Neji Hyuga x reader

Kapitel 12

Es war eine gewöhnliche Mission. Mein Team und Nejis Team. Mitten im Kampfgeschehen sah ich etwas aus dem Augenwinkel, es war ein Kunai welches direkt an mir vorbei flog. Jemand stand hinter mir, auf den diesen Kunai treffen sollte.

Mit all meiner Kraft versuchte ich es aufzuhalten, damit es nicht einen meiner Leute trifft. Doch mein Körper? Was? Er bewegt sich nicht, was zum Teufel ist dass hier? Das Kunai flogt gewollt an mir vorbei. Ich wollte sehen wen es traf, doch mein Körper bewegte sich immer noch nicht. Mit einmal Mal höre ich einen dumpfen Aufprall. Genau in dem Moment des Aufpralls bewegt sich mein Körper geradezu raschartig in die Richtung. 

Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich spürte die Tränen die über mein Gesicht liefen und ich konnte nicht anders als laut drauf los zu weinen. Es war Neji, ihn hatte das Kunai des Gegners direkt in seine linke Brust getroffen. Ich betete, dass es gerade so am Herz vorbei ging. Ich fiel zu Boden auf meine Knie und krabbelte mit meinen letzten Kräften zu ihm rüber. Er lag friedlich da, fast schon zu friedlich. Die anderen waren noch am kämpfen, aber ich setzte mich hinter Neji und legte seinen Kopf in meinen Schoß und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Dann schoss es mir in den Kopf, er war tot. Meiner trockenen Kehle entfuhr ein lauter Schrei...

In dem Moment riss ich meine Augen auf und setzte mich schlagartig auf. Perplex sah ich mich um. Ich war völlig außer Atem und musste erstmal klar kommen. Gott sei Dank es war nur ein Traum. Ca. 5 Minuten später hatte ich mich wieder gefangen und war so halb wieder bei Verstand. Ich drehte mich um und sah zu meiner linken. Einen friedlich schlafenden Naruto. Er hatte wirklich die ganze Nacht hier verbracht. Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich garnicht mitbekommen hatte wie er aufgewacht war. Völlig verdattert sah er mich an und fragte „Was ist denn mit dir los? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen." Mit gemischten Gefühlen sah ich ihm in die Augen und antwortete „Nur ein schlechter Traum, alles wieder in Ordnung." Er lächelte mich mit einem fetten Grinsen an und sprang mit den Worten „Na dann ist ja alles in Ordnung." aus dem Bett.

Wie hatten noch zusammen gefrühstückt und Naruto hatte sich mittlerweile schon wieder auf den Weg nach Hause gemacht. Ich saß noch am Tisch und dachte wieder über diesen Traum nach, es lies mich irgendwie nicht los. Ich hatte das Bedürfnis Neji wiederzusehen, aber ich weiß ja garnicht wie es um uns steht im moment. Er wollte sich melden wenn er über alles nachgedacht hat. Naja mittlerweile sind schon mehr als zwei Wochen vergangen. Hin und her gerissen entschloss ich mich dennoch dafür zu ihm zu gehen, da dieser Traum mich nicht stillsitzen lassen hat. Ich zog mir schnell was bequemes über und machte mich auf den Weg zu seinem Haus. Ich hatte ein mulmiges Gefühl ihn wiederzusehen. Was ist wenn er sich nicht mehr gemeldet hat, weil er mich nicht sehen will? Naja jetzt ist es eh egal ich bin schon auf dem Weg.

Angekommen hatte mich wie letztes Mal Hinata wieder hinein gelassen. Sie fragte mich ob es mir besser ginge und was passiert wäre. Sie muss mich wohl gesehen haben als Neji mich bewusstlos durchs Haus geschleppt hat. Ich sagte ihr einfach dass es mir besser ginge und dass ich mich nicht mehr erinnern könnte was passiert ist. Sie ließ von mir ab und ich ging nervös zu Nejis Zimmer. 

Bevor ich klopfte atmete ich nochmal tief durch.

~POV Neji~ 

Ich dachte wie so oft über y/n nach und was ich ihr sagen sollte. Ich kann ihr verzeihen, sie hat mir gezeigt, dass sie es Ernst meint und sich ändern will bzw. dass schon getan hat. Nur wir soll ich ihr dass erklären. Sobald ich die richtigen Worte gefunden habe rede ich mit ihr. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen von einem leisen Klopfen an meiner Tür. Monoton bat ich die Person herein. Ich musste zweimal hinschauen um zu realisieren wer da gerade in meiner Tür stand.

Tatsächlich war es y/n. Ich war so glücklich sie wieder zusehen. Diese zwei Wochen fühlten sich schon fast an wie Monate. Auch sie sah glücklich aus, jedoch auch etwas erleichtert. Ich ging auf sie zu. Es fühlte sich an als würden meine Füße ohne mein Einverständnis laufen, aber ich tat auch nichts dagegen. Vor ihr angekommen sah ich in ihre wunderschönen e/c Augen und nahm sie in den Arm. Ich wollte sie nicht mehr loslassen und ihr für immer ein Gefühl von Geborgenheit geben. 

Wir lösten uns voneinander und ich brach das Schweigen. „Hör zu y/n. Es tut mir leid, alles was ich gesagt und getan habe. Ich liebe dich und ich weiß du willst deine Vergangenheit hinter dir lassen und damit abschließen. Ich weiß du meinst das Ernst. Deswegen wollte ich fragen ob du mir vergeben kannst?" Sie sah zu mir auf und tränen sammelten sich in ihren Augen. Langsam platzierte sie ihre warmen kleinen Hände an meinen Wangen und zog mich zu sich runter. Bevor sie mich aber küsste stoppte sie und flüsterte „Ich liebe dich auch und ich werde dir natürlich verziehen." Sofort danach küsste sie mich. 

~POV y/n~

Ich küsste ihn und ihn schien das sehr glücklich zu machen, denn der Kuss wurde langsam intensiver. Er hob mich hoch und drückte mich mit dem Rücken gegen die Wand, währenddessen schlug ich meine Beine um seinen Körper und genoss seine Nähe. Er löste sich von meinen Lippen und ging runter an meinen Hals. An ein paar Stellen stoppte er und saugte sich hin und wieder etwas fest. Dies entlockte mir ein kleines Stöhnen, welches ihn dreckig grinsen ließ. 

Er ließ mich runter und zog sein Oberteil aus. Meines Oberteils entledigte er sich auch gleich und er begann meine Brüste zu küssen und sie zu kneten. Er konnte sich wirklich kaum zurückhalten.    Mit schwerem Atem keuchte ich „Lass und lieber noch aufs Bett gehen bevor du dich garnicht mehr halten kannst." Schon wieder kam dieses dreckige Grinsen und er hob mich auf Wort hoch und trug mich zum Bett.

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Heyy schonmal vorab, dies wird das vorletzte Kapitel sein. Ich werde auch direkt nach diesem Kapitel dass letzte Kapitel hochladen. Ich hab mich dazu entschieden dass ganze dann zu beenden, da ich momentan echt im Stress bin und ich schon fast Ideen los bin wie die Story weitergeht.