Kapitel 12| Verlass mich nicht

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Johanna's Sicht
Als ich wieder zuhause ankam, stieg mir ein leckerer Duft in die Nase. Meine Schwester kochte wahrscheinlich wieder. Aber nicht nur sie, sondern auch Elijah. „Na ihr zwei. Was kocht ihr denn?" „Spaghetti Bolognese!". „Mein Lieblingsessen!" Während beide noch in der Küche standen, deckte ich schon einmal den Tisch.
Nach 15 Minuten
Das Essen wurde serviert und nach dem wir alle etwas auf dem Teller hatten, unterhielten wir uns. Meine Schwester wollte unbedingt mehr über Elijah's Familie erfahren. Also fing Elijah an zu erzählen. „Meine älteste Schwester  Freya, habe ich erst gar nicht kennengelernt. Meine Mutter wollte mir aber nichts genaueres über sie erzählen. Dann mein Bruder Finn. Er ist für Niklaus lästig und liegt deshalb seit 900 Jahren in seinem Sarg." „900 Jahre! Ist ja fast sein ganzen Leben!", sagte ich. „Ja. Auf jeden Fall, Klaus kennt ihr ja schon. Kol liegt zurzeit auch in seinem Sarg, wenn ich mich nicht irre. Rebekah ist hin und wieder mal in ihrem Sarg, wenn sie etwas falsch gemacht oder Klaus hintergangen hat. Und Henrik mein jüngster Bruder, der leider nicht mehr bei uns ist. Er war kein Vampir. Henrik wurde von einem Werwolf getötet." „Das tut mir leid!", sagten Anne und ich.

Nach dem Mittagessen, wollte ich gerade hoch in mein Zimmer gehen als plötzlich ein dichter Nebel im ganzen Haus war. Ich konnte hören wir jemand einen Zauber sprach.

Nachdem der Zauber aufgehört hatte war der Nebel, wie vom Erdboden verschluckt. In dem Moment drehte ich mich wieder um und ging wieder zu Anne und Elijah. „Was war das?" „Keine Ahnung.", sagte meine Schwester.

Der Tag ging wie im Flug herum und während der restlichen Zeit, dachte ich über Damon nach.

Anne's Sicht
Am Abend gingen Elijah und ich zu Bett. Doch wir saßen noch eine Weile aufrecht da und redeten darüber, was es mit dem Nebel auf sich haben könnte. Nach ein paar Sätzen, kam er immer näher auf mich zu. Bis er dann mit seiner Hand auf meinem Bein war. Nach kurzen herunter blicken, drehte ich meinen Kopf wieder zu Elijah. Doch meine Lippen berührten seine. Er fing an mich zu küssen. Ich setzte mich auf ihn und zog sein Oberteil aus. Er küsste mich weiter. Ich küsste seinen Hals und plötzlich bemerkte ich etwas komisches, im Augenwinkel, auf seinem Rücken. Ich unterbrach Elijah und drehte seinen Rücken weiter zu mir. „Was ist das , Elijah!" „Was denn!?" „Auf deinem Rücken stehen ganz verschiedene Hieroglyphen! Es sieht aus wie Namen!" Ich machte ein Foto und zeigte es ihm. „Das sind nicht irgendwelche Hieroglyphen, Anne. Das sind die Namen meiner Geschwister! Das da oben ist Finn, dann Kol und Rebekah. Und zum Schluss Klaus und ich." „Was hat das zu bedeuten?" „Ich weiß es nicht!" Nachdem er den Satz beendet hatte, stand er auf und zog seinen Anzug an. „Was machst du, Schatz?" „Ich werde zu Klaus nach New Orleans fahren und ihm das zu zeigen! Vielleicht hat er es ebenfalls!" „Ich komme mit!". Ohne das er mir eine argumentierte Antwort geben konnte, war ich schon dabei mich umzuziehen. Schnell packte ich noch etwas in eine Tasche.
Nach ein paar Minuten war ich fertig. Ich nahm Elijah am Arm und zog ihn mit aus meinem Zimmer. Schnell schrieb ich Johanna noch einen Zettel, das ich über das Wochenende nicht da bin.

Im Auto erzählte mir Elijah etwas und ich schlief währenddessen ein.

Mitten in der Nacht spürte ich wie jemand meine Autotür aufmachte. Elijah nahm mich vorsichtig auf seine Hände und trug mich in ein Haus. Völlig verschlafen schaute ich mich um. Ich konnte Klaus erkennen, doch ich war zu müde um etwas zu sagen. Deshalb ließ ich meinen Kopf wieder auf Elijah's Schulter fallen. Ich hörte wie er zu Klaus etwas sagte und dann die Treppe mit mir hoch ging.

In einem Zimmer, legte er mich aufs Bett. Elijah wollte gerade wieder gehen, doch ich hielt ihn an seiner Hand fest. „Bitte bleib bei mir!" Er überlegte kurz und dann kam er zu mir ins Bett. Gleich darauf legte ich mich auf seinen Oberkörper. Währenddessen strich er mir leicht durch die Haare. Schnell war ich wieder eingeschlafen.

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