Johanna's Sicht
Am Morgen wachte ich in Stefan's Armen auf. Ich versuchte mich von der Umarmung zu lösen, doch das klappte nicht. Stefan drückte mich so sehr an sich, das ich lachen musste. Ich schaute ihn an und wir mussten beide lachen, und wir küssten uns. 5 Minuten später, starrten wir die Decke an. „Johanna, du denkst schon seit gestern Abend über etwas nach... über was, wenn ich fragen darf?" „Nun das ist so..... Gestern war Elijah hier! Anne hat ihn einfach herein gebeten! Irgendwie habe ich das Gefühl, das sie ihn mag! Aber vielleicht irre ich mich ja nur!...Und Stefan, bitte erzähle ihr nichts!" Plötzlich klingelte es an der Tür. „Wer ist das Stefan...." „Warte, lass mich mal hören...." Anne war schon wach und deshalb machte sie die Haustür auf. Stefan lauschte mit seinem Vampir-gehör. „Oh hallo, Guten Morgen Elijah..!" Stefan sah mich an und flüsterte mir ins Ohr „Elijah" Ich schaute ihn an und dabei waren meine Augen weit offen. Stefan hörte weiter zu... „Guten Morgen Anne! Entschuldigung, das ich Sie so früh störe aber es geht um Klaus!" „Nur wegen Klaus..., ich habe gedacht wegen mir sind sie gekommen...." Elijah wusste das es Spaß war und die beiden mussten lachen. „Ehm, Elijah! Sie können mich ruhig mit "du" ansprechen!" „Na wenn das so ist, kannst du das auch bei mir tun!" Bevor Stefan alles erzählen konnte, war ich bereits auf dem Weg nach unten. Als Anne mich sah, sprach sie mich mit einem „Guten Morgen Schwester" an. Stefan kam genau in dem Moment herunter. „Oh wie ich sehe hattest du heute Nacht Besuch!" Anne musste schmunzeln, aber dann kam wir gleich zu dem Grund warum Elijah hier war. Gemeinsam setzten wir uns an den Tisch und Elijah fing an zu erzählen. „Ich habe herausgefunden, das Klaus in der Stadt ist! Das heißt, das es bald soweit sein wird! Mein Bruder kann in die Körper andere Leute gehen und man würde es nicht bemerken. Deshalb seit vorsichtig, den er könnte....." Kurz bevor der Satz zu Ende war klingelte Anne's Handy. „Entschuldigt mich kurz, Jenna ruft an." Anne stand auf und ging in die Küche, die wo direkt gegenüber war. Aber am Handy war nicht Jenna sonder... „KLAUS!" Elijah ging mit Vampir-geschwindigkeit zu Anne und nahm das Handy. „Hallo Bruder!" „Ah Elijah, wie schön mal wieder deine Stimme zu hören!" „Wieso hast du das Handy von Jenna, Klaus!" „Ihr werden es schon bald erfahren, doch jetzt solltet ihr erst einmal vor die Tür schauen. Denn ich möchte jemanden abholen!" Anne wandte den Blick von Elijah ab und ging zur Tür. Davor stand Klaus. Er lächelte nur und sagte „Hallo Liebes!" Stefan, Elijah und ich gingen zu Anne. „Auch wenn ich nicht herein gebeten worden bin, werde ich mir trotzdem das Mädchen holen!" Anne und ich enfernten uns langsam von der Tür. „Johanna, Liebes! Wenn du nicht heraus kommst, dann passiert Jenna etwas."Nach langen Überlegungen, ging ich trotzdem mit Klaus mit. Währenddessen rief Anne Bonnie an und zusammen überlegten sie wie sie mich retten können.
