Chapter 3 (Harry/Tara)

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Hey Leute,
cool das ihr bis hier gelesen habt.
Ich werde versuchen jeden Sonntag ein neues Kapitel hoch zuladen.
Viel spaß beim Lesen:)
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Harry's POV
Was mache ich hier überhaupt? Ich muss mich von ihr fern halten. Ich hab es ihrem Bruder versprochen. Doch als ich sie gestern am See sah, konnte ich nicht anders als sie anzusprechen. Ich musste sie kennenlernen. Es fühlt sich an als würde ich ihre Nähe brauchen. Ich weiß das sich das bescheuert anhört, ich kannte sie kaum und sie kennt mich gar nicht.

Sie ist wunderschön, wie sie da steht in ihrer Jogginghose, und den Himmel betrachtet. Was ist los mit mir? Normalerweise bin ich kein sentimentaler Mensch, ganz im Gegenteil ich hasse Gefühle. Wir passen auch überhaupt nicht zusammen, sie ist so unschuldig und ich bin das komplette Gegenteil. Ich konnte noch nie gut mit Gefühlen aber seit der einen Sache...Naja ich bin kein liebenswerter Mensch, ich stecke dauernd in Schwierigkeiten. Gott, was mache, ich hier ich sollte sie wieder nach Hause fahren und ihr nie wieder begegnen!

„Steig wieder ein, wir fahren!" ich wollte gar nicht die Wörter so aus meinem Mund rauskommen, ich schrie sie schon fast heraus. Ich merkte wie sie zusammen zuckte und an ihren Nägeln rumspielte, das macht sie wohl immer wen sie nervös ist. Sie hat Angst vor mir, das ist wahrscheinlich auch besser so. Das ist die normale Reaktion von Menschen die mich sehen, sie haben Angst, ich bin groß, muskulös und immer Dunkel gekleidet. Ihr ganzer Körper zitterte als sie zum Auto ging. Ohne ein Wort zu verlieren stieg sie ins Auto ein.
Warum bin ich nur so ein Idiot. Ich zog mir meine Jacke aus und hielt sie ihr hin, doch sie schüttelte den Kopf.
„Jetzt nimm die scheiß Jacke, ich seh doch, dass dir kalt ist!", ohne nur eine Sekunde zu warten, nahm sie die Jacke mit zitternden Hände entgegen.

Sie hat Angst vor mir, das war auch besser so. Sie sollte nicht mit Typen wie mit zu tun haben. Sie ist so unschuldig und ein guter Mensch, das komplette Gegenteil von dem was ich bin.

Es ist ein Wunder, das ich keinen Unfall gebaut habe, ich war so in meine Gedanken vertieft das ich den Verkehr gar nicht im Blick habe. Zum Glück ist es schon spät und die Straßen sind, bis auf ein paar wenige Autos, komplett frei.
Vor ihrem Haus hielt ich an, ich schaue sie nicht an, warum steigt sie nicht aus?
„Was sollte das?" Gott, warum muss sie immer Fragen stellen? Warum kann sie nicht einfach aus dem Auto aussteigen und die ganze Sache vergessen?
„Wow danke, dass du meine Zeit verschwendet hast!" in ihrer Stimme lag ein genervter Unterton. Sie schnallte sich ab doch bevor sie aussteigen konnte hielt ich sie fest, lehnte mich vor und presste meine Lippen auf ihre.
Ihre Lippen waren weich und kühl. Sie erwiderte den Kuss nicht, allerdings zog sie sich auch nicht zurück. Langsam löste ich meine Lippen wieder von ihren und schaute ihr in ihre verängstigten Augen.
„Guck nicht so, ich küsse sehr gut" ich könnte mir ein arrogantes Lachen nicht verkneifen.
„Du eingebildeter Idiot!" mit diesen Worten stürmte sie aus dem Auto und knallte die Tür zu.

Back to Tar a's POV

Ich kann meine Tränen nicht zurückhalten. Für wen hielt er sich? Ging er immer so durch die Welt und küsst verängstigte Mädchen? Gott warum macht er mir so eine Heidenangst und zieht mich gleichzeitig so an? Aufgewühlt suchte ich meinen Schlüssel. Oh nein das kann doch jetzt nicht wahr sein, Harry hat ihn doch von der Kommode genommen als wir das Hus verließen. Scheiße, ich konnte nicht verhindern, dass mir die Tränen über die Wagen rollten. Ich lehnte mich an die Hauswand und sackte zusammen. Mein Kopf vergrub sich an meinen Knien. Ich merke wie sich neben mir ebenfalls ein Körper gegen die Wand lehnte.

Ich musste nicht hochgucken um zu wissen, wer das war. Es war Harry, sein Geruch von Aftershave und Rauch würde ich überall wieder erkennen.
„Du hast da was ..." bevor er seinen Satz beenden konnte, fiel ich ihn ins Wort.
„Gib mir einfach MEINEN Schlüssel und verpiss dich!" meine tränen kullerten jetzt noch schneller meine Wangen runter.
Ich stand langsam auf, in der Hoffnung das ich nicht gleich wieder Zusammen klappe und streckte meine Hand mit einer fordernden Bewegung aus.

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