6-Sterbehilfe

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Ich würde gefragt, ob ich zum Thema Sterbe Hilfe was sagen kann und da ich das auch sehr interessant finde, tue ich das in diesem Kapitel.

Im voraus muss ich sagen, dass ich mich mit diesem Thema nicht so krass auskenne, heißt, wenn ich etwas falsches sage, bitte sagt mir das.

Also ich denke, dass sterbe Hilfe durchaus sinnvoll ist. Gerade wenn wir von durch Krankheiten geprägten Menschen reden. Wenn man irgendeine Lähmung hat und im Rollstuhl sitzt, kann ich diese Entscheidung durchaus nachvollziehen.

Kommen wir aber zu dem für euch Leser wahrscheinlich interessanterem Teil. Sterbe Hilfe als Lösung von Depressionen.
Also erstens: ich finde es besser, wenn man sagt, ich beende alles durch sterbe Hilfe, denn dann kann man sich noch verabschieden. Aber diese Entscheidung erfordert sehr viel Mut. Wenn jmd diese Entscheidung trifft hat er meinen größten Respekt. Denn dann muss man mit seinen Eltern reden. Und das ist sehr schwierig.
Das Ding Ander ganzen Sache ist, dass ich strikt gegen Suizid bin. Auch ich habe meine Erfahrungen und versuche, aber ich denke, dass aufgeben keine Lösung ist. Wenn du denkst, es geht nicht mehr, rede mit jmd darüber. Wenn du das Gefühl hast, dein Kopf explodiert vor Gedanken, schreib es dir auf. Danach kannst den Zettel auf sofort wieder verbrennen oder aufessen oder was weiß ich, aber wenn du es aufschreibst hilft es so extrem.

Zurück zum thema. Ich weiß nicht, ob das in Deutschland erlaubt ist oder es sowas gibt, aber wenn, fänd ich es wichtig, dass diese Entscheidung sehr langen Vorlauf hat, sodass wirklich klar ist, dass es kein gedankensprung ist. Die entsprechende Person muss wirklich viel Zeit für so eine Entscheidung investieren.

Wenn ihr diese Entscheidung trefft, bitte ich euch um 2 Dinge.
1.: nemmt euch Zeit. Z. B. Ein halbes Jahr. Sagt euren Eltern, eurer Familie, dass ihr diese Hilfe in Anspruch nehmen wollt in einem ernsthaften Gespräch und gebt ihnen ein halbes Jahr Zeit, euch umzustimmen. Lasst eurer Familie Zeit, um euch zu helfen.
2.: sobald ihr auch jjr die kleinsten Zweifel spürt, brich es ab! Kämpfe nicht gegen dich selbst in dieser Entscheidung. Wenn irgendein Teil deiner Seele sagt: ich will es noch versuchen, dann gebt euch noch ne Chance.

Ich find dieses Thema echt schwierig.

An sich auf jeden Fall   meiner Meinung nach, positiv es sollte erlaubt sein usw, aber die Personen, die diese sterbe Hilfe ausführen, sollten sich hundertprozentig sicher sein, dass es keine Chance auf Besserung der Lebensverhältnisse sind.
Es ist nunmal so, hatet mich meinetwegen, dass es sehr viel schmerzfrei und so ist, als sich von der Brücke zu schmeißen.

Wenn jmd an Depressionen leidet, denke ich, dass sterben keine Lösung ist, wie gesagt. Konzentriert euch auf eure Zukunft, überlegt euch etwas, was ihr mal machen wollt. Ich zum Beispiel möchte später einmal Sängerin werden. Das klingt sehr kindisch und so, aber ich mein es echt ernst. Plant eure Zukunft und macht Pläne. Das Leben wird euch diese Pläne immer wieder zerstören, keine Frage, aber ohne Plan seid ihr verloren. Und wenn das Leben euch einen Plan zerstört, ändert ihn. Seid spontan.

Versucht, viele schöne Momentw mit Freunden zu erleben.

Und wenn du müde bist, mach eine Pause, schau zurück und sieh, wie weit du gekommen bist.

Ich würde deine Entscheidung durchaus nachvollziehen können, denn die Welt ist wirklich kein schöner Ort zum Leben.

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