Johanna's Sicht
Im Auto, musste ich die ganze Zeit über den Morgen nachdenken. Wie ich auf Damon lag und an viele andere Sachen, mit ihm. Doch ich musste mir in den Kopf rufen "Du liebst Stefan! Du bist mit ihm zusammen!" Gerade aus meinen Gedanken zurück bemerkte ich, das wir Klaus und Stefan gefunden hatten. Meine Schwester und Elijah parkten direkt neben uns. Neben einer verlassenen Tankstelle, waren unzählige Leichen. Überall war Blut. Schließlich kam Stefan zu uns. "Hallo Johanna! Nur damit eins klar ist. Ich will von keinem von euch zurückgebracht werden. Johanna, ich trenne mich von dir. Du bist immer so naiv und kompliziert. Du und Damon passen viel besser zusammen. Vergesse mich, baue dir ein Leben mit meinem Bruder auf und lass mich gehen!" „Stefan,..." sagte ich mit trauriger Stimme. Doch er ging zurück zu Klaus, der nur lächelte, und beide verschwanden in Vampir-geschwindigkeit von der Blut übersäten Tankstelle.Nachdem wir alles sauber gemacht hatten, um die Spuren zu verwischen, setzte ich mich enttäuscht in Damon's Auto. Anne kam zu mir. Sie versuchte mir beizubringen, das Stefan nicht bei Sinnen war und er mich liebt. Aber ich erwidert hingegen „Nein! Es ist endgültig aus! Stefan hat Schluss gemacht und werde das verkraften! Und außerdem hat er seine Menschlichkeit abgestellt, was bedeutet das er nichts fühlt!..." Ich blickte sauer aus dem Fenster. In meiner Blickrichtung war Damon. Langsam schweifte mein Blick über ihn hinweg zu Elijah und Anne, die gerade sich umarmten. Als keiner zu mir schaute, ergriff ich die Chance Klaus und meinem Ex Freund hinterherzugehen.
Es dämmerte schon und immer noch keine Spur von den beiden. Meine Hoffnung schlich sich nach und nach von mir, bis ich endlich Klaus Stimme hörte. Schnell und vorsichtig, versuchte ich näher an Klaus heranzukommen. Dann, als ich nah genug war, konnte ich beide gut beobachten. Doch plötzlich war Niklaus verschwunden. Auf einmal hörte ich Geräusche hinter mir. Hastig drehte ich meinen Körper um und sah ihn. Klaus kam näher und auf einmal war alles schwarz.
„Hilfe!!!", schrie laut auf. Ich versuchte mich als erstes zu orientieren. Dann sah ich Damon der am Autofahren war. „Damon! Ich bin so froh dich zu sehen!", sagte ich mit Erleichterung. „Johanna, was ist passiert? Hast du schlecht geträumt?", fragte er mit liebevoller Stimme. "Warte was geträumt? Puh, zum Glück nur ein Traum!"
Als wir dann an der selben Tankstelle wie in meinem Traum angekommen waren, hatte ich ein bisschen Angst davor was mich jetzt erwartete.
Nachdem ich ausgestiegen war, fuhren Anne und Elijah neben mir heran. Stefan kam mit Klaus auf uns zu. „Hey Johanna, nur eins damit da klar ist! Bring mich nicht zurück! Lebe dein Leben ohne mich weiter!", sagte Stefan gefühllos. „Wie mein Freund gesagt hat, bringt ihn nicht zurück! Es macht so viel Spaß einen Ripper an der Seite zu haben!", erwiderte Klaus. Ich ergriff die Initiative Stefan zu küssen und zu hoffen das es ihn zurück bringt. Doch leider lag ich falsch. Er drückt mich mit Vampir-Geschwindigkeit gegen Damon's Auto und sagte „Netter Versuch, aber nein das bringt nichts." Schnell verschwanden Stefan und sein Freund. „Lasst uns nachhause fahren!" Ohne ein weiteres Wort zu wechseln, fuhren wir zurück nach Mystic Falls. Zuhause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer. Etwas später klopfte meine Schwester an meiner Zimmertür. Mit leicht enttäuschter Stimme sprach ich „Ja". Sie trat ein und wir führten ein Schwesterngespräch. Nachdem wir uns gründlich unterhalten hatten, hörten wir plötzlich ein lautes Geräusch von unten. „Wenn das nicht Damon und Elijah gewesen waren, wer ist es dann?", dachte meine Schwester laut. Ich hatte heute mal Angst und deswegen ließ ich Anne vorgehen.
Anne's Sicht
Langsam gingen wir die Treppe runter. Ich hatte mir ein Stück Holz abgebrochen und trug es jetzt in der Hand. Die Spitze war nach vorne gerichtet, sodass ich jeder Zeit zustechen konnte. Alles war dunkel, was die Sache gruseliger machte. Plötzlich konnten wir Damon hören, der komische Geräusche von sich gab. Johanna rannte sofort zu ihm und natürlich musste ich Rückendeckung geben. Als meine Schwester sich auf den Boden kniete, fragte ich leise, vom Stand aus „Wo ist Elijah?!". Damon antwortete nur mit „Holzpfahl" Ich bekam immer mehr Angst. Als Johanna Damon verarzten wollte, hörte ich Geräusche. "Irgendein Vampir ist hier! Er muss noch jung sein und wurde eventuell schon ins Haus gebeten!" Vorsichtig rückte ich vor, noch immer mit dem Spitzen Pfahl. Durch den Adrenalin Stoß, hatte ich so viel Energie in mir. Auf einmal sah ich Elijah in der Küche auf dem Boden liegen. Schnell rannte ich zu ihm. Seine Haut war grau und kalt. Ich flüstere ihm zu „Das wird schon wieder!". Als ich mich umdrehte, stieß ich dem Vampir ins Herz. Was ich nicht wusste, das es zwei waren. Plötzlich packte mich der andere und wollte mich gerade beißen. Bevor er mein ganzes Blut trinken konnte, spritze ich ihm eine Eisenkraut. Dadurch das ich mir von oben eine Spritze mitgenommen hatte, konnte ich mich losreißen. Der Vampir schrie auf. Währenddessen brach ich ein Stück des Holzstuhles im neben anliegenden Raum ab und stoß es ebenfalls ins Herz. Ich hatte zwar jetzt überall Blut auf meinen Klamotten, aber das war egal. Schnell ging ich zum Stromkasten, um den Strom wieder anzuschalten. Dann schaltete ich das Licht an und setzte mich neben Elijah. Als er endlich wieder aufwachte und mich überall mit Blut sah, erschrak er. „Schatz, was ist passiert?!" „Alles erledigt!" Er schaute sich um und sah die zwei toten Vampire. „Du bist eindeutig mein Mädchen!". Er beugte sich zu mir und küsste mich.Als es allen wieder gut ging schlug ich vor das keiner heute mehr dieses Haus verlässt. Nach kurzen Überlegungen, gingen wir alle schlafen. Ich legte mich neben Elijah hin und schaute ihm direkt in die Augen. Sie funkelten wie immer so schön. „Du warst heute echt stark!", sagte Elijah. „Ja, aber ich hatte schon Angst! Aber du hättest mich ja auch sicherlich beschützt!" „Natürlich!!" Er strich mir durch die Haare und ich schlief ein.
Johanna's Sicht
Als Damon und ich zu Bett gegangen waren, konnte ich nicht anders als ihm in die Augen zu schauen. Schnell war mir klar, das es zwischen mir und ihm eine stärkere Verbindung gab, als bei mir und Stefan. „Damon..." „Johanna..." Wir schauten uns immer tiefer in die Augen und kamen immer näher zueinander. Unsere Lippen berührten sich plötzlich ganz leicht. Ich schloss die Augen und genoss den Kuss. Schnell wurde mir alles klar. Damon war mein Seelenverwandter. Ich ging zurück und schaute ihn wieder in die Augen. Wir kamen uns wieder näher. Aber dieses Mal dauerte der Kuss viel länger und er war intensiver. Danach lag ich auf seinem Oberkörper und schlief ein.

DU LIEST GERADE
Family above all
Про вампировJohanna Gilbert hatte ihre Eltern vor kurzer Zeit verloren..... Als sie nach den Sommerferien seit langem wieder in die Schule ging, machte sie eine Begegnung mit dem gewissen Stefan Salvatore....nach dem wurde ihr Leben noch chaotischer und es pass...