Kapitel 16| Guten Tod

12 2 0
                                    

Johanna's Sicht
Nach einer anstrengenden Woche Schule, saß ich am Samstag morgen auf der Couch und schaute irgendeinen Fernsehsender. Plötzlich klingelte es an der Tür. "Wer kann das denn sein, so früh am Morgen!?" 
Ich stand auf und ging zur Tür. Davor stand Caroline. Sie hatte Tränen in den Augen. „Tyler hat mit mir Schluss gemacht!", sagte sie und fiel mir in die Arme. Nach der Umarmung setzten wir uns erst einmal gemeinsam auf die Couch. Nach einer Weile hatte sie sich ein bisschen beruhigt.

Dann kamen Anne und Elijah die Treppe runter, wo sich meine Schwester von ihm verabschiedete und er das Haus verließ. Als sie dann Care sah, kam sie sofort zu ihr und tröstete sie ebenfalls.

Etwas später klingelte es an der Tür. Also öffnete ich sie und davor stand Klaus. „Hallo! Ich habe gemerkt Caroline geht es nicht so gut! Könnte ich zu ihr und mit ihr reden?!" „Ja, sie sitzt auf der Couch."

„Hallo Liebes!", sagte Klaus zu Care. „Ich habe das mit Tyler gehört!" „Woher wissen Sie das?", fragte sie als ihr eine Träne über die Wange lief. „Naja, das er mit Hayley sozusagen durchgebrannt ist weiß so gut wie jeder!" Caroline fing gerade wieder an zu weinen, doch Klaus hob ihr Kinn hoch und sagte „Hast du Lust auf andere Gedanken zu kommen?!" „Was-?" „Einen Roadtrip mit mir zu machen, damit du nicht mehr an diesen Tyler Lockwood denkst!" Caroline überlegte kurz und etwas später antwortete sie „Warum nicht!"
Sie nahm ihre Tasche und verließ das Haus mit Klaus.

Nachdem beide gegangen waren sagte Anne „Ich wollte dir vorhin das schon sagen, aber dadurch das Care hier war wollte ich es nicht! Ich gehe heute Abend aus mit Elijah!" „Soll ich dir helfen das passende Outfit zu finden?!" „Ja, eine gute Beratung wäre gut!"

Bei Caroline
Wir fuhren schon eine ganze Weile die Straße entlang, bis wir endlich ankamen. Klaus öffnete mir die Tür, sodass ich aussteigen konnte. Wir standen vor einer Bar. Oder besser gesagt einen Club. Was auch immer das war, man konnte laute Musik hören. Auf einmal nahm mich Klaus in den Arm und wir gingen gemeinsam durch den Eingang hinein. Dort waren ein paar Leute an der Bar. Andere Spielten Billard, Automatenspiele oder so ein Zeugs und andere tanzten. „Gestattest du mir?!" Klaus hielt mir seine Hand hin und ich legte meine, mit einem Lächeln, in seine. Wir begaben uns auf die Tanzfläche und machten "Party". Ich vergaß für den Moment Tyler, Hayley einfach alles. Nur Klaus und ich.

Nach ganz vielen shots und tanzen, war ich vielleicht ein bisschen oder nicht vielleicht, ich war betrunken. Klaus schaffte mich aus dem Club heraus. Ich weiß nicht was ich währenddessen gesagt oder gemacht hatte. Ich weiß nur das Klaus mich ins Auto gebracht und dort meinen Rausch auszuschlafen.

Mitten in der Nacht wachte ich ,auf dem Beifahrersitz, auf. Klaus fuhr gerade zurück nach Mystic Falls. „Was ist passiert?!" „Liebes, du hast nur mal alles vergessen, für den Moment! Du hast einfach Spaß gehabt!" Ich lächelte ihn an und drehte meinen Kopf nach vorne. Plötzlich erklang etwas lautes und das Auto flog in die Luft. Ich lag mit sehr schweren Verletzungen auf der Straße. Dadurch das ich kein Vampir war, heilten meine Wunden nicht so schnell. Klaus hingegen war nach wenigen Sekunden oder Minuten schadenlos. Er sah mich an und ich musste so schnell wie nörglig ins Krankenhaus. Er nahm mich auf die Hände und brachte mich so schnell wie möglich ins Krankenhaus, wo ich versorgt wurde.

Anne's Sicht
Endlich hatten meine Schwester und ich etwas schönes gefunden. „So Schwester dann ziehe es mal an und wir werden sehen ob es so passt!" Ich ging ins Bad und zog die Sachen an. Dann ging ich zurück zu Johanna. „Das kannst du definitiv anziehen!", sagte sie.
Ich trug ein schwarzes enges Kleid, dazu Knie hohe schwarze Schuhe, eine graue, lange Strickjacke und eine weiße Tasche. Und meine Haare bestanden aus locken.
„Wieso bin ich so aufgeregt. Ich kenn ihn doch schon." „Du bist eben verliebt! Und jetzt geh schonmal runter, Elijah wir bestimmt gleich eintreffen."
Also ging ich die Treppen runter und wartete noch kurz, bis dann jemand gehupt hatte. „Schönen Abend!" „Danke!" Ich verließ das Haus und stieg in Elijah's Auto. „Du siehst atemberaubend aus!" „Danke!"

