiben, jedoch würden überall Paparazzis lauern und mich fotografieren. Die anderen Möglichkeit wäre, raus aus Berlin und auf das Land. Ich drehte mich auf meinem Bett und schaute aus dem Fenster. Berlin war wunderschön. Die Lichter und die Skyline waren ein fantastischer Anblick. Ich konnte mich von dieser Aussicht doch unmöglich trennen! Ich musste mich aber jetzt entscheiden. Nach weiteren fünf Minuten kam ich auf den Entschluss, Urlaub geht vor. Ich würde mich entspannen und vielleicht ab und zu auf ein Fest oder eine Party gehen.  Die Menschen dort würden mich bestimmt nicht so schnell erkennen. Die Chance stand besser, weil dort auch weniger Menschen sind. Ich stand auf und ging ins Bad, zog mir eine Boxer Shorts mit grünen Streifen an. Als ich in den Spiegel schaute sah ich meine Augenringe. Meine Augen machten auch schon einen müden Eindruck. Die Braunen Haare standen mir wirr vom Kopf ab. Ich wusch mir mein Gesicht und putze mir meine Zähne. Danach ging ich wieder ins Bett. Morgen früh würde ich meine Entscheidung meinen Bodyguards mitteilen. Als ich einschlief, überlegte ich mir noch wohin ich wollte. Ich dachte mir gegen Süden, in ein kleines Dorf, dort würde es bestimmt schön werden. Und mit diesem Gedanken schlief ich ein.


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