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bis plötzlich jemand den Mann von mir riss und zur Straße schubste.
Sofort versuchte ich aufzustehen doch konnte nicht. Ich war wie erstarrt und weinte. Die Person schlug mehrmals auf den Mann ein bis sein Gesicht blutverschmiert war.
??: „FASS NIEMALS EINE FRAU OHNE IHREN WILLEN AN DU HUND! HAST DU MICH VERSTANDEN! HAST DU?!" schrie er ihn an. Sofort rannte der andere typ weg und ich weinte stärker.
Den Schmutz von meinen Klamotten sind von dem starken Regen fast weg doch ich fühlte mich dreckig. Ich war überglücklich das er kam.. was wäre nur passiert wenn er nicht gekommen wäre! Ich weinte und weinte immer stärker bis plötzlich die Person die mir half sich vor mich kniete.
?: „hey?" sprach er mit einer sanften männlicher Stimme.
Ich schaute ihn an und erkannte ihn auf den ersten Blick nicht
?: „warte mal. Leila? Bist du es?"
L: „evet. Warte bist du nicht fatma teyzes Sohn?" schluchzte ich.
C: „evet mein name ist Can. Geht es dir gut? Soll ich die Polizei holen? Brauchst du einem Krankenwagen?" fragte er besorgt.
L: „nein ich will einfach nachhause"
C: „sicher? Du musst ihn so oder so anzeigen"
L: „ich .."
C: „Du bist ja verletzt amk! Hadi schnell es regnet immer stärker ..kannst du gehen?" unterbrach er mich plötzlich.
L: „ja alles gut ich kann" log ich und versuchte aufzustehen doch knickte sofort wieder ein. Er sah mir für einen kurzen Moment zu und fing an zu grinsen.
L: „Dein Ernst?! Wieso lachst du?"
C: „du kannst nicht gehen"
L: „ach und das ist so witzig oder was?!"
C: „tamam sorry. Hadi" sprach er und wollte mich hochheben doch ich lies es erst nicht zu bis er etwas ernster wurde.
C: „LEILA! Es reicht. Es regnet immer stärker und wir werden beide sonst noch krank amk! yallah komm" sprach er ernst und trug mich hoch. Ich hielt mich an seinen Schultern fest und er lief die dunkle Straße entlang. Es regnete immer stärker und stärker sodass wir beide von oben bis unten nass waren.
L: „wohin läufst du?" fragte ich ihn verwundert doch er antwortete mir nicht.
„Tamam dann halt nicht" nuschelte ich genervt und er fing erneut an kurz zu grinsen. Erst jetzt bemerkte ich sein schönes lächeln. Er ist wirklich ein sehr hübscher Mann. Ich will jetzt nicht sagen das ich schwer bin aber ich bin auf jeden fall nicht leicht.. dachte ich mir und musste lächeln.
C: „hier wir sind da." sprach er.
L: „wo sind wir?" sprach ich verwundert und schaute ihn in die Augen.
C: „meine Arbeit. Yallah versuch du mal die Tür aufzumachen kriege das mit einer hand nicht hin." sprach er also tat ich das auch.
Er ging rein und schon begrüßten ihn alle security Mitarbeiter.
Ist er der chef hier oder nur ein Mitarbeiter ?.. dachte ich mir und schaute verwundert um mich herum.
Wir gingen in ein Büro und er setzte mich vorsichtig auf ein Sessel ab und verschwand einfach wieder.
„Can? CAN? Wohin gehst d.." sprach ich doch er war weg.
Ich schaute mir mein Bein an und sah das ich wohlmöglich mein Knöchel verdreht oder verstaucht habe da es schon extrem blau war. Meine Wunden an den beinen und armen waren nicht all zu schlimm doch auftreten kann ich immer noch nicht.
C: „Wie gehts dir?" sprach plötzlich Can der mit einer weiteren Person wieder ins Büro kam und ein paar Sachen mit gebracht hatte.
