Kapitel 33

5.1K 214 25
                                    

Danny

>Danny du sabberst<

lachte Mary.

>Wisch es dir schnell weg, bevor wir ankommen<

Ich wischte mir schnell über den Mund. Wir sind gerade auf dem Weg zum Flughafen und ich war eingeschlafen, wie peinlich. Es war ja klar, dass ich ausgerechnet heute einschlafen und dazu auch noch sabbern musste. Aber egal, ich will nicht mehr dran denken, Mary würde mich eh lang genug damit aufziehen.

>Welcher Flug?<

fragte ich. Ich zog mein Handy raus.

>Kein Plan, es ist deine Freundin die wir abholen<

>Der Flug, der um 17.49 ankommt. Zum Glück hast du ja mich<

sagte Olli.

>Großmaul<

warf Mike ein.

>Es ist schon 17.45, sollten wir uns nicht beeilen?<

fragte Mary. Olli schüttelte den Kopf.

>Ne du, bis die fünf durch die Sicherheitskontrolle sind und ihre Koffer haben gehts noch lang. Auch wenn sie erste Klasse sind.<

In dem Moment fiel mir mein Handy in der Hand wieder ein. Ich schaute kurz nach, ob der Flug pünktlich sei und genau jetzt war er gelandet.

>Wir sollten uns schon beilen, ich hoffe nur das keine Presse weiß, wo wir sind.<

sagte ich. Mary meinte dazu nachdenklich

>Stimmt, wir müssten glaub ein paar Bodyguards vom Flughafen zu unseren zwei üblichen dazu holen<

Gesagt getan rief Mike den Flughafen an und 4 Minuten später standen wir mit 4 weiteren Sicherheitsmännern da. Wir liefen schnell rein und suchten Live. Doch wir kamen keine 10 Meter, denn dort standen schon Paparazzis. Die Bodyguards vom Flughafen wießen uns grad in ein Tür, die nur für Personal bestimmt war. Wir höhrten das Geschrei durch die Türe, doch keiner schaffte es rein. Kurze Zeit später kam ein neuer Flughafenmitarbeiter und erklährte uns, dass wir in einem Personalraum warten sollten. Live, ihre Mum und die drei Bodyguards würden auch hier her kommen. Sie werden über Personalwege hierhergebracht.

>Danny, was hast du eigendlich mit Live über Weihnachten vor?<

fragte mich Mary. Ich dachte kurz nach. Wir würden hier in Miami bleiben und in mein Ferienhaus auf einer Insel, die nur für Personen ist, die es sich leisten können, sein. Die Insel wird rund um die Uhr gesichert, so dass keine Presse oder Touristen drauf kommen konnten. Weihnachten selbst weiß ich noch nicht wie wir das feiern, dass würde ich mit Live und ihrer Mum abklären. Also antwortete ich

>Keine Ahnung, ich frag dann Live<

In dem Moment ging die Türe auf und Live kam rein. Sie stürmte zu mir und umarmte mich. Ich gab ihr einen langen Kuss, der die ganze Zeit seit ihrem Unfall wieder gut machte. Sie konnte leider erst jetzt in den Weihnachtsferien kommen. Nach einer ewigs langen Zeit, die mir viel zu kurz vor kam, lösten wir uns und ich sah endlich ihre wunderschöhnen grünen Augen wieder, die ich so vermisst hatte. Sie hatte Tränen in den Augen die sie schnell wegwischte.

>Hey Live<

>Hey Daniel<

Meinen richtigen Namen aus ihrem Mund, endlich. Mir viel erst jetzt auf, wie sehr ich sie vermisst hatte.

>Wie gehts dir, ich sehe keine Krücken und Verbände<

>Alles wieder in Ordnung<

lächelte sie. Erst jetzt viel mir Ihre Mum ein. Ich drehte mich um, um auch sie zu begrüßen. Überrascht war ich, als ich sah, dass Hector ihr einen Kuss gab.

