The Miracle

8

Überarbeitet

Sonnenstrahlen kitzelten auf meiner Nase was mich dazu brachte, die Augen zu öffnen, jedoch nur um sie wieder zusammen zu pressen. Murrend drehte ich mich um und zog mir die Decke über mein Kopf.
Da ich nicht weiterschlafen konnte stieg ich langsam aus mein Bett und fuhr mir mit der Hand durch mein Gesicht. Noch immer im Halbschlaf lief ich die Treppen hinunter zur Küche wo ich die Kaffe Maschine an machte. Erst als sich jemand hinter mir räusperte zuckte ich zusammen. "Dad!"
"Tut mir leid- ich wollte nur bescheid sagen das ich einen alten Bekannten helfe ein paar Vampire zu töten. Das heißt ich werde ca 14 Tage weg sein." - "Oh wie schade." Gab ich ironisch von mir als ich mich zu Kaffemaschine drehte. Ich war immer noch sauer auf ihn!
"Blea..." Seufzte er. "Ich wollte nur sagen das ich dich solange zu Sam und Dean fahren werde. Morgen geht's los." - "Was?! Wieso?! Ich bin keine 10 mehr! Ich bin alt genug um auf mich selbst aufzupassen!" - "Nein das bist du nicht." - "Und wessen Schuld ist das?" Fragte ich leicht gereizt. "Schieb das nicht auf mich. Sam und Dean werden auf dich aufpassen damit Basta!" Kam es nun lauter von mir. "Ich- ich - ARGH!" Mir fehlten jede Art von Argumente weshalb ich in mein Zimmer stampfte. Schade für den Kaffee aber ich besitze zu viel stolz als das ich da jetzt noch einmal runter gehe. Wütend schnappte ich mir mein Hockey Schläger und stieg die rostige Feuerleiter hinab. Ich zwirbelte (?) den Schläger lässig in meiner Hand als ich auf ein altes kaputtes Auto zu ging. Fest hielt ich den Griff in der Hand als ich ausholte und zu schlug. Die verdreckte Scheibe musste als erstes drann glauben. Tausende kleine Glassplitter glänzten auf den Boden. Ich kickte die zur Seite und haute eine Fette Delle in die Autotür.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, doch als ich fertig war, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Das Auto war komplett in Einzelteilen zerlegt... Aber nicht nur das Auto, ungefähr fünf weitere Autos sahen komplett klein gemacht aus. Ein normaler Mensch hätte das niemals hinbekommen- das konnte niemals ich gewesen sein.  Ich kann mich einfach nicht erinnern, dies gemacht zu haben. Ich bemerkte erst wie sehr ich aus der Puste war als ich mir durch meine Locken fuhr, welche halbwegs nass waren, genau so war meine Haut verschwitzt. Was zur Hölle?!
Ich ließ mich auf den Boden fallen, das Stechen der Scherben in meinen Armen, Beinen und Rücken ignorierend. Mein Herz schlug viel zu schnell und ich war zu erschöpft um den Schmerz zu realisieren. Langsam schloss ich meine Augen. Die Sonne knallte auf meine Haut, weshalb ich schneller in einem Traumlosen Schlaf fiel.

Als ich erneut meine Augen öffnete, befand ich mich in meinem Bett. Das erste was ich fühlte war Schmerz. Langsam setzte ich mich auf. Um meine Beine und Arme sind Verbände gewickelt worden, genau wie um mein kompletten Oberkörper, darüber trug ich nur ein einfachen Pullover.
Dad muss mich wohl gefunden haben. Seufzend stand ich vom Bett auf und ging über die kalten Holzdielen zu mein Schreibtisch, wo ich mir ein Haargummi aus ein Schubfach nahm. Ich band mir ein halbwegs vernünftigen Dutt und zündete eine Zigarette an. Nach dem ich aufgeraucht hatte, ging ich die Treppen hinunter ins Wohnzimmer. Dad saß auf der Couch mit einem Bier in der Hand. Nebenbei lief Fernsehr. Erst als ich vor ihn stand, sah ich das er schlief. Schmunzelnd nahm ich ihn sein Bier aus der Hand, welches ich auf den Tisch stellte. Dann nahm ich die Stoffdecke die auf der Sofalehne lag. Ich setzte mich neben ihn, wobei ich mein Kopf an seine Brust legte und deckte uns zu.

Ich wurde wach als ich merkte wie jemand mir über meine Haare strich. Murrend vergrub ich mein Gesicht tiefer in mein Kissen. Das Kissen fing jedoch heiser an lachen. Moment- ein Kissen kann nicht Lachen! Langsam richtige ich mich auf und fing an zu Gähnen. Als ich mich leise schmatzend im Raum umsah, fiel mir wieder alles ein. Eine Blaue Decke Lag um uns herum und Bobbys linker Arm war um mein Rücken geschlungen während seiner eben noch auf mein Kopf war.
"Guten Morgen Dornröschen." Grinste er mich an. Ich erwiederte nicht darauf sondern legte mich wieder zurück. Ich war viel zu müde um mich zu bewegen.