Als wir dann beim Restaurant ankamen, merkte ich das es kein normales war. Nein es war ein sehr teueres. Es heißt "Eat in Water". Ein komischer Name, aber durchaus super schön. Ich selber war noch nie in diesem Restaurant, weil es einfach viel zu teuer war. Aber alle Kunden haben fünf Sterne gegeben. Also muss es ja was besonderes sein. „Aber Elijah. Das ist doch viel zu teuer! Das hättest du nicht machen brauchen!" „Vergiss den Preis und genieß ein Dinner mit mir." Ich schaute ihn noch eine Weile in die Augen und dann gab ich nach. „Na schön du hast gewonnen!" Er nahm meine Hand und zusammen gingen wir zum Schalter. Das lustigste an diesem Restaurant ist, das man praktisch in einem Whirlpool sein Gericht isst. Deshalb ist es wahrscheinlich auch so teuer. Aber egal ich sollte nicht mehr über den Preis nachdenken. „Wir sehen uns gleich!", sagte Elijah zu mir bevor nach links abbog und mit einem Mitarbeiter mit ging. Ich schaute nach rechts, dort wartete schon eine Mitarbeiterin auf mich. Also lief ich zu ihr und sie zeigte mir alles. Man bekam sogar ein neues Outfit. Einen Bikini. Naja wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir gleich meinen eigenen mitgenommen.

Gerade als ich auf dem Weg zu unseren Platz war, sah ich ihn. Seinen Oberkörper. Seine Hände.

Ich merkte wie die anderen Mädels ihn alle anschauten. Jeden einzeln schaute ich böse in die Augen, sodass sie sich weg drehten. Als er dann endlich bei mir ankam, stiegen wir zusammen ins Whirlpool. Wir setzten uns nebeneinander und er nahm mich in den Arm. Noch ein paar andere Mädchen drehten sich weiterhin um. „Können die nicht wo anders hinschauen?!", flüsterte ich Elijah zu. „Bist du eifersüchtig?!" „Nein ich doch nicht!" Ich drehte meinen Kopf zu ihm. Er schaute mir tief in die Augen. „Vielleicht ein ganz kleines bisschen!". Er schaute mich weiter an. „Naja es ist vielleicht möglich das es so ist! Okay ist ja gut ich bin eifersüchtig!".
Ich beobachte sie weiter, bis ich dann mich immer näher an ihn heran drückte. Gerade wo ich ihn küssen wollte, kam der Kellner. „Hier die Speisekarte." „Danke!" „Weißt du schon was du willst?" „Ja, dich!" „Ich meine hier von der Speisekarte." Er lachte und schaute mit herein.

Etwas später kam der Kellner wieder um die Bestellung aufzunehmen. „Einmal sie 88 und 79." „Okay das machen wir!" . Er nahm die Speisekarten mit und ging.

„Wieso schauen die dich alle an! Ich hab das Gefühl das war noch nie so." Elijah schaute mich an und küsste mich darauf hin. Ich lächelte und ich dem Moment kam unser Essen.

Nach einem leckern essen, blieben wir noch kurz sitzen bevor wir uns umziehen gingen.

Draußen aus der umkleide, warte Elijah schon. Er nahm mich in der Arm und gemeinsam liefen wir zum Auto.

Im Auto redeten wir noch kurz. „Ich frage mich wieso sie dich alle so angeschaut haben. Du bist mein Freund, davon abgesehen das du ein Urvampir bist und dazu noch-", weiter konnte ich nicht reden denn er küsste mich. „Ich liebe dich und lass die anderen einfach schauen!" „Du hast ja recht. Aber" meine Hand wanderte dabei über seine Krawatte des Anzugs „wenn ich jetzt eines der Mädchen gewesen wäre, wäre ich bestimmt auch neidisch gewesen!"
Wir küssten und noch einmal kurz und fuhren dann zurück nach Hause.

Auf dem Heimweg, fielen mir schon immer die ganze Zeit die Augen zu. Doch plötzlich stand eine Person vor dem Auto und Elijah versuchte auszuweichen doch das Auto überschlug sich, bis er irgendwann auf der Straße zum halten gekommen war. Ich hatte Scherben in meinen Armen und mein Bein war eingeklemmt. Außerdem blutete ich am Kopf. Elijah half mir und brachte mich schnell in Krankenhaus.

Als ich dann außer Gefahr war, hatte er erfahren das Caroline und Klaus ebenfalls da waren. Sie hatten ebenfalls einen Unfall. Johanna wurde die Nachricht verkündet und kam auf sofortigem Weg hierher.

Johanna's Sicht
Es war schon dunkel draußen und ich fragte mich wo meine Schwester und Elijah blieb. Plötzlich klingelte mein Handy.»Elijah« Ich nahm ab und er erzählte mir was passiert war.
Schnell nahm ich den Haus- und Autoschlüssel und fuhr zum Krankenhaus von Mytsic Falls.

Unten am Parkplatzes wollte ich zur Eingangstür, doch plötzlich kam ein Auto mit vollem Gas auf mich zu gerast und ich wurde über das Dach des Autos geschleudert. Zum Glück haben Ärzte es bemerkt, sonst wäre ich da ewig gelegen.

Family above allWo Geschichten leben. Entdecke jetzt