L: „besser aber ich kann immer noch nicht auftreten."
C: „tamam der regelt das"
??: „guten Tag ich bin der Hausarzt von herrn Demir. Wo genau tut es weh?" sprach er und ich erklärte alles genau.
Der arzt bund mir einen Verband um meine Verletzungen und gab mir Schmerztabletten und ging wieder raus nachdem er sich mit Can verabschiedete.
Can näherte sich mir und reichte mir ein glas wasser ohne ein wort zu sagen.
L: „ehm danke" sprach ich doch sah plötzlich als er mir das Glas reichte das seine ganze Faust voller blut war.
L: „CAN! Deine hand!" sprach ich geschockt.
C: „ist nicht schlimm .."
L: „junge doch. Komm her"
C: „übertreibs nicht"
L: „sei nicht stur und komm" sprach ich und er setzte sich vor mich. Sofort nahm ich ein Desinfektionsspray und desinfizierte alles.. Ich bund noch schnell ein Verband um und schaute ob alles bedeckt war. Ich war so fokussiert darauf seine Hand zu verbinden sodass ich garnicht bemerkte das er mich anstarrte.
L: „ist was?" fragte ich unsicher und schaute ihn kurz an und lies seine hand wieder los.
C: „sag mal was wolltest du so spät abends noch drausen?" fragte er mich verwundert als wäre es nicht normal das ein mädchen auch so spät drausen sein darf.
L: „so spät war es nicht & ich habe nach einem neuen job gesucht."
C: „es ist ende fast des jahres so schnell wirst keinen job finden. Wozu brauchst du einen neuen job du arbeitest doch bei Anne?"
L: „ja da werde ich ihr weiterhin helfen aber das geld reicht nicht aus. Ich muss weiter suchen!" sprach ich erschöpft und lehnte mich an den Stuhl.
C: „Wir brauchen zwar niemanden mehr aber wenn du magst kannst du meine Assistentin werden?"
L: „Dein Assistent?! Wer bin ich denn bitte?" fragte ich geschockt.
C: „Mädchen sprich vernünftig mit mir. Das war ein netter Vorschlag übertreibs nicht." sprach er wütend.
Stimmt. Ich habe überreagiert. Aber vielleicht ist es doch eine gute idee..
L: „tut mir leid.. ich weis einfach nicht weiter"
C: „keine sorge du wirst schon keine drecksarbeit machen müssen.. du musst einfach zu jeder zeit da sein wenn ich dich brauche, alles organisieren was ich nicht organisiere wie z.b Meetings etc. Und du musst auf mich hörn also wenn ich dir was sage wie kaffee bringen tust du das auch." sprach er grinsend.
L: „Soll ich deine Unterwäsche vielleicht auch noch waschen?"
C: „wäre nicht schlecht" sprach er lachend und ich haute ihn auf die brust.
L: „Ha Ha wie witzig"
C: „ja sag schon. Willste oder nicht?"
L: „wie ist es mit dem geld?"
C: „du kriegst genügend alles gut." sprach er und ich nickte leicht. Ich dachte nach.. entweder werden wir aus der Wohnung geschmissen oder ich werde zu seiner neuen Dienerin! Ach ich schaff das. Der kann mich niemals runter machen. Und wenn doch dann hat er sich mit der falschen angelegt.
L: „okay ich mache es!" sprach ich und streckte mein hand raus.
C: „Na gut.. mal schauen wie lange du es aushälst hahah" sprach er lachend und reichte mir ebenso seine hand.
L: „keine sorge ich glaube du schätzt mich ein bischen falsch .. egal lass monatg auf der Arbeit drüber reden ich will endlich Nachhause.." sprach ich müde.
C: „stimmt es ist schon 22Uhr ich ruf uns einen taxi." sprach er und verschwand.
Er ist zwar ein bisschen eingebildet aber witzig. Ich glaube das klappt schon..

sadık aşk: Bis der Tod uns scheidet..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt