Ich hörte das Türschloss. Harry kam von seinem Termin im Tattoostudio zurück. Ich legte mein Buch weg.
Das alles hatte begonnen, als Harry sich das Mottentattoo stechen ließ. Damals waren wir erst wenige Tage ein Paar, aber Harry hatte sich zum ersten Mal in dem Raum neben seinem, jetzt unserem, Schlafzimmer eingesperrt. Ich fand es merkwürdig, fragte aber nie weiter nach. Bis mir auffiel, dass er sich nach jedem Termin im Tattoostudio einschloss und Abends auch am liebsten nicht kuscheln wollte. Es brauchte eine lange Zeit, viele viele Tattoos, bis mir endlich klar wurde, was los war.
Ich legte mein Buch weg und sah lächelnd auf. "Na? Wie wars?" Er sah mich nur kurz an, doch dieser eine Blick reichte, um das Verlangen in den dunklen, sonst so lebensfroh grünen Augen zu sehen. "Gut.", brummte er und streifte fast hastig seine Jacke von den Schultern. Ich konnte ihn gerade noch so festhalten, bevor er Richtung geheimes Zimmer verschwinden wollte. "Warte mal! Zeigst du mir dein neues Tattoo nicht?" Er atmete schnell und tief. Als er mich langsam seinen Unterarm mit der Folie darüber zeigte. Ich strich mit dem Daumen über die frisch tätowierte Haut. Harry sog scharf die Luft ein. "L-Louis..." Ich grinste und drückte fest zu. Er sah mich wieder an und ich konnte sehen, wie er langsam aber sicher seine Kontrolle verlor. Er schnaufte und wollte so sehr aufgeben, doch etwas hielt ihn zurück. Vielleicht die Angst, dass ich noch nicht bereit war. Aber ich war bereit. Sowas von. "Ich weiß von deinem Kink, Harry... Du stehst auf die Schmerzen, oder?", hauchte ich.
Im nächten Moment ließ ich mich von ihm gegen die Wand pressen. Jegliches klare Denken war verschwunden, er drückte mir nur seine Lippen auf den Mund und verwickelte mich in Sekunden schnelle in einen wilden Zungenkuss. Ich keuchte und versuchte, irgendwie mitzuhalten, obwohl ich ihm weit unterlegen war. Seine Zunge kämpfte mit meiner, entlockte mir Stöhnen und Keuchen und ließ mich in eine andere Welt eintauchen. Dann küsste er mit feuchten Küssen eine Spur zu meinem Hals und begann zu saugen. "H-Harry... Keine Flecken... B-bitte", stammelte ich und versuchte genug Willenskraft aufzubringen, um ihn von meinem Hals weg zu schieben. Doch er knurrte lediglich und biss in meine Haus, sodass ich zischend aufgab und meinen Kopf zur Seite legte.
Alles begann so wohlig in mir zu kribbeln, und sich so gut anzufühlen, dass ich nicht anders konnte, als mich in sein Shirt zu krallen und ihn machen zu lassen. Er stand völlig neben sich. Und es war heiß.
Im nächsten Moment spürte ich seine große Hand hinten in meiner Hose und kaum eine Sekunde später schob er zwei Finger in mich. Ich schrie auf vor Schmerzen und seine langen Finger begannen, mich zu dehne. "Oh Gott Harry!", schrie ich, teils aus Lust, teils aus purem Schmerz. Er presste sich noch enger an mich und saugte hinter meinem Ohr an meiner geheimen empfindlichsten Stelle, die ich nicht mal ihm jemals gesagt hatte. Woher er sie kannte war mir ein Rätsel, aber allein die Berührung reichte, um mich erschauern und vor Lust laut stöhnen zu lassen.
Meine Beine gaben zitternd auf und ich rutschte ein Stück die Wand hinunter, bis Harry mich packte, hoch hob und ins Schlafzimmer trug. Ich landete auf dem Bett, wo ich sofort begann, mich hastig auszuziehen, weil ich wusste, dass Harry mir in seinem momentanen Zustand kaum Zeit lassen würde. Ich hatte gerade mal mein T-Shirt aus, als Harry sich, komplett ausgezogen, auf meine Hüfte setzte und begann, meinen Brustkorb mit hitzigen Küssen zu übersehen. Er wanderte zu meinen Brustwarzen, machte sie steif und ließ mich verrückt unter ihm werden.
Seine Hände zogen meine Hose und Boxer weg und streichelte, zum ersten Mal sanft, meine Oberschenkel. Er sah mich heftig atmend an, was ich nur gequält erwidern konnte. Ich konnte nicht mehr, ich war hart wie noch nie und könnte gerade von jeder kleinsten bestimmten Berührung von Harry kommen. Ich drehte durch, weil er gerade so gut wie nichts machte und legte meinen Arm über mein Gesicht.
Plötzlich packte er meine Hüfte, drehte mich auf den Bauch und zog mich auf die Knie hoch. Erschrocken quietschte ich und biss dann ins Kopfkissen, weil ich wusste, was gleich folgen würde, würde weh tun. Nur eine Sekunde später füllte er mich komplett aus und sein tiefes Stöhnen hallte durch den Raum.
Ich schrie in das Kissen und eine Sekunde lang wollte ich lieber, dass er nochmal aufhörte und mich richtig vorbereitete, aber Harry ließ mir keine Wahl. Tränen rannen aus meinen Augen, auch wenn ich gegen sie ankämpfte. Harry zog sich wieder raus und stieß sich im nächten Moment wieder so weit in mich, dass er meinen G-Punkt fand und mich Sterne sehen ließ. Ich hörte nichts mehr, ich sah nichts mehr, ich stöhnte nur und spürte, wie mich dieses eine unbeschreibliche Gefühl flutete.
Harry legte sich über meinen Rücken, saugte an meinem Nacken und begann immer öfter und härter in mich zu stoßen. Seine tiefe Stimme als Stöhnen zu hören war fast schon genug, um zu kommen, und wäre das nicht genug, traf er auch noch dauernd diesen Punkt in mir, der mich völlig um den Verstand brachte.
Ich kam das erste Mal nach wenigen seiner tiefen, harten Stöße, doch Harry hörte nicht auf. Er trieb mich nach vorne, bis ich mich aufrichten musste, weil die Wand kam und knallte volle Kanne mit dem Bauch gegen die Wand. Harry umklammerte mich, seine eine Hand holte mir einen runter, seine Lippen bearbeiteten meinen Hals und er stieß immernoch unnachgiebig in mich. Als sein Stöhnen lauter wurde und auch ich meinem zweiten Höhepunkt mit gequälten Lauten immer näher kam, drehte er uns, setzte sich mit dem Rücken gegen die Wand auf das Bett und drehte mich so, dass ich ihn ansah.
Sofort begann ich, ihn zu reiten, musste meinen G-Punkt suchen, fand ihn und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Nur wenige Sekunden später brachte ich wimmend heraus: "I-ich ka-Aaaaah, fuck... Ich kann nicht... mehr... Harry!" Er grinste an meinem Hals und beschleunigte das Tempo seiner Hand, sodass ich es nicht mehr aushielt und in zwei Schüben gegen seinen Bauch kam. Harry folgte mir ebenfalls mit einem Lustschrei und biss mr dabei in die Schulter. Schwer atmend verweilten wir so, kamen langsam von unserem Höhepunkt runter und verarbeiteten das Passierte. Ich krallte mich in seine Oberarme und hob meine Hüfte, um ihn aus mir gleiten zu lassen. Dann setzte ich mich neben ihn und stöhnte vor Schmerzen auf. Harry war als erster wieder fähig, etwas zu sagen.
"Louis, ich... ich hätte dir davon erzählen müssen. Es tut mir... ich meine, ich muss mich bei dir... Entschuldigen. Ich wollte dir das nur nicht zumuten, weil ich dann nunmal... Ein bisschen unkontrollierter bin." Ich lachte rau und öffnete meine Augen. "Ein bisschen? Du hast meinen Arsch zerstört, Harold." Er lachte auch leicht. "Ja ähm... sorry." Ich verdrehte die Augen und drehte den Kopf zu ihm. "Willst du mich verarschen? Ich glaube, so heftig bin ich noch nie gekommen..." Harry sah mich auch an und küsste mich dann. "Ich liebe dich. Tut mir leid, dass du meinen Kink ausbaden musstest..." Ich lachte nochmal leicht und sagte dann: "Das bade ich gerne immer wieder aus." Ich löste mich von ihm und ließ mich runter in ie Matratze rutschen. "Willst du duschen?", fragte ich und sah ihn an. Er nickte, betrachtete mich aber abwägend. "Schon, aber... Erst mal kuscheln." Ich lächelte und zog ihn zu mir. Dann kam mir ein Gedanke. Bevor ich in den Schlaf abdriftete hob ich nochmal den Kopf und fragte: "Sag mal, wann hat du den nächsten Tattoo- Termin?" Er drehte den Kopf zu mir, grinste breit und schüttelte den Kopf. "Du bist unmöglich, Lou." Ich grinste ebenfalls und gähnte. Dann driftete ich ab.
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Inspiriert von AllTheLoveKatex :)
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One Direction: Another OS BxB - Book (80% Larry)
FanfictionOne Direction Oneshots, fluffy, dirty, dramatic. Nur Boyxboy! Englische und Deutsche OS, meist Deutsch, manchmal dirty... Steht aber immer auch im Titel. WENN IHR MEINEN SCHREIBERISCHEN GLOW UP DER LETZTEN DREI JAHRE ERLEBEN WOLLT, LEST DIESE SAMM...