>Hey Tanja<

Ja ich durfte sie mit dem Vornamen ansprechen

>Hey Daniel, wie gehts so<

>Gut, ich sehe dir auch.<

Ich nickte zu Hector

>Ja, hat dir Live nichts erzählt?<

Ich schaute zu Live, sie schüttelte den Kopf und sagte

>Ne, ich wollte es dir nicht über das Internet sagen<

>Typisch meine Tochter, aber ja seit zwei Wochen, stimmts Schatz?<

Es kam ein Brummen von Hector, dass man als Ja ansehen konnte. Nach einer kurzen Weile kam wieder der Flughafenarbeiter von vorhin und sagte uns, dass wir über den Hinterausgang raus gehen konnten, aber dass am Ausgang des Flughafen selbst auch schon Paparazzis standen. Wir willigten ein, denn durch die getöhnte Scheibe der Limo konnte man uns nichts anhaben.

Etwas später saßen wir in der Limo und fuhren zu meinem Haus, Mary stieg mit Mike eine Straße vor uns aus. Sie hatte eine kleine Villa keine 200 Meter entfernt von mir. Sehr praktisch für uns, wenn wir uns sehen wollten. Sie würde auch über Weihnachten hier bleiben, also würden wir uns nächster Zeit nochmal sehen. Bei mir angekommen halfen uns Lives drei Bodyguards und meiner, dem sein Name ich nicht kannte, das Gepäck und Tanjas Rollstuhl ins Haus zu bringen. Meine zwei Angestellten begrüßten uns und zeigten Lives Bodyguard und Tanja ihr Zimmer. Hector würde wohl zusammen mit Tanja sich ein Zimmer teilen. Live wurde bei mir schlafen. Also schlafen im Sinne von Schlafen. Bei dem anderen zusammen Schlafen wollte ich Live nichts aufdrinngen, sie soll es selbst wollen und nichts überstürzen.

>Wow, einfach nur Wow<

Ich zeigte Live gerade das ganze Anwesen. Den Pool und das Untergeschoss hatten wir schon. Jetzt waren wir gerade in der zweiten Etage und gingen in die dritte. Dort hatte ich den ganzen Dachboden als Hobbyraum ausgebaut. Live schaute sich alles genau an. Etwas später gingen wir dann runter, denn es gab Abendessen. Alle Angestellten und Bodygarts, außer Hector, bei ihm war es ein Sonderfall, waren in ihrem Haus. Sie lebten und aßen in einem kleinen Haus auf dem Anwesen. Die Bodyguards von Live, also Ivan und Noel waren in einem Gästezimmer der Villa, sie würden später bei den anderen Essen.

>Und habt ihr was neues von X<

fragte mich Live. Ich kaute meine Frühlingsrolle zu Ende, es gab Chinesische Frühlinsrollen mit angebratenen Nudeln, lecker.

>Nein, leider nicht. Die Telefonnummer Spur war eine Sackgasse. Auch die anderen vermeindlichen Spuren. Wir warten auf einen kleinen Fehler von ihm, dann schlagen wir zu<

Sichtlich beruhigt aß Live weiter. Wir redeten noch viel, über alles Mögliche. Zum Beispiel über eine kleine Filmrolle, die wir beide spielen könnten, deren Dreh wäre sogar noch vor Weihnachten, also übermorgen. Sie willigte sofort ein. Um 21.00 gingen wir ins Bett. Live war ziemlich müde wegen der Zeitverschiebung. Auch Tanja und Hector sind schon verschwunden. Ich zog mir ein T-Shirt und eine Boxershorts an und legte mich dann zu meiner Freundin ins Bett.

>Gute Nacht, ich habe dich mehr als du denken kannst vermisst. Ich liebe dich<

>Ich liebe dich auch<

kam es müde zurück. Ich gab ihr einen Kuss und nahm sie in den Arm. Irgendwann schlief ich dann auch ein.

Hey,

fühlt euch alle geknuddelt. Keine Ahnung warum, aber ich würde euch jetzt alle am liebsten drücken. Mega geil wie viele die Geschichte lesen.

#Loveyoualltogether #willeuchalleknuddeln

Ich habe es endlich geschafft ein Kapitel zu schreiben. Nach den Prüfungen hoffentlich öfters. Also wartet gespannt, für Vorschläge bin ich immer offen. Votet und macht Kommis

Eure SkyeClary :*


Plötzlich BerühmtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt