• {4} - ..doch das Beste braucht Zeit

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ACHTUNG, kurze Warnung: Gegen Ende des Kapitels wird es ein wenig detaillierteren Sex geben ;)
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Sich zu küssen und es einfach nur genießen, sich gegenseitig zu haben und diese Nähe und ihre Gefühle jetzt offiziell ausleben zu dürfen.

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Genau das taten sie auch weiterhin. So viel Zeit verbrachten sie zusammen, diese Sommerpause war das Beste, was ihnen im Moment passieren hätte können. Sie verbrachten die meiste Zeit einfach nur Zuhause, wo sonst hätten sie sich so verhalten dürfen?

Gemeinsam waren sie fast dauerhaft in Charles' Wohnung, doch da Pierre nicht weit weg wohnte, ging er immer wieder nach Hause, holte neue Klamotten, goß seine Blumen und sah einfach nach dem Rechten. Beim letzten Mal, als dieser neue Klamotten holte, fiel sein Blick auf seinen Nachttisch. Kurzentschlossen öffnete er diesen und packte Kondome und Gleitgel mit in seine Reisetasche, in der er seine Wäsche transportierte. In den letzten beiden Wochen waren Charles und er sich ziemlich nah gekommen. Hatten sich nicht nur einmal angefasst. Teilweise sogar mehrmals am Tag. Sie waren momentan wirklich unersättlich und süchtig nach dem Gefühl den anderen zu schmecken und zu fühlen.
Weiter war es jedoch nie gegangen. Zum einen, weil Pierre der festen Überzeugung war, dass es noch zu früh war, nach gerade mal 2 Wochen, zum anderen aber auch, weil Charles nichts hatte, das man aber wohl brauchte, damit es nicht allzu unangenehm werden würde.

Der Jüngere war tatsächlich ziemlich unschuldig, was das betraf, sie hatten darüber geredet, als Charles letztes mal beinahe Panik bekam, als sein Freund dessen Fingern in Richtung seines Hintern wandern ließ und versuchte einen davon in ihn einzuführen. Charles war es mehr als peinlich, dass er Pierre gestehen musste noch Jungfrau zu sein, dieser hatte ihn jedoch einfach nur geküsst und sanft gestreichelt und ihm erklärt, dass das definitiv nicht schlimm sei. So ganz glaubte der Monegasse das zwar nicht, doch als der andere ihn einfach wieder ganz zärtlich küsste und ein leises: "Wenn du willst, dann machen wir diese Erfahrung ganz bald zusammen" in sein Ohr flüsterte, wusste er, dass es wirklich nicht schlimm war, und dass er es kaum erwarten konnte, das Ganze mit seinem Freund zu erleben. Aus genau diesem Grund packte Pierre nun diese Sachen ein und machte sich auf den Weg zurück zu Charles.

"Bin wieder da, Liebling", rief er in die Wohnung und hörte den Ferrari-Fahrer aus der Küche rufen. "Ich koche etwas" Pierre brachte schnellstmöglich seine Tasche in ihr Schlafzimmer und eilte danach in die Küche. Charles und kochen, das konnte definitiv nicht gut gehen.
Er schlang seine Arme um den Jüngeren, der sich sofort in seinen Armen drehte und ihm dessen Lippen auf seine eigenen drückte. Während des Küssens schaffte Pierre es irgendwie den Ofen hinter sich auszuschalten, sodass die Küche auch später noch stehen würde und fuhr dann mit seinen Händen unter das Shirt seines Freundes.
Er streichelte sein Sixpack auf und ab, öffnete seinen Mund leicht, stupste gegen Charles' Unterlippe, der seinen Mund bereitwillig öffnete. Dieser keuchte überrascht auf, als Pierre's Hände nicht auf seinem Sixpack blieben, sondern weiter abwärts wanderten und sein durchaus schon erregtes Glied durch die Hose berührten. Als der Monegasse kurzzeitig nichts erwiderte, sondern versuchte irgendwie zu Atem zu kommen wurde Pierre doch unsicher. "Ist alles okay, Liebling?", wollte dieser wissen, woraufhin sein Gegenüber sofort nickte. "Alles bestens nur etwas.. außer Atem." Das ließ Pierre einfach nur leise lachen. "Pierre? Würdest du.. könnten wir es vielleicht endlich richtig tun?", fügte der Größere hinzu. Etwas perplex - hatte er doch nicht so schnell schon damit gerechnet - antwortere der Franzose lächelnd, ein Lächeln, in dem man durchaus ein bisschen Stolz erkennen konnte: "Natürlich, wenn du es möchtest" "Ich möchte es. Ich vertraue dir", bestätigte Charles und nahm die Hand seines Freundes, um ihn in Richtung des Schlafzimmers zu ziehen.

Der Ältere nahm sich ordentlich Zeit, um Charles jederzeit noch die Möglichkeit zu geben, das Ganze abzubrechen. Küsste ihn zärtlich und immer leidenschaftlicher, streichelte wieder erst unter das Tshirt des anderen, bevor er ihm dieses über den Kopf zog. "Du auch", schmollte sein Freund und entledigte auch Pierre seines Oberteils.

Eine Weile liebevolles fummeln und sich gegenseitig ausziehen später fanden sie sich beide nackt in ihrem Bett wieder. Charles deutlich aufgeregter als Pierre, aber wer sollte es ihm übel nehmen? Es war eben wirklich sein erstes Mal. Nicht nur mit einem Mann. Sein allererstes Mal.

"Bist du dir immer noch sicher, dass du das tun willst?", wollte der Ältere nochmal auf Nummer sicher gehen, was ihm aber sofort wieder bestätigt wurde. Dieser stand dann auch auf und kramte in seiner Tasche nach dem Gleitmittel und einem Kondom. Vielleicht hatte er es einfach gespürt, dass sie es heute schon brauchen würden. Er gab ein wenig von dem kalten Gel auf seine Finger und versuchte ganz vorsichtig einen davon in Charles einzuführen.

Dieser stöhnte auf. Im ersten Moment hauptsächlich vor Schmerz, doch als Pierre ganz sanft weitermachte durchaus auch, weil es sich wirklich gut anfühlte. Mit ganz viel Ablenkungen und Zärtlichkeit schaffte es der Franzose, die Finger in seinem Freund auf 3 zu erhöhen und bewegte diese ihn ihm. Auf einmal schrie Charles fast schon auf, als Pierre diesen einen Punkt gefunden hatte, der ihn Sterne sehen ließ.

Vorsichtig entfernte der AlphaTauri-Pilot seine Finger und zog sich ein Kondom über, ehe er etwas Gleitmittel auftrug und sich an Charles' Eingang platzierte.
Ganz langsam versuchte er seine Spitze durch Charles' engen Muskelring zu bekommen, was gar nicht so einfach war, dadurch, dass der Jüngere sich auch noch verkrampfte. Pierre versuchte ihn abzulenken, rutschte immer wieder ein bisschen aus ihm heraus, bis das erste Stück irgendwann schon viel leichter ging. Eine Weile später - sie hatten komplett das Zeitgefühl verloren - hatten sie es endlich geschafft und waren zum ersten Mal in ihrer noch relativ jungen Beziehung richtig vereint. Pierre machte die Enge in seinem Freund schier wahnsinnig, während dieser momentan noch versuchte irgendwie zu Atem zu kommen. Gab dann jedoch dem Franzosen das Zeichen, dass er sich bewegen konnte, was er auch ganz langsam und vorsichtig tat. Dennoch war es ein verdammt inniges, intensives und überwältigendes Gefühl für beide, was zuerst Charles und dann auch Pierre kommen ließ. Durch die Enge von Charles konnte dieser immer noch seinen Freund in ihm pulsieren fühlen. Auch noch, als dieser sich so langsam wie möglich aus ihm zurückzog, und das Kondom im Mülleimer neben dem Bett entsorgte. Danach nahm er ein Taschentuch und wischte den Monegassen halbwegs sauber.
"Später müssen wir noch duschen", flüsterte er dem anderen leise ins Ohr. "Ich will mich erst ein wenig ausruhen. Ich kann gerade nicht aufstehen", gab dieser zurück, was Pierre schmunzeln ließ. "Komm her", meinte dieser und zog Charles seitlich an sich, dass er dessen Kopf auf seiner Brust ablegen konnte.

Forever Yours - {Lecly}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt