Kapitel 6

2K 55 13
                                    

•POV y/n•
Langsam lösten wir uns voneinander, auch wenn es uns beiden schwer fiel da wir glaube ich beide weitermachen wollten. Wir sahen uns noch in die Augen. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl ihn zu küssen. So langsam realisierte ich was überhaupt gerade geschehen war. Ich hab Neji Hyuga geküsst. ICH HAB NEJI HYUGA GEKÜSST! Ok jetzt nicht ausflippen y/n. Ich schaute auf den Boden und muss etwas lachen. Ich spüre Nejis Finger an meinem Kinn, er zwang mich ihm in die Augen zu sehen. „Warum lachst du Süße?" fragte er mich. „Ach weißt du, auf diesen Moment hab ich schon ewig gewartet." erwiderte ich. Wir beide lächelten. Mein Gesichtsausdruck wurde aber wieder ernster, weil ich drüber nachdenke das es wieder so eine Funkstille zwischen uns geben könnte wie nach der Nacht im Krankenhaus. Das wollte ich wirklich nicht. „Du Neji, ich will nicht das es wieder so ist zwischen uns wie nach der Nacht im Krankenhaus ja?" sagte ich in einem ernsten Ton zu ihm.

•POV Neji•
Ich Gesicht sah auf einmal besorgt und ernster aus. Was war los, hab ich was falsch gemacht? „Du Neji, ich will nicht das es wieder so ist zwischen uns wie nach der Nacht im Krankenhaus ja?" Das war ihre Sorge, wirklich? Hier nach kann ich sie wohl nie wieder ignorieren, also das könnte ich nun wirklich nicht. „Auf keinen Fall, ich könnte das niemals." antwortete ich ihr. Sie lächelte wieder, na Gott sei dank. Sie kam meinem Gesicht wieder näher und legte ihre Lippen wieder auf meine. Langsam legte ich meine Hände wieder an ihre Wangen und ich spürte ihr Hände in meinem Nacke wie sie mir langsam in meine Haare fuhr. Mit ihren Händen drückte sie mich noch näher an sich als sie es schon war, was mich in den Kuss lächeln lasste. Ich will sie jetzt und hier, es fällt mir schwer noch die Beherrschung zu behalten. Ich löse mich von ihr und sagte ihr dies nun auch, „Ich will dich, jetzt!"

•POV y/n•
„Neji doch nicht hier in einer dreckigen Seitengasse" sagte ich zum ihm. Hatte er das gerade wirklich so nötig, dass er es sogar in einer Gasse mit mir treiben würde? Naja ich spürte schon eine relativ große Beule etwas weiter unten. „Gut, dann gehen wir jetzt zu mir." sagte er zu mir. Leider hatte ich keine Zeit, da Tsunade noch etwas mit mir bereden wollte. „Ich würde sehr gern mit dir kommen, aber Tsunade will mich noch sehen." antwortete ich ihm schon etwas traurig. „So spät noch?" fragte er mich verwirrt. „Ja es scheint wichtig zu sein." erwiderte ich. „Sehen wir uns dann wann anders wieder?" fragte er mich hoffnungsvoll. „Aber natürlich, ich kann morgen zu dir kommen." „Gut dann bis morgen." sagte er noch und verschwand. Ich war immernoch vollkommen überwältigt und machte mich auf den Weg zu Tsunade. Angekommen an ihrem Büro klopfte ich vorsichtig. „Herein!" kam von drinnen. Oh nein, sie klang ziemlich genervt. „Du wolltest mich sprechen Tsunade?" fragte ich sie. „Ja das wollte ich schon vor einer Stunde." schnauzt sie mich an. „Entschuldige bitte, ich kam so schnell wie möglich, aber ich wurde auf dem Weg aufgehalten." Ich konnte mir das Grinsen kaum verkneifen. Ich sollte aber ernst bleiben. „Nun ja. Mich hat das Gerücht erreicht, dass du bevor du hier her kamst Informationen über viele Dörfer gesammelt und sie den Akatsuki Leuten gesteckt hast. Du sollst sogar mit ihnen gearbeitet haben. Stimmt das y/n? Antworte mir!" sagte Tsunade. Völlig sprachlos und überrumpelt stand ich da. Ich brachte keinen Ton raus, sie wussten es. Verdammt, aber wie? Ich habe ehrlich nichts mehr mit den zutun. Seid dem ich hier bin, will ich ein neues Leben beginnen und meine Taten vergessen. „T- Tsunade bitte, du musst mir glauben wenn ich sage ich habe damit nichts mehr zutun. Sie haben mich angelogen um ihnen Informationen zu beschaffen. Ich war jung und dumm Tsunade. Bitte du musst mir glauben." Völlig aufgelöst liefen mir die Tränen übers Gesicht. Tsunade sah mich erstaunt an. „y/n erstmal danke für deine Ehrlichkeit, aber du weißt was das bedeuten kann wenn das noch mehr Leute mitbekommen. Vorallem wenn die Anbu das hört, bist du dran. Mir kannst du vertrauen ich werde es niemandem erzählen, aber du solltest keine weitere Aufmerksamkeit auf dich lenken." sagte sie. „Danke Tsunade, ich weiß das zu schätzen und ich werde mir Mühe geben." antwortete ich. Wie hatte sie das bloß mitbekommen, hatten die Akatsuki es jemandem gesteckt, verdammt wenn meine Freunde das mitbekommen. Es war bestimmt Tobi dieses nervige Plappermaul. „Aber y/n bevor du gehst. Du könntest uns helfen indem du uns alles erzählst was du weißt über die Organisation." forderte Tsunade. „Gerne ich erzähl dir alles was ich weiß und ich werde dir nichts vorenthalten." sagte ich zu ihr. „Gut komm in zwei Tagen bitte nochmal zu mir. Heute ist es schon sehr spät und morgen habe ich leider zutun." kam von Tsunade. „Ja das mach ich, danke." sagte ich noch und ging. Verdammt, wie konnte das passieren, ich war so vorsichtig. Ich wollte doch nur die Vergangenheit vergessen und damit nicht mehr in Verbindung gebracht werden. Diese miesen Kerle haben mich angelogen, sie haben mir erzählt das sie meinen Eltern helfen würden, da wir nicht gerade in Reichtum lebten. Und ich mit meinem Leichtsinn glaubte ihnen auch noch. Ich war gut im Infos beschaffen, deshalb fragten sie mich wahrscheinlich. Diese Schweine, und ich bin mir ziemlich sicher sie haben auch was mit dem Unfall meiner Eltern zutun. Völlig in Gedanken versunken machte ich mich auf den Weg nach hause. Dort angekommen sah ich als erstes das Bild meiner Eltern, welches im Eingangsbereich stand. Ich musste wieder weinen. Ich vermisste sie so sehr, sie waren mir immer das wichtigste gewesen und vorallem waren sie die einzigen die ich noch hatte. Sie fehlten mir. Ich wollte heute Nacht nicht alleine sein, aber wo sollte ich hin? Zu Neji will ich jetzt gerade nicht und Naruto ist ja gerade auf einer Mission, obwohl ich könnte schauen ob er schon wieder da ist. Eigentlich sollten sie erst morgen sehr früh wiederkommen, aber sie waren bestimmt schneller. Ich machte mich auf den Weg in der Hoffnung das Naruto wieder da war. Er wohnte keine 10 Minuten von mir, vor seiner Tür angekommen lauschte ich erstmal. Nichts zu hören. Ich klopfte nun gegen die Tür. Dort stand ich nun und wartete. Gerade als ich gehen wollte machte mir ein verschlafener Naruto die Tür auf. Irgendwie war mir alles zu viel und ich war so erleichtert das er da war weswegen ich mal wieder weinen musste. „Hm y/n was machst du denn hier und warum weinst du." fragte Naruto überrascht und gähnte mir noch ins Gesicht. „Oh gott Naruto ich bin so froh das du da bist, ich will heute Nacht wirklich nicht alleine bleiben, kann ich vielleicht bei dir bleiben?" fragte ich schluchzend. „Öh aber natürlich, selbstverständlich. Komm rein." er trat beiseite und ließ mich in seine Wohnung. Ich stand nun da in seinem Zimmer und flennte immernoch. Langsam kam er auf mich zu und nahm mich in dem Arm und flüsterte mir beruhigende Worte zu. Als ich mich so langsam beruhigt hatte setzte er sich aufs Bett und klopfte neben sich. Ich saß mich zu ihm und sah ihn mit großen Augen an. „So und jetzt erzählst du mir was los ist und diesmal will ich keine Ausreden hören ja?"

________________________________
Gute Nachricht, ich kann jetzt erstmal öfter schreiben, hab jetzt Ferien. YAYY.
Ich freu mich voll, da mir das schreiben echt gefehlt hat. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. :)

Neji Hyuga x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt