Einer Person,
Zwei Leben!
Blea lebte ganz normal bis zu ihren 17. Lebensjahr bei ihren Vater Bobby. Doch aus Sicherheitsgründen, wurde sie von einem bestimmten Engel in eine andere Welt, die reale Welt, geschickt, wo sie wieder bei 2 Jahren anfängt...
Inzwischen sind 3 Monate vergangen. Die Brüder sind wieder dabei zu jagen. Es dauerte ein paar Wochen, doch jetzt fühlte sich es an als sei ich nie weg gewesenen. Castiel Kam auch öfter vorbei. Er sagte die Engel und Dämonen haben irgendwie erfahren das ich wieder nun ja- 'Lebe'. Wir schraubten oft an Autos Rum. Bisher hatten wir nur eine Auseinandersetzung. Luzifer hat sich Gott sei Dank auch kaum noch gemeldet. Gerade waren wir wieder dabei ein Auto auseinander zu nehmen. Naja er tat es ich stand nur daneben und gab ihn das nötige Werkzeug. "Also Dad, ich habe mir Gedanken gemacht. Da die Dämonen und die Engel nun von meiner Existenz wissen wäre es doch besser wenn-" - "Nein!" Unterbrach er mich. "Ich sollte mich verteidigen können!" - "Du brauchst dich nicht verteidigen können, Cas, Sam, Dean und ich können dich beschützen - Schraubenzieher!" Genervt gab ich ihn in seine Hand. "Ihr werdet aber nicht immer bei mir sein. Also bitte." - "Meine Antwort lautet nein! Punkt." - "Weißt du was? Du kannst mich Mal! Du kannst mir nicht verbieten kämpfen zu lernen!" Damit wandte ich mich ab und ging. Seine Rufe ignorierte ich gekonnt. Hinter mir knallte ich die Tür zu und setzte mich auf mein Stuhl an mein Schreibtisch um zu lernen. Naja, um über das Jagen zu lernen. Dabei zündete ich mir eine Zigarette an. Mein Fenster war Gott sei dank noch offen.
Den restlichen Tag hatte sich Dad nicht mehr Blicken lassen, wofür ich ihn mehr als nur Dankbar bin. Es ist inzwischen 23 Uhr irgendwas. Ich öffnete das Fenster und stieg die Feuerleiter hinab. Damals bin ich damit oft auf das Dach geklettert um die Sterne zu Beobachten wenn mir alles zu viel wurde, oder ich bin, wie jetzt auch, zum Schrottplatz gegangen um mich auf ein Autodach zu setzten. Die Kühle Luft brachte mir eine Gänsehaut auf meine Haut. Seufzend sah ich in die Sterne. Wieso kann mein Vater mich nicht verstehen. Sie werden mich nicht immer beschützen können. "Castiel? Wenn du mich hörst, ich brauche deine Hilfe." Flüsterte ich mehr zu mir selbst. "Du hast gerufen?" - "Scheiße Cas!" Ich fasste mir völlig überfordert and Her. "Was ist?" Fragte er verwirrt. "Du hast mich Tode erschrocken!" - "Aber du bist nicht Tod." Stellte er fest. Ich sprang vom Autodach auf den Boden und ging auf ihn zu. "Bring mir das kämpfen bei." - "Nein."
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"Wieso nicht? Was ist wenn ihr alle gerade beschäftigt seit und aufeinmal ein Dämon auf mich zu kommt und ich mich nicht verteidigen kann!" - "Dann kannst du nach uns rufen." - "Tja, wie ich schon sagte wenn ihr alle beschäftigt seit!" Trotzig verschränkte ich meine Arme und blies unbewusst meine Wangen auf. "Dein Vater hat es mir verboten." - "Er muss ja davon nichts erfahren." - "Meine Antwort lautet nein." -"Gut." - "Gut?" Fragte er verwirrt weil er vermutlich mehr erwartet hatte. "Gut! Dann werde ich eben Luzifer fragen." Ich warf meine Locken nach hinten und wollte in Richtung meines Fensters laufen als er mein Arm griff. "Warte. Ich werde dir helfen, wenn dein Vater nichts davon erfährt. Aber auch nur das Nötigste werde ich dir beibringen." "Gut, aber nur unter einer Bedingung." - "Die da wäre?" - "Lächel!" - "Was?" - "Noch nie habe ich dich in echt lächeln gesehen." Er zwang sich ein Lächeln auf.
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"Ach vergiss es!" Murmelte ich. "Wann ist die erste Stunde?" Fragte ich. "Ruf mich am besten wenn du alleine bist." Damit verschwand er.
Ich ging in das Haus und nahm mir heimlich Bobbys Autoschlüssel. Ich setzte mich ins Auto und fuhr los. Irgendwo musste doch eine Tankstelle sein. Meine Hand wanderte zum Radioknopf. Leise trommelte ich mit meinen Fingern auf dem Lenkrad herum. Mein Führerschein habe ich schon mit 16 Gemacht. Ja... Eigentlich darf ich nicht ohne Begleitung fahren, aber was soll's.
Irgendwann fand ich dann doch eine Tankstelle. Ich parkte neben den Zapfsäulen und stieg aus. Mein Blick fiel auf ein paar Jungs. Lässig lief ich auf sie zu. "Hey." Kam es aus mein Mund. "Hey." Zwinkerte mir der eine zu. "Wie alt seit ihr Jungs?" - "24. Wieso?" Fragte ein blonder. "Ihr wollt mir nicht zufällig zwei Packungen Zigaretten und ein Feuerzeug kaufen?" Frage ich grinsend. "Ihr könnt auch den Rest haben." - "Wie viel hast du denn bei süße?" - "35 $, reicht das?" - "Ja. Ja das tut es." Der blonde nahm das Geld in die Hand. "Was willst du für eine Sorte?" Grinsend beugte ich mich zu ihn rüber. "Überrasch mich." - "Wie du willst süße." Flüsterte er und strich mir beim vorbei gehen über die Wange. "Hey, kann ich ein Schluck?" Fragte ich den braunhaarigen Jungen. "Das ist Wodka." - "Na und?" Grinsend reichte er mir die durchsichtige Flüssigkeit. Ich nahm ein kräftigen Schluck. Nachdem der blonde wieder raus kam ging ich zum Auto und fuhr nachhause.
