Draco Malfoy - Verbotene Liebe

𝑚𝑜𝑟𝑛𝑖𝑛𝑔 𝑎𝑓𝑡𝑒𝑟

Es war der nächste Morgen und ich hatte unfassbar dolle Kopfschmerzen.

Es war meine Schuld - ich wusste, dass zu viel Alkohol nicht gut für mich ist.

Müde richte ich mich von meinem Bett auf und reibe mir die Augen, Hermine war schon weg.
Zum Glück war Heute Samstag, somit war kein Unterricht und wir hatten genug Zeit um uns von dem Yule Ball - eigentlich dem Alkohol - zu erholen.

Träge ziehe ich mir einen Jogginganzug an und mache mich einigermaßen frisch, um ein bisschen frühstücken zu gehen.

Als ich in der Great Hall ankomme, bekomme ich herablassende Blicke zugeworfen.
Dann fällt es mir wieder ein - ich war zehn Minuten mit Draco Malfoy im Badezimmer eingesperrt.
Alle anderen denken wahrscheinlich, wir hatten was miteinander - was ja auch halb stimmt.

Unsicher laufe ich zu Cedric, er starrt mich niedergeschlagen an.
Sofort bekomme ich Schuldgefühle, wieso hatte ich meine Pflicht nicht abgebrochen?

"Was ist zwischen dir und diesem Arschloch im Badezimmer passiert?" fragt er traurig.

"Nichts Cedric-"

Weiter komme ich nicht.
Meine Stimme kratzt ab.
Ich fühle mich unfassbar schlecht, dass ich Diggory sogar jetzt noch anlüge.

Er senkt seinen Kopf und seufzt.
"Kann ich dir vertrauen?"

Ich nicke.
"Ja, kannst du."
Dann bringe ich ein leichtes Lächeln zu Stande und gehe zu Harry, Ron und Hermine.

"Na, hast du gut geschlafen?" fragt Harry neugierig.

Ich schüttel den Kopf.
Ich fühle mich einfach nur erschöpft und völlig ausgelaugt.
Er tätschelt meine Schulter.

"Am Montag ist die nächste Prüfung der Trimagischen Turniere." verkündet Hermine besorgt, dabei ist ihr Blick auf Harry gerichtet. "Bist du sicher dass du es schaffst?"

Harry nickt.

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Ein Tag vergeht.
Hermine unternimmt sehr viel mit Viktor Krum, sodass ich sie nur noch Abends in unserem Zimmer zu Gesicht bekomme.
Ron ist nur noch dabei, irgendwelche Rezepte auszuprobieren.
Und Harry - er grübelt ständig über die zweite Aufgabe, über alles, es ist unglaublich.

Dieser Junge muss sich so viele Sorgen machen, er hat keine Eltern mehr. Er ist alleine, natürlich hat er seine Freunde - uns, aber es ist nicht vergleichbar.

Und ich?
Ich denke die ganze Zeit über 𝙞𝙝𝙣 nach.
Meine Gedanken, egal was ich mache, alles erinnert mich an Draco.

Es fühlt sich fast so an als würde er mich die ganze Zeit verfolgen, doch er ist nie wirklich da.
Jedes mal, wenn ich ihn sehe, schlägt mein Herz schneller.
Es ist unbeschreiblich.

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Am Abend vor dem nächsten Turnier sitze ich zusammen mit Hermine am Geländer des Astronomy Towers.

Wir beide sind nebeneinander und unterhalten uns über alles mögliche.
Die kalte Winterluft verleiht mir eine Gänsehaut.

"Was denkst du, wird morgen passieren?" fragt Hermine.

Ich zucke die Schultern.
Ich hatte wirklich keinen blassen Schimmer.

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𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑖𝑛 𝑠𝑒ℎ𝑟 𝑘𝑢𝑟𝑧𝑒𝑠 𝑘𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙, 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑑𝑎𝑠 𝑛𝑎̈𝑐ℎ𝑠𝑡𝑒 𝑓𝑎̈𝑛𝑔𝑡 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝑑𝑖𝑟𝑒𝑘𝑡 𝑏𝑒𝑖 𝑑𝑒𝑟 𝑧𝑤𝑒𝑖𝑡𝑒𝑛 𝑝𝑟𝑢̈𝑓𝑢𝑛𝑔 𝑎𝑛