Sugawara x Reader

Kapitel 4

und was ich da sah verschlug mir die Sprache.

Ich sah Sugawara der grade schon dabei war zu trainieren. Ich darf ihn jetzt nicht anstarren. Oh Gott was ist wenn er mich hier bemerkt. Vielleicht denkt er das ich ihn stalke oder so. "Hey (D/N), hörst du mir überhaupt zu?" Kei fuchtelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum. "Tut mir Leid, ich war grade in Gedanken. Was hast du gesagt?" "Ich stell dich den Mitgliedern vor und dann kannst du dich an die Seite zu unserer Managerin Shimizu setzen." wiederholte sich Kei. "Ist ok." Er rief also seine Mannschaft zusammen und stellte mich vor." Meine Schwester (D/N), schaut uns Heute beim Training zu ich hoffe das ist für euch alle ok." Die Mitglieder stellten sich mir der Reihe nach vor und als Sugawara mit vorstellen dran war wirkte er ein wenig nervös. Ich lächelte ihn nur herzlich an und setzte mich danach zu ihrer Managerin. Während dem Training schaute ich den Jungs zu. Ich war überrascht das Kei sich so intensiv konzentriert, normalerweise interessiert er sich nicht wirklich für Teamaktivitäten. Auch Sugawara beobachtete ich ein wenig da ich von seiner Spielweise fasziniert war, er ist ein richtiger Teamplayer, irgendwie niedlich. "Und wie findest du es hier?" holte mich Shimizu aus meinen Gedanken. "Ich finde es wirklich schön hier, es ist cool zu sehen wie gut sie als Team zusammen arbeiten." "Geht mir genau so. Ich hätte da eine Frage (D/N)." fing sie dann an. "Klar, schieß los." "Ich bin schon im 3. Jahr und da ich das alles nicht mehr alleine schaffe und viel für die Prüfungen lernen muss, wollte ich dich fragen ob du auch Managerin werden willst." Ich Managerin... was ist wenn ich was falsch mache. Ich kenne mich ja nicht mal mit dem Sport aus. "Ich weis nicht. Was ist wenn ich was falsch mache oder so?" fragte ich sie unsicher. "Das ist alles kein Problem, ich bring dir alles nötige bei. Auch wenn du Fehler machst, es ist ok. Mach dir nicht so viele Gedanken." Ich nahm also ihr Angebot an und sie rief die Mannschaft zusammen um ihnen von dem Ereignis zu erzählen. Alle freuten sich und so ging das Training für Heute auch schon zu Ende. Ich verabschiedete mich noch von allen und machte mich mit meinem Bruder auf den Heimweg. Als wir zu Hause ankamen machte ich Essen und wir entschieden uns dazu noch einen Film zu schauen, bevor wir uns in unsere Zimmer zurückzogen. Auf meinem Zimmer lernte ich noch, weil ich mich für die Prüfungen schonmal ein bisschen vorbereiten wollte. Ich bekam noch mit wie unsere Eltern nach Hause kamen und kurz danach ging ich auch schlafen.

Ich wurde durch lauten Stimmen meiner Eltern geweckt. Sie stritten schon wieder. Nach Außen wirkten wir vielleicht wie eine glückliche Familie, doch das waren wir nicht. Unsere Eltern waren schon nach der Geburt von Kei nicht mehr Glücklich miteinander. Früher musste ich ihn immer trösten da es ihn sehr mitgenommen hat. Doch jetzt ignoriert er es und hört mit seinen Kopfhörern laut Musik. Mich macht es allerdings traurig, ich konnte deswegen auch nicht mehr wirklich einschlafen.