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...
E: „wie viel akku hast du noch?" Fragte mich emre und ich schaute nach.
L: „scheise! Nur noch 3% akku!"
E: „tamam. Leuchte mal bitte zur Decke ich schau mal warum das Licht weg ist."
L: „tamam" sprach ich und tat dies auch.
Lange versuchte Emre es zu reparieren doch ohne Erfolg.
L: „sitzen wir hier jetzt im dunkeln?" fragte ich ihn panisch.
E: „warte.. wir haben hier doch wie so einen geheim versteck im Fahrstuhl?"
L: „emre das ist nicht lustig"
E: „leila ich mein es ernst. Can meinte das er für alle Notfälle hier ein verbandkasten und eine taschenlampe gelagert hat aber wo ist der blöde kasten denn?"
L: „was?! Wieso wusste ich das nicht" sprach ich und er fing sofort an die wände langsam abzutasten..
E: „JA HIER IST EIN SCHLITZ!" sprach er glücklich und ziehte es raus.
L: „wass habe sowas das erste mal gesehen wow!!"
Emre öffnete den kleinen Kasten der in der Fahrstuhlwand eingebaut war und holte eine kleine Taschenlampe und ein Verbandkasten raus und schloss es wieder.
Genau im selben Moment ging auch schon mein Handy aus und somit verschwand das Licht mit.
L: „Emre!"
E: „alles gut ich mache die Taschenlampe an warte.."
- Klick-Taschenlampe -
L: „setz dich bitte" sprach ich und setzte mich auf den Boden.
E: „was los? Geht es dir nicht gut? Leila"
L: „nein nein. Aber dein Arm.." erklärte ich und griff zum Verbandkasten.
E: „alles gut brauchst du nicht.."
L: „emre! Du blutest immer noch! Lass es mich machen bitte" sprach ich nun ernst und schaute was im Verbandkasten alles drin ist.
Desinfektionsmittel, Verband, Tücher, Creme..
L: „tamam emre?"
E: „evet?"
L: „ehmm.. das kann ein bisschen brennen" sprach ich ängstlich und sprühte vorsichtig das Desinfektionsspray auf die Wunde um es zu säubern.
Ich glaube mir tut es sogar mehr weh als ihm..
Nachdem die Creme drauf war Verbund ich den Schnitt und räumte wieder alles ein.
E: „danke.." sprach er und schaute mir in die Augen.
L: „nicht dafür" sprach ich mit einem kleinen Lächeln der aber sofort wieder verschwand.
Die Taschenlampe legte wir so hin das der ganze Fahrstuhl beleuchtet wird und wir saßen einfach auf dem Boden und waren still.
Ich weis nicht warum.. aber die Stille war nicht unangenehm oder ähnliches.. es war sogar beruhigend neben ihm, jedoch unterbrach ich es schnell wieder.
L: „Emre?"
E: „ja leila?"
L: „Wir stürzen nicht ein oder?"
E: „nein canim hab keine angst!"
L: „wie lange wollen wir hier denn bleiben. Wir müssen irgendwas machen emre"
E: „haha und was?"
L: „das ist nicht lustig. Ich weis es nicht aber ich will hier raus man!"
E: „stört dich meine Nähe wirklich so sehr?" fragte er mich plötzlich und schaute mir tief in die Augen. Ich sah ihn kurz an und schaute sofort wieder weg. Was soll ich denn sagen.
E: „tamam keine Antwort ist auch eine alles gut"
L: „nein! Also .."
E: „egal vergiss es leila"
L: „Emre! Denkst du es ist für mich einfach? Denkst du wirklich es ist einfach dich wieder zu sehen, deine Stimme zu hören nach so einer langen zeit? Denkst du es ist einfach neben dir zu arbeiten, neben dir zu sitzen und jetzt sogar noch neben dir im Fahrstuhl fest zu sitzen?" sprach ich und schaute ihn tief in die augen.
L: „nein ist es nicht... überhaupt dein Namen zu sagen fällt mir schwer man!"
E: „tamam tut mir leid. Aber leila schau mich mal bitte an. WIR BEIDE sind ständig zusammen. Wir laufen uns ständig über den Weg, wir haben uns dank Allah nach so vielen Jahren wieder getroffen und schau jetzt sitzen wir hier beide fest und können endlich reden."
„Ich weiß du glaubst mir noch nicht ganz aber geh bitte mal tief in dir und überleg mal, wenn du mir doch nicht glaubst warum gibst du mir eine Chance es dir zu beweisen?" fragte er mich nun und ich wusste die Antwort nicht..
E: „Leila schau mich an. Weist du wie sehr ich dich damals eigentlich geliebt habe? Weist du es? Genau diese Liebe besteht heute noch! Es gab kein Tag wo ich nicht an dich dachte, wo ich dich nicht liebte und jeden einzelnen tag versprach ich mir das ich dich wieder zurück hole! Und schau allah hilft mir dabei!"
L: „weis du wie sehr ich dich geliebt habe. Weist du aber auch was für einen Schmerz ich seitdem tag an wo meine Eltern starben in mir trage. Nächtelang träumte ich schlecht. Monate lang wollte ich nicht mehr da sein. Ich wollte zu meinen Eltern, ich konnte all den Schmerz nicht mehr tragen. Bis Melek und Can kamen. Beide brachten mich einerseits Gott näher und andererseits unterstützten die mich soweit sie konnten."
E: „can.." flüssterte er vor sich hin.
L: „evet Can! Ich weis das du ihn nicht magst das brauchst du mir nicht sagen aber versteh mich bitte. Ich kann dir nicht von heute auf morgen einfach vertrauen"
E: „das verstehe ich! Wirklich! Aber bitte lass diesen Can einfach"
L: „Was?!"
E: „LEILA MERKST DU ES NICHT?" sprach er etwas lauter und stand plötzlich auf.
L: „WAS DAS ER BEI MIR WAR IN MEINER SCHLIMMSTEN ZEIT UND DU NICHT?" sprach ich nun deutlich und stand ebenfalls auf und schaute ihn an.
E: „ICH.. EGAL VERGISS ES!"
L: „EVET VERGISS ES!" sprach ich und drehte mich um, um mich zu beruhigen.
Ich atme langsam ein und aus weil ich mich sonst zu sehr aufrege. Emre war ebenfalls leise bis er sich plötzlich mir näherte.
Er berührte meine arme und drehte mich langsam zu sich, sodass ich ihm in die Augen schaute.
E: „tut mir leid. Du kennst mich ich rege mich schnell auf aber ich mein es nicht so. Ich verstehe das er dir wichtig ist aber du bist mir wichtig und ich möchte dich nicht verlieren leila.."
L: „du hast mich schon verloren emre." sprach ich traurig und schaute ihn an. Sofort füllten sich meine Augen mit Tränen. Ich schaute auf den Boden und stand direkt vor ihm.
Er hob mein kinn hoch sodass ich ihn wieder anschaute und sprach: „ich hatte dich verloren, aber ich habe dich jetzt wieder und werde dich niemals wieder los lassen. Leila versteh es ich liebe dich und ich weis auch das du mich noch liebst auch wenn du es nicht willst."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 15, 2021 ⏰

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sadık aşk: Bis der Tod uns scheidet..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt