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Ich habe mein neues Lebenskonzept jetzt praktisch umgesetzt. Einzelgänger sind gerne Mal für sich! Ich stand auf dem Schulhof und hatte noch fünfzehn Minuten bis die Schule anfing. Dad hat immernoch nicht mit mir geredet. Sam und Dean sind gestern Abend, als ich geschlafen habe, gegangen. Ich hatte meiner Hand nh Donut und biss rein. Mein Gefühl sagte mir das ich beobachtet wurde. Als ich nach rechts sah weiteten sich seine Augen. Castiel stand tatsächlich Meter weit weg und sah mich an. Dann sah er jedoch schnell nach oben. Mein Kiefer fing an sich anzuspannen als ich auf ihn zu ging.

 Mein Kiefer fing an sich anzuspannen als ich auf ihn zu ging

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"Was verdammt nochmal machst du hier?!" Zischte ich.
"Dein Vater hat gesagt ich soll auf dich achten." Meinte er monoton. "Er hat was?! Oh er kriegt was zu hören von mir." Knurrte ich. "Verschwinde!" - "Nein." - "N-nein? Was genau meinst du mit nein?!" Wütend verschränkte ich die Arme. "Damit meine ich, ich werde nicht gehen." Meinte er und ich konnte erkennen wie seine Mundwinkel anfingen nach oben zu zucken. "Ist das hier ein Witz für dich?!" - "Du erregst Aufsehen  wenn du weiter so laut sprichst." Ich verdrehte die Augen. "Hör zu Castiel, ich weiß nicht was du für ein Problem hast. Sag es einfach gerade heraus. Okay? Was. Ist. Dein. Problem?!" - "Seit wann rauchst und trinkst du?" Wow. Das kam jetzt plötzlich... "Was? Woher weißt du davon?" - "Ich beobachte dich schon seit einiger Zeit." Mein Mund fiel auf. "Was heißt seit einiger Zeit?" Er atmete tief ein. "Seit deiner zweiten Trainingsstunde." - "Okay.. das - da ist krank. Jetzt hör mir Mal zu Castiel. Ich will das du jetzt verschwindest. Das du mich in Ruhe lässt. Geh zu meinem Vater und sah ihn das er sich verdammt nochmal ins Knie ficken soll! Wenn du mich entschuldigen würdest. Ich hab jetzt schule." Ich drehte mich um und wollte gehen doch er packte mein Arm und drehte mich zurück, sodass ich mit mein Kopf voll gegen seine Brust knallte. Er packte mein Hinterkopf und wollte mich küssen doch ich drehte mein Kopf weg. "Blea?" Seine Stimme war nichts weiter als ein flüstern. "Wie du schon sagtest. Das alles war ein Fehler." Ich wandte mich aus seinem Griff und ging in das Schulgebäude.

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Dad half ein alten Freund bei der Jagd, so war nur ich hier in mein Zimmer an Schreibtisch. Auf diesen war ein Spiegel darauf und davor war ein Schachbrett. So spielte ich mir selber Schach. Ich schob den Turm gerade aus und grinste stolz. Guter zug Blea. Auf einmal klingelte es an der Tür. Verwirrt stand ich auf und nahm mir Dad's Notfall Waffe. Langsam öffnete ich die Haustüre und sah Jason davor. Da will man einmal seine Ruhe haben... "Hey... Ich bin's, Jason-" Ich unterbrach ihn in dem ich die Tür zu knallte und die Waffe zur Seite legte. Dann klingelte es erneut. Genervt öffnete ich die Türe.  "Wir haben uns betrunken." - "Trotzdem hast du meine Kette kaputt gemacht!"  Ich schloss die Tür wieder und erneut klingelte es. "Mein Gott was willst du, ich habe jetzt wirklich keine Zeit?!" Meinte ich genervt als ich die Tür aufmachte. "Und woher hast du meine Adresse? Uff ich hab da wem am Telefon." Log ich. "Erstens, ich denke wir haben auf dem falschen Fuß angefangen. Naja, das denken Ruby und Lilly. Sie mögen.. aus welchen Grund auch immer." Er ging an mir vorbei in das Haus und sah sich um.  "Zweitens Ruby kann sich gut in das Schulsystem hacken und somit deine Adresse raus finden... Darf ich rein kommen?" Fragte er als er kühl. Du bist schon drinnen. "Ungern." Lächelte ich Fake. "Du bist seltsam." - "Ich weiß. Ich bin Einzelgängerin, wir kommen oft seltsam rüber." - "Ich habe ein Geschenk für dich von Ruby." Ich liebe Geschenke. "Ich hasse Geschenke." Meinte ich kalt als er die Augen verdrehte seufzte ich. "Okay. Ausnahme." Er setzte sich auf die Couch und gab mir ein kleinen Metallkasten, welchen er aus der Tasche zog. "Nett hast du es ihr. Abgeranzt, alt, stinkend.... Aber nett." Ich setzte mich neben ihn und öffnete die Schachtel. Da waren selbst gedrehte Joints drinnen.
"Wo sind deine Eltern?" Fragte er plötzlich.
"Mein Vater ist Ehm... Arbeiten." - "Und deine Mutter?" - "Glücklich im Himmel." Meinte ich kühl. Es war nicht Mal gelogen. "Wie lange wohnt hier schon? Da du neu in der Schule gekommen bist." - "Ich habe eine Weile bei entfernten verwandten gelebt..." Auf einmal hörte man den Schlüssel im Schloss. "Ehm... Du musst gehen!" - "Was?" - "Ja du muss gehen los!" Ich zog ihn vom Sofa und rannte zur Hintertür. "Blea?!" Kam die mürrische stimme meines Vaters. "Geh!" Zischte ich und schubste ihn aus der Tür. Ich schloss sie schnell und lehnte mich an der Arbeitsplatte der Küche. "Du hattest doch kein Besuch oder?!" Meinte er mir tiefer stimme. Er mochte Besuch nicht sonderlich von meinen Freunden. Jedenfalls damals nicht und es sieht nicht aus als hätte es sich geändert. "Besuch?! Ich? Ich will keine Freunde." Log ich. "Sah gestern Abend aber ganz anders aus." - "Dad.. ich habe Mist gebaut und ich verspreche dir das es nicht das letzte Mal sein wird das ich das gemacht habe, aber ich habe dir eine Tüte mit vielen Überraschungen aus Frankreich mitgebracht, da ich dich trotzdem lieb habe." Ich holte die braune Papiertüte aus der Ecke hervor und stellte sie vor ihn. "Wann warst du denn in Paris?" - "Nach der Schule hab ich mich hin gezapt. Viel Spaß damit." Ich gab ihn ein Kuss auf die Stirn und verschwand lässig aus der Küche, dann rannte ich zu Haustür. Ich öffnete sie und sah Jason davor. "Hör zu, ich habe Grad kaum Zeit. Ruf mich nachher an." Er nickte und ich schloss die Türe und ging hoch in mein Zimmer.

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"I know where I stand, I know who I am,
I would never run away when life gets bad, it's everything I see,
Every part of me
I know I can change the world
yeah, yeah, yeah
I know what you like
I know what you think
Not afraid to stare you down until you blink, it's
Everything I see
Every part of me
Gonna get what I deserve
I got nerve!" Sang ich leise als ich meine Hausaufgaben machte. Dann klingelte mein Telefon. Seufzend ging ich Ran. "Wer stört?" - "Blea? Hier ist Jason...und Ben...." - "und Ruby und Lilly!" Erklang Ruby's Stimme. "Oh, was gibt's?"
"Wir wollten fragen ob du Lust hast mit und ab zu hängen. Also morgen." - "Klar wieso nicht. Ist das alles?" Tat ich gelangweilt. "Ja, in Moment." Dann legte Jason auf. "Seltsamer Typ." Hörte ich Lucifers Stimme hinter mir sagen. Verwirrt drehte ich mich um. "Was machst du denn bitte hier?" - "Mein Lieblingsmenschen stören." - "Ich bin dein Lieblingsmensch?" Fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. "Oh ja." Er fuhr sich mit der Zunge über seine Lippe und strich mir eine Locke hinter mein Ohr. "Ich glückliche." Seufzte ich sarkastisch und ging ins Bad.

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