One Direction: Another OS BxB - Book (80% Larry)

Larry ~ Die Party [smut] + Ankündigung!

"Du verschüttest deinen Drink."

"Halt' den Mund!"

Ich krallte meine Hand in seine Schulter, bekam aber letztendlich nur den Stoff seines Shirts zu fassen. Harry lachte und drängte sich mir ein Stück entgegen, die Sicht von einer vorbeigehenden Gruppe an Mädchen versperrend. Ich ließ ein mittellautes Stöhnen los, das zum Glück unter dem Gespräch der  Mädchen unterging.

Harry leckte sich über die Lippen und schob seine Schulter nach vorne, um mehr Platz zu haben. Er drängte gerade langsam den dritten Finger in mich.

"Ich mag die Musik. Ist ne gute Playlist."
Er hielt seit Minuten ein stabiles halbes Grinsen in seinem Gesicht, während mir alle Gesichtszüge entgleist waren. Ein wenig von dem Vodka Maracuja, den ich in meinem Becher hielt, schwappte über meine Handfläche.

"Sagte ich ja.", kommentierte Harry und nahm mein Handgelenk in seine freie Hand, um es zu seinem Mund zu ziehen. Ich war in einer Dauerschleife zwischen leisem Stöhnen und Fluchen gefangen, den verklärten Blick zu ihm gehoben. Er leckte das Getränk von meiner Hand und schob gleichzeitig den dritten Finger zum ersten Mal bis zum Anschlag in mich. Ich biss fest die Zähne zusammen, um ja keinen Laut von mir zu lassen.

"Weißt du, wenn ich dich nachher nach Hause fahre, können wir ja vielleicht noch bei Burgerking halten...", plauderte er weiter, seinen scharfen Blick auf mein entblößendes Gesicht gerichtet. Schwer atmend nahm ich Blickkontakt auf.
"Du sollst- den Mund - halten!", brachte ich heraus, meine freie Hand aus dem Shirt nehmend. Ich griff um seinen Nacken, um seine Stirn an meine zu ziehen. Mir gefiel nicht, wie sehr er diese Situation genoss. Mich so hilflos in seinen Armen, in der hintersten, dunkelsten Ecke des Raums, nichts außer der Hoffnung, dass er mich gut genug verdeckte zwischen den Blicken unserer Freunde und mir, wie ich stöhnend und bettelnd Sperma in meiner Hose verteilte.

"Lass mich - kommen- Haz!", keuchte ich und drängte meine Lippen auf seine. Ich war nicht dazu in der Lage, einen sauberen Kuss aufzubauen, und so wurde er schlampig und verlief sich in meinem Stöhnen. Mein Kopf glitt an seiner Wange vorbei. Er lachte leise an meinem Ohr.
"Du verschüttest deinen Drink.", wiederholte er nur und küsste meine Wange, als er sich einige Zentimeter von mir entfernte. Er sah mich an, genoss meinen Anblick, drückte sich beim nächsten Stoß noch ein Stück tiefer in mich, biss auf seine Unterlippe beim Anblick der Beule in meiner Hose.
Ich wusste genau, wie ich aussah. Meine Wangen glühten förmlich, der Raum war aufgeheizt von den vielen tanzenden Menschen, aber auch von den verdammten Fingern in meinem Arsch, die so zielgenau meine Prostata bearbeiteten, dass ich mich kaum auf den Beinen halten konnte.

"Hey, Harry!"

Innerhalb von einer Sekunde hatte Harry sich von mir weggedreht und ich kniff sowohl Augen, als auch Lippen zusammen. Er bewegte sich nicht mehr, aber zog sich auch nicht zurück.
Ich hatte Zayns Stimme erkannt, Harry schlug mit seiner freien Hand bei ihm ein. Mit dem Daumen strich er sanft über meine Arschbacke.

"Wir haben dich ewig gesucht, Alter!"

Ich öffnete meine Augen, und bemerkte, dass Harry mich mit seinem Körper zumindest ein wenig versteckte. Zayns Blick glitt einfach über mich hinweg, er nahm mich wohl wahr, aber nicht meinen Zustand. "Was macht ihr hier hinten?"
Harry zuckte als Antwort lediglich mit den Schultern. Ich spürte Bewegung in mir und spannte meinen Kiefer an. Der Becher in meiner Hand erzitterte, und ich wagte einen Schluck zu nehmen.

"Wir kommen gleich.", sagte Harry mit einem halben Grinsen im Gesicht. Ich verschluckte mich und lehnte den Kopf gegen seine Schulter, während ich versuchte, mein Stöhnen mit dem Husten zu verdecken, als er seine Bewegungen beschleunigte.
Zayn lachte. "Dein kleiner Freund ist wohl kein Säufer wie du, hm?" Er leerte seinen Becher. "Fünf Minuten, Styles. Wahrheit oder Pflicht im Wohnzimmer." Harry nickte. Ich krallte mich in den Bund seines Shirts, für einen Moment den Husten vergessend. Aber da war Zayn schon Richtung Musik verschwunden.