Als Klaus mir dann in einem Raum die Augenbinde ab nahm, sah ich Jenna. Schnell rannte ich zu ihr und wir umarmten uns. Doch da war noch eine Person. „...Du musst dann der Werwolf sein!" „Ja, ich heiße Jules! Vielleicht hast du ja schon mal von mir gehört. Von Tyler bestimmt." „Ja er hat dich schon mal erwähnt!" Der Tag verging langsam. Zum Glück war auch eine Küche mit Essen im Raum, sonst wäre ich vor Hunger gestorben, bevor Klaus überhaupt das Ritual machen konnte. Wir alle drei verbrachten noch in dem Raum bis es dunkel wurde. Dann ging Klaus auf einmal zu Jenna, gab ihr sein Blut und brach ihr das Genick. „So jetzt können wir los!" Er brachte uns an einen Ort im Wald. Dort wartete eine Frau schon auf uns. Sie brachte uns in große Kreise, die auf dem Boden "gezeichnet" worden waren. Kurz danach wurden die Kreise mit Feuer umhüllt. Nach kurzer Zeit wachte Jenna endlich wieder auf. „Ich redete mit ihr über alles, und plötzlich öffnete sich ein Stück des Kreises und die Hexe hielt Jenna ihr Handgelenk vor den Mund. Dadurch das Jenna Blut trankt, schloß sie die Verwandlung zum Vampir ab. Jetzt hatte Klaus alles was er für das Ritual brauchte. Einen Werwolf, einen Vampir und einen Petrova-Doppelgänger. Klaus fing bei Jules mit dem Ritual an, dann kam Jenna. Jules Blut ließ er in die Schüssel der Hexe fließen und Jenna hatte einen Holzpfahl durch ihr Herz bekommen. Jetzt war ich an der Reihe. Er trank mein Blut und das Ritual war vollbracht. Klaus ließ mich zu Boden fallen und ich verlor das Bewusstsein. Jetzt war das Ritual vollendet und er war ein Hybrid. In dem Moment kamen Bonnie, Stefan, Damon, Anne und Elijah. Stefan und Damon halfen mir, Anne rannte zu Jenna, Bonnie sprach einen Zauberspruch damit Klaus sich nicht mehr gut bewegen konnte und Elijah war kurz davor ihn auszuschalten. Doch plötzlich sprach Klaus zu seinem Bruder. „Unsere Familie ist nicht auf dem Meeresgrund! Ich habe sie alle aufbewahrt. W... Wenn du mich jetzt umbringst... dann wirst du sie nie...wieder sehen...!!! Elijah schaute uns an. Und verschwand mit ihm.
Anne's Sicht
„Stefan, Damon und Bonnie bringt Johanna nach Hause ich werde dann nach kommen." Ohne zu zögern, gingen alle drei mit meiner Schwester nach Hause. Ich konnte irgendwie Elijah's Handy Orten, ich wusste selbst nicht das ich so etwas konnte, und fuhr hinter her. Nach ca. 1 Stunde fahrt, stand ich jetzt vor einer großen Lagerhalle. Ich nahm allen Mut zusammen und ging hinein. Ich war ganz in der Nähe von ihnen. Plötzlich hörte ich nur ein Aufschreien und sofort war mir klar das es Elijah war. Schnell versteckte ich mich und hoffte nur, das Klaus mich nicht bemerkte. Kurze Zeit später ging Klaus an mir vorbei, zur Tür wo ich auch herein gekommen bin. Als ich sicher war, das er mich nicht mehr hören konnte, schlich ich mich dort hin wo der Punkt von Elijah's Handy war. Kurz darauf stand ich vor einer Rollwand. Ich packte den Griff und zog die "Wand" hoch. Plötzlich sah ich sehr viele Särge. "In einem von denen muss Elijah sein!" Vor mir lag Elijah's Smartphone. Ich hebte es auf und suchte den Sarg von ihm. Als ich einen Sarg nach dem anderen öffnete, fand ich schließlich wo nach ich gesucht hatte. Es war schlimm ihn so zu sehen. Mir fiel auf, das er einen Dolch in seinem Herz hatte. Also zog ich ihn heraus und ein bisschen später wachte er wieder auf. Als er mich sah war er erleichtert. „Wa...Was ist passiert? Warum bist du hier?" Ich half ihm erst einmal aus dem Sarg und auf dem Weg zu meinem Auto erklärte ich ihn alles. Auf dem Nachhause Weg fragte ich Elijah „Wo bleibst du denn über Nacht?" „Weiß ich noch nicht." „Wenn du Lust hättest, könntest du bei mir übernachten, aber nur wenn du willst." „Hört sich gut an, außerdem bin ich noch leicht geschwächt von dem Dolch." Wir redeten noch ein bisschen und ich hatte das Gefühl, das es Elijah gut tat. Als wir endlich ankamen machte Damon die Tür auf. „Wow wow wow... er kommt hier nicht rein!" „Damon! Erstens ist das nicht dein Haus und zweitens er ist ein Freund von mir! Elijah, komm!" Er ließ sich das nicht zwei mal sagen und Damon verdrehte nur die Augen. Ich zeigte Elijah das Gästezimmer. Als ich das Licht anmachte, erkannte ich das es kein Gästezimmer mehr war sondern eher eine Abstellkammer. „Oh, was ist nur aus dem Gästezimmer geworden. ....Egal... Elijah wurde es ihnen etwas ausmachen...naja....wenn sie bei mir schlafen würden? Aber nur wenn sie wollen! Mein Bett ist groß und reicht für 2!" „Naja..." „Oh wie dumm von mir, tut mir leid!..." „Nein Nein alles gut, wenn es dir nichts ausmacht neben einem über 1000 Jahren alten Wesen zu schlafen...gerne!" „Oke, also du kannst ja schon einmal ins Zimmer gehen, ich ziehe mich nur schnell um.
10 Minuten später
Ich kam in mein Zimmer zurück und Elijah hatte sich schon ein bisschen in meinem Zimmer umgeschaut. Wir blieben noch kurz zusammen stehen und dann gingen wir auch zu Bett. Es war ungewöhnlich neben einem Urvampir zu schlafen, aber irgendwie konnte ich mich nicht von Elijah fürchten. Ich drehte mich auf die Seite und schaute Elijah direkt in die Augen. Es dauerte eine Ewigkeit bis ich mich lösen konnte. Dann sprach Elijah leise zu mir „Ich muss dir etwas sagen..." Plötzlich hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch. Ein Gefühl das ich noch nie zuvor hatte. Wir beide schauten uns wieder in die Augen. Langsam kamen wir uns näher. Mittlerweile berührten sich unsere Lippen fast. Das Gefühl in meinem Bauch wurde immer stärker und stärker. Wieder schaute ich ihm in die Augen. Und plötzlich ergriff er die Chance mich zu küssen. Auf einmal waren meine Gefühle so durcheinander. Ich konnte nicht mehr klar denken. Der Kuss fühlte sich so lang und schön an, als er es wirklich war. Dann kuschelte ich mich an Elijah und schlief, mit einem Lächeln im Gesicht, ein.
Johanna's Sicht
Als ich langsam zu mir kam, bemerkte ich das ich in meinem Zimmer lag. Als ich Stefan sah, rappelte ich mich auf und küsste ihn. Es war so schön wieder bei ihm zu sein. Plötzlich kam Damon in mein Zimmer. Ich stand auf und umarmte ihn. Als ich mich wieder umdrehte, wurde mir schwindelig und Damon fing mich noch rechtzeitig auf. Ich schaute ihn in seine wunderschönen Augen. Sie waren so schön, das ich mich in seinen Augen verlor. Er legte mich zurück aufs Bett. Stefan sagte „Du musst dich ausruhen, du hast viel Blut verloren." „Stefan..könntest du vielleicht über Nacht hier bleiben, bitte!" Damon wollte gerade mein Zimmer verlassen... „Damon, könntest du vielleicht auch...?" Er drehte sich zu mir um und lächelte mich an. Ich lächelte zurück. Stefan lag rechts von mir und Damon links, sodass ich in der Mitte der Salvatore Brüder einschlief.
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Family above all
VampiriJohanna Gilbert hatte ihre Eltern vor kurzer Zeit verloren..... Als sie nach den Sommerferien seit langem wieder in die Schule ging, machte sie eine Begegnung mit dem gewissen Stefan Salvatore....nach dem wurde ihr Leben noch chaotischer und es pass...