The Miracle

28

Als Blea ihre Augen öffnete, lag sie in jemandes Armen. Der Geruch von verkohlten Streichhölzer stieg in ihre Nase.

Sie atmete tief ein und legte ihre Arme um ein Nacken.

Blea fühlte ein paar Bartstoppeln an ihrer Stirn, welche sie wie eine Feder kitzelte. Ein bezaubernden lächeln zierte ihre Lippen.

Und auch der Mann, an dem sie sich kuschelte könnte ein Lachen nicht verkneifen.

Die Federn ihre Flügel berührten die seine. Ein Hauch von Erregung durchströmte seinen Körper, währen er seine Arme fester um ihr zierlichen Körper schlang.

"Du konntest es wohl kaum erwarten mich wiederzusehen." Grinste er. Bleas Körper schoss bei dem Klang seiner Stimme in die Höhe.

Er folgte ihrer Bewegung und legte ein Arm auf ihr Rücken.

"Lucifer?! Was zur Hölle— wie bin ich—" Bleas Kopf wurde rot als Lucifer's linker Flügel sich um ihr schlang, um sie näher an sich zu ziehen.

Seine blauen Augen sahen sie lustvoll an. Völlig errötet drehte sie ihren Kopf in die andere Richtung. Es fühlte sich an als hätte sie keine Kontrolle. Ihr Körper wollte ihn, ihre Gnade wollte ihn. Alles schrie nach seiner Nähe.

Als Lucifer eine Hand unter ihr kleines Kinn legte, um ihr Gesicht zu betrachten, ihre wundervollen Augen zu betrachten, konnte Blea sich nicht mehr helfen.

Sie riss ihn auf den Rücken und setzte sich auf ihn.

Ihre Lippen fanden seine.

Lucifers Arme waren erst geschockt in der Luft, bevor er die Augen schloss um den Kuss zu erwidern.

Seine Hände fanden ihre Hüfte. Mit einer geschickten Bewegung, lag sie unter ihm.

Lucifer wusste genau das es nicht Blea war, die er küsste. Er war von ihrem Zustand informiert und sah ihr auch die Lust von weitem an. Er fühlte auch wie sich Bleas Gnade erhitzt, jedesmal wenn ein Engel in der Nähe ist.

Jedoch war er selbst wie hypnotisiert. Ihre Lippen fühlten sich so wundervoll auf seine trocknen gerissenen an.

Lucifer setzte sich auf um schmerzvoll den Kuss zu unterbrechen.

Jeder zog er Blea auf den Schoß, welche sich an ihn schmiegte.

Sie hatte Tatsache Lucifer geküsst.

"Ich bin immernoch in der Hölle. Du bist bewusstlos und deshalb können wir gerade reden." Hauchte er.

Blea nickte wie hypnotisiert.

"Crowley hält dich gefangen bis du nach gibst und ihn hilfst." Erklärte der Teufel.

"Ich werde ihn niemals helfen!" Meinte Blea. Sie wusste nicht wieso sie das gesagt hatte. Es kam einfach aus ihrem Mund.

Lucifer strich ihr über die Wange.

"Das weiß ich kleine. Aber er wird nicht aufgeben. Er wird dich sogar foltern wenn es sein muss."

"Was soll ich tun." Fragte sie hilflos.

"Wir haben nicht viel Zeit. Blea vertraust Du mir?"

Bleas Kopf schoss nach oben.

"Ja." Meinte der rotschopf sicher.

"Ich kann meine Gnade mit deiner verknüpfen, ich muss von dein Körper Besitz ergreifen um dich zu retten!"

Blea schluckte.

Sollte sie das wirklich tun?

"Dann werde ich mir eine neue Hülle suchen. Wir können vereint sein. Wir können zusammen wegrennen." Flüsterte er in ihr Ohr.

"Du könntest frei sein. Du könntest die Person sein die du bist. Nie wieder verstecken. Zeigen wir der Welt wer wir beide sind." Flüsterte er.

"Was sagst du?" Er gab ihr ein leichten Kuss auf die Wange.

Wie hypnotisiert nickte Blea.

Nie mehr verstecken? Sie konnte endlich jeden zeigen wer Blea war. Sie müsste sich nicht mehr vor ihren Kräften fürchten.

"Ziehen wir es durch."

Auf lucifers Lippen spielte sich ein Grinsen ab.

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Kurzen Kapitel I know, hoffe es gefällt euch trotzdem