Neji Hyuga x reader

Kapitel 10

...„D-Du Neji, ich m-muss dir was erzählen, ist echt wichtig." Ich atmete noch einmal tief ein und aus. „Also ich habe mal mit den Leuten von Akatsuki gearbeitet. Ich habe ihnen Informationen über verschiedene Dörfer gesammelt und sie ihnen zukommen lassen. Ich hätte das nicht machen dürfen, aber damals war es mein einziger Ausweg. Bitte Neji sei nicht sauer." Er schaute mich völlig Ernst an und ließ meine Hand los. Er schien völlig aus der Fassung zu sein. Sein Blick wurde wütend. „Wie kann man denn gezwungen sein mit solch einer Organisation gemeinsame Sache zu machen?! Es gibt immer einen anderen Ausweg! Erklär es mir y/n! Sofort!" schrie er mich an. Ich war völlig überrumpelt von seiner Reaktion, obwohl ich damit hätte rechnen können. „Neji, i-ich, bitte. Meine Familie und ich hatten schon immer wenig Geld und sie haben mir versprochen mir für jede beschaffene Info mir und meiner Familie Geld zu geben." sagte ich mit Tränen in den Augen. „Das ist doch nicht der einzige Weg um an Geld zu kommen y/n!" sagte er wieder. Ich verzweifelte und wusste nicht mehr was ich sagen sollte, alle meine Gedanken überschlugen sich und nichts hat mehr Sinn ergeben. Alles machte mich wütend, er konnte mich nicht verstehen, der Tot meiner Eltern und ich wollte Neji nicht verlieren. Ich bekam einen Nervenzusammenbruch und schrie nun auch „ Ich war verzweifelt ok. In dem Moment war es die einzige Lösung und ich weiß nicht ob du es je erleben musstest arm zu sein, aber ich musste es. Und falls es dich beruhigt, meine Eltern sind umgekommen in einem Unfall und ich bin mir ziemlich sicher das Akatsuki was damit zutun hat." Ich weinte und schreite noch ein paar wirre Sätze bevor ich dann zusammensackte, auf meine Knie fiel und dann nach vorne. Neji fang mich gerade so noch auf bevor ich auf den harten Boden fallen konnte.

~POV Neji~

Was sagt sie denn da, warum sollte es mich beruhigen zu wissen das ihre Eltern umgekommen sind. Ich glaube sie hat einen Nervenzusammenbruch, ihre Sätze ergeben garkeine Sinn mehr u- Oh Gott sie fällt. Kurz bevor sie fällt fang ich sie gerade noch auf. „Hey, Hey Süße. Hörst du mich?" frage ich sie, bekomme jedoch keine Reaktion. Verdammt sie ist Ohnmächtig geworden, das ist meine Schuld. Ich hätte ruhiger sein sollen. Ich sollte sie erstmal irgendwo in ein Bett bringen. Soll ich sie zu sich nach Hause bringen oder sie mit zu mir nehmen? Sie kommt mit zu mir. Ich will nicht, dass sie allein ist wenn sie aufwacht. Egal wie sauer ich gerade auf sie bin.

Ich habe sie im Brautstil hoch und trage sie zu meinem Haus. Im Flur laufe ich Hinata über den Weg. Sie sieht mich vollkommen verwirrt an und fragt „Ehm Neji was ist passiert? Ist das nicht das Mädchen was dich neulich besucht hat?" Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte und musste mir schnell etwas überlegen „Ach alles gut, sie hat sich ehm, sie hat sich nur den Kopf gestoßen und ja sie war neulich hier und sie ist mein Freundin." Den Kopf gestoßen Neji genau und habe ich ihr das gerade wirklich erzählt. Naja nach all dem hier werde ich wohl erstmal Zeit zum nachdenken brauchen und ich weiß noch nicht wie ich ihr da verzeihen kann, aber ich will sie nicht verlieren. Ich ging einfach an ihr vorbei, Richtung meines Zimmers. Ich hörte wie sie mir noch hinterher rief „Du solltest sie ins Krankenhaus bringen Neji". Ich ignorierte dies aber und ging einfach in mein Zimmer und legte y/n aufs Bett.

~POV y/n~

Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Es war schon dunkel draußen und ich war in Nejis Zimmer. Er hatte mich wohl hier her gebracht nachdem ich Ohnmächtig geworden bin. Ich blickte runter zu meinen Füßen und sah einen schlafenden Neji dort liegen. Er sah echt süß aus. Ich merkte, dass mein Kopf echt wehtat und wollte gerade aufstehen um mir Wasser zu holen bis sich an meinem Füßen etwas tat. „Hey, du bist wach" sagte Neji zu mir und sah mich besorgt an. „Ja ich wollte mir ein Glas Wasser holen, mein Kopf tut ziemlich weh" sagte ich. Er stand auf und er sagte wieder „Alles gut, bleib liegen ich hol dir Wasser Süße." Ich legte mich wieder hin und dachte darüber nach was da vorhin passiert war. Er kam wieder mit einem Glas Wasser in der Hand sah mich wieder besorgt an. „Neji was ist los, du schaust mich so an" fragte ich ihn. Woraufhin er antwortete „Es tut mir leid. Es war meine Schuld, ich hätte nicht so schreien müssen und es soweit kommen lassen sollen. Ich wusste nur nicht wie ich reagieren sollte. Ich war völlig geschockt und wusste nicht anders zu reagieren." Es sammelten sich wieder Tränen in meinen Augen. „Mir tut es leid, ich hätte es dir früher sagen können Neji." sage ich zu ihm. „Die Hauptsache ist, dass du mir es gesagt hast und ich weiß um ehrlich zu sein immer noch nicht wie ich damit umgehen soll. Ich denke ich werde mal etwas Zeit benötigen um nachzudenken" erwidert er. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich hatte zwar mit einer schlimmeren Reaktion gerechnet, jedoch traf mich das auch schon hart. Ich stand auf und wollte einfach nach Hause. Jedoch wollte ich ihm auch kein schlechtes Gewissen machen, weswegen ich noch zu ihm sagte „Alles gut, ich kann das verstehen. Ich gehe dann mal nach Hause." Ich ging an ihm vorbei Richtung Tür. Ich hörte nach einem kurzen Augenblick wie er mir noch hinterher lief und kurz darauf spürte ich wie er mich am Handgelenk zog. Wir standen uns direkt gegenüber und sahen uns tief in die Augen. „y/n ich liebe dich ok? Auch wenn ich Zeit zum denken brauche, heißt das nicht, dass ich dich nicht liebe ok?" sagte er aufgelöst zu mir. Ich legte meine Hände an sein Gesicht und küsste ihn zärtlich. Als wir uns voneinander lösten antwortete ich ihm „Ich liebe dich auch Neji." Mit diesen Worten verließ ich das Haus.

~POV Neji~

Ich könnte sie jetzt nicht so einfach gehen lassen, nicht so wie neulich als sie hier war. Also lief ich ihr hinterher und griff nach ihrer Hand. Ich zog sie mit mehr Kraft an mich als ich wollte und nun stand sie da vor mir. „y/n ich liebe dich ok? Auch wenn ich Zeit zum denken brauche, heißt das nicht, dass ich dich nicht liebe ok?" mehr brachte ich vor ihr nicht mehr raus. Ich spürte ihre warmen weichen Hände an meinen Wangen und sie zog mich zu sich runter. Sie gab mir einen zärtlichen Kuss und sagte, dass sie mich auch liebte. Mit diesen Worten verlies sie das Haus. Was nun? Worüber will ich denn jetzt nachdenken? Das weiß ich selbst nicht so genau. Ich sollte vielleicht erstmal schlafen und morgen nochmal alles überdenken...

Soo ich hab heute Nacht noch Zeit gefunden zu schreiben, nachdem ich meine Milliarden Schulaufgaben fertig hatte. Super anstrengend mit Schule. Ich wollte aufjedenfall nochmal danke sagen für die ganzen positiven Rückmeldungen, dass gibt mir wieder mehr Motivation zu schreiben. Habt noch einen schönen morgen, mittag, Abend oder eine schöne Nacht. Weiß ja nicht wann ich das lest :)❤️