Asanoya - Übernachtung (FSK 18!!)

331 5 1
                                    

Nishinoya war aufgeregt. Seitdem er und Asahi ein Paar waren hatten sie noch keine Zeit alleine verbracht - zumindest nicht über Nacht. Doch heute war es soweit: Asahis Eltern waren heute nicht da und da sie Ferien hatten, hatten Nishinoyas Eltern ihm erlaubt bei seinem Freund zu übernachten. Es war noch nicht lange her, dass Noya sich vor seinen Eltern geoutet und Asahi als seinen festen Freund vorgestellt hatte...

,,Mutter! Vater!", rief Nishinoya als er von der Schule nach Hause kam. Er hatte einen Entschluss für sich gefasst, und zwar wollte er seinen Eltern erzählen, dass er bisexuell war. Und je nachdem wie sie darauf reagierten wollte er ihnen auch gleich von seiner, inzwischen 3-monatigen, Beziehung mit Asahi erzählen. Seine Eltern kannten Asahi schon, da er neben Tanaka Nishinoyas bester Freund war. ,,Ja, Yuu?", ertönte die Stimme seiner Mutter und Noya atmete noch einmal tief durch, bevor er das Wohnzimmer betrat aus dem er die Stimme seiner Mutter gehört hatte. Und da saß sie auch, gemeinsam mit seinem Vater, auf der Couch. Ein wenig unsicher sah er die beiden an und wie Mütter nun einmal so sind schien sie seine Nervosität zu spüren da sie ihn besorgt ansah. ,,Yuu, ist alles in Ordnung? Du kannst uns alles sagen", sagte sie sanft und Noya trat näher, bevor er sich in den Sessel setzte, der  an der rechten Stirnseite des Glastisches stand. Seine Hände verschränkte er um das Zittern zu verbergen. ,,Ich... würde euch gerne etwas erzählen", murmelte er und da seine Eltern schwiegen und ihn nur abwartend ansahen seufzte er tief, schwieg noch einige Sekunden bevor er sprach: ,,Ich... steh' auf Mädchen... und Jungs", murmelte er schließlich. Stille. Noyas Herz schlug wie wild und er wurde mit jeder Sekunde des Schweigens nervöser, als er plötzlich Arme um sich spürte. Seine Eltern hatten ihn in den Arm genommen. ,,Na und? Das macht doch keinen Unterschied. Du bist noch immer unser Kind und daran wird sich nichts ändern. Egal wen du liebst", sagte seine Mutter und auch sein Vater nickte lächelnd. Nishinoya musste ebenfalls lächeln. Damit war der schwerste Teil geschafft. Fehlte nur noch eins... ,,Gibt s noch etwas, was du uns sagen willst?", fragte ihn sein Vater nun und Noya sah auf, nickte leicht. ,,Ich... ihr kennt doch noch Asahi, oder? Nun ja, er und ich... wir... uhm...." Seine Mutter lächelte sanft. ,,Ihr seid also ein Paar, richtig?" Nishinoya nickte, errötete leicht da er sich ertappt fühlte. ,,Lad' ihn doch die Tage zum Essen ein. Wir würden gerne den jungen Mann kennenlernen der unseren Sohn so glücklich macht."

Noya war froh, dass seine Eltern so positiv darauf reagiert hatten. Und sie verstanden sich auch gut mit Asahi und sahen ihn als einen guten festen Freund für ihn an. Nun stand Noya aber vor dem Haus seines Freundes und atmete tief durch, war nervös. Immerhin war es ja das erste Mal. Kurz bevor er die Klingel betätigen konnte öffnete ihm Asahi die Tür.

Asahi freute sich, dass Nishinoya endlich mal länger bei ihm blieb als ein paar Stunden - sogar eine ganze Nacht. Nachdem sie die Eltern des jeweils anderen als fester Freund kennengelernt hatten, hatten ihre Eltern beide irgendwann eingewilligt, dass Nishinoya über Nacht bleiben durfte. Zudem waren sie alleine. Und dennoch war er nervös. Immerhin waren sie beide sich noch nicht auf intime Art und Weise näher gekommen - außer Kuscheln und Küssen war da nie etwas gelaufen - da sie nie alleine gewesen waren. Und heute war es so... Er würde es nicht planen, war aber vorbereitet, für den Fall, das. So wartete er nun nervös bis Nishinoya die Auffahrt betrat und öffnete die Tür, lächelte nervös. ,,Hey... Komm' rein", begrüßte er ihn und nachdem er die Tür geschlossen hatte beugte er sich runter um Nishinoya zu küssen, was dieser nur allzu gerne erwiderte.

Gemeinsam gingen sie in Asahis Zimmer und Nishinoya legte seine Sachen ab. ,,Wollen wir einen FIlm gucken, Yuu?", fragte Asahi und Nishinoya sah ihn an, lächelte. ,,Gerne." So setzten sie sich beide auf Asahis Bett und Asahi startete einen Film den Noya sich ausgesucht hatte. Während sie diesen sahen kuschelten sie miteinander, Noyas Kopf auf der Brust seines Freundes während Asahi den Arm um seine Hüfte gelegt hatte. Doch für ihn war Noya wesentlich interessanter, weshalb er ihn die meiste Zeit beobachtete und somit nicht viel vom Film mitbekam. Als Noya aufsah und den Blick bemerkte wurden sie beide rot. Doch als Noya ihn plötzlich küsste war Asahi einen Moment überrascht, bevor er den Kuss erwiderte und Noya enger an sich zog. Noya kletterte auf Asahis Schoß, legte die Arme um seinen Nacken während Asahi die Hände auf der Hüfte seines Freundes platzierte. Während sie sich küssten wanderten die Hände des Liberos schließlich weiter nach unten und Asahi löste sich einen Moment um ihm in die Augen zu sehen. ,,Bist du dir sicher?", fragte er. Er selbst wollte es auch, natürlich wollte er, aber er wollte auch nicht, dass sich sein Freund überrumpelt fühlte. Dieser nickte jedoch zu Asahis Überraschung. ,,Ja, Asahi. Ich will das." So trafen die Lippen der beiden wieder aufeinander und Asahi zog ihn wieder näher. Während sie sich leidenschaftlich küssten verloren sie nach und nach ihre Kleidung: Zuerst die T-Shirts, bevor die Hosen folgten. Langsam und behutsam legte Asahi Nishinoya schließlich aufs Bett und beugte sich über ihn, bevor er ihre Lippen trennte und über seinen Hals zu seinem Oberkörper küsste und diesen mit den Lippen hinab fuhr. Dem kleinen Libero entwich ab und an ein leises Stöhnen und er krallte seine Hände leicht in das Haar des Asses, was diesem mehr gefiel als er anfangs geglaubt hatte. Normalerweise war er empfindlich was seine Haare anging und niemand durfte sie anfassen - Yuu war da aber eine Ausnahme. Nun zog er ihm jedoch langsam die Boxershorts aus und als Noya ihn wieder zu sich zog trafen ihre Lippen erneut aufeinander bevor dieser Asahi die Boxershorts ebenfalls auszog. Beide wurden rot, da sie nun nackt waren. Sie kannten das zwar durch die Bäder schon, aber in dieser Situation war es doch nochmal etwas anderes. ,,Entspann' dich", hauchte Asahi während seine Hand hinab wanderte und er schließlich begann Nishinoya sanft vorzubereiten um ihm nicht wehzutun. Diesem entwich ein Stöhnen und seine Hände krallten sich erneut in das Haar des Asses. ,,A-Asahi~", stöhnte Nishinoya, was Asahi leicht grinsen ließ und er begann erneut seinen Hals zu liebkosten. Nishinoya, der sonst immer so tough war, tougher als Asahi, war ziemlich süß - gerade wenn er solch eine Reaktion zeigte. Irgendwann entzog er ihm die Finger und richtete sich etwas auf, bevor er sich ein Kondom nahm, dieses öffnete und sich selbst überzog. Dann ergriff er sanft die Beine des Liberos und drückte sie etwas auseinander, bevor er langsam eindrang. Verdammt... fühlte sich das gut an. Nishinoya entwich ein überraschtes Stöhnen und als Asahi sich wieder vorbeugte zog er diesen an sich und küsste ihn wieder. Asahi stützte sich auf dem Bett neben dem Kopf des Liberos ab und wartete einen Moment, bevor er anfing sich zu bewegen. Beiden entwich immer wieder ein Stöhnen und es fühlte sich für beide wahnsinnig gut an. Es war ihr erstes Mal, zusammen und auch generell, und sowohl Asahi als auch Nishinoya genossen es sehr - was auch ihr Stöhnen zeigte. Ebenfalls zeigten dies die Kratzspuren auf Asahis Rücken, die Nishinoya dort hinterließ. Je schneller Asahi wurde, desto lauter wurde ihr Stöhnen. Als die beide gekommen waren, atmeten sie schwer und Asahi entzog sich Nishinoya, schmiss das benutzte Kondom schließlich weg und legte sich neben seinen Freund, welchen er sanft an sich zog. Mit einem Lächeln kuschelte Noya sich an Asahi. ,,Wie... fandest du es? Geht es dir gut?", fragte Asahi, war besorgt dem kleinen Libero wehgetan zu haben. Doch dieser nickte. ,,Es war toll... Und mir geht es gut, Asahi. Keine Sorge." Mit einem Lächeln küsste Asahi Nishinoyas Stirn. ,,Ich fand' es auch toll. Ich liebe dich, Yuu", murmelte er. ,,Ich dich auch, Asahi." So dauerte es nicht lange und de beiden schliefen ein, glücklich. Dieser Abend zählte zu den schönsten derzeit.


~

Soo, hello. :D

Sorry, dass 2 Monate nichts kam aber wie beriets erwähnt stecke ich mitten im Abitur. Und auch wenn ich morgen mein 2. von 4. Vorabi schreibe wollte ich nochmal einen Teil rausbringen. :D


Liebe Grüße,

Jessie

Haikyuu!! OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt