3. Das Labyrinth

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„If i was you,
i'd Wanna be me too."
Megan Trainor, Me too

Viktoria und ich standen vor dem Labyrinth. Sie hatte einen Rucksack auf. Ihre blauen Augen strahlten. Ihre Schwarzen Haare hatte sie zu Dutts gebunden und ihr kaffeebraunes Shirt hatte sie mit einem Haargummi hochgebunden, so dass ihr Bauchnabel zu sehen war. Sie hatte eine grüne, kurze Hose an. Ich lächelte. „Wollen wir los?" fragte ich. Sie nickte und wir machten uns auf.

Nach einer Stunde rennen kamen wir bei einem offenen Sektor an. Es war der 5. Ich sah mich um. „Nicht viele Sachen, die sich verändert haben." meinte Viktoria. Ich sagte: „Ja, keine Griever, Wege... nichts. Wie immer." Sie sah sich um. „Warte mal..." Sagte sie.

Sie ging auf die Mauer zu und berührte den Stein. Ich ging zu ihr und tat dasselbe. Der Stein war warm von der Sonne. Ich schob den Efeu beiseite und erkannte Buchstaben.

W.C.K.D

„Wicked? Was zur Hölle bedeutet das?" fragte Viktoria. Ich sah sie ratlos an. „Ich weiß es nicht." antwortete ich. „Wir sollten uns diese Stelle merken. Wer weiß, vielleicht können wir was rausbekommen..." Viktoria nickt. Ich seufze. „Lass uns eine Pause machen, okay?" frage ich erschöpft.

„Machen wir das nicht schon?" fragte sie zurück. Wir lachen. Sie wirft mir die Wasserflaschen zu. „Es tut mir leid, aber... ich muss WIRKLICH für kleine Mädchen." sagte sie und verschwand um die Ecke. Ich saß nun allein. W.K.C.D. W.C.K.D...

„Nein, Gally! Wohin gehst du? Nein! Was macht ihr mit ihm?" schreit eine Kinderstimme. Eine von einem Mann sagt: „ Hier kannst du schlafen." eine Frauenstimme sagt: „Wicked ist gut." Wasser. Schreie. Stille. Ich denke: y/n... ATME VERDAMMT!

auf allen Vieren kniend atme ich. ATMEN! Das beste, was es gibt. Ich röchele. Atme. Huste.

„Was zur Hölle...?" Viktoria stand neben mir. „Y/n... was..." ich sah sie erschrocken an. „Ich... Hatte Ei... eine Art... Version..." „Und kam darin vor?" Ich erzählte ihr alles. Sie sah mich stumm an.

„Das muss etwas mit deiner Vergangenheit zu tun haben... Verdammt, y/n... Jetzt weiß ich es! Weißt Du noch, welcher Schriftzug auf unseren Boxen steht!?" als ich den Kopf schüttele sagte sie: „ein W. Ein C. Dann ein K und... ein D... W.C.K.D."
„Das... bedeutet, dass..." „Die irgendwas mit dem Labyrinth zu tun haben, ja y/n." Mein Kopf drehte sich.

„Und was ist mit... Gally?" fragte ich. Viktoria seufzte. „Vielleicht gab es schon einmal einen Jungen hier... ich hab keinen Plan... aber... wir könnten die Mauern absuchen. Du weißt, jeder ritzte seinen Namen in den Stein." Ich nickte. „Wollen wir das Amanda erzählen?"

„Natürlich!" sagte Viktoria. Ich lächelte . Schnell machten wir uns auf den Weg. Wir hatten noch viel Zeit, aber wir wollten es unbedingt Amanda erzählen. Als wir fast da waren blieb Viktoria stehen. „Was ist los?" Fragte ich.

„Hörst du das?" Fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. „Der Wind singt." antwortet sie mir. „Vik? Was ist los?" fragte ich. Ich war ziemlich verunsichert. „Ich will Tschüss sagen." meinte sie leise. Sie drehte sich zu mir. Ihre Augen waren glasig. Ich runzele die Stirn. „Warum? Wir..." „Y/n, Ich... ich wurde..." ein Griever springt hinter ihr auf den Boden.

Wir beide schreien auf und rennen los. So schnell wir können rennen wir, bis wir den Ausgang sehen. Der Griever brüllt laut. Ich schaffte es rechtzeitig durch, genau wie Viktoria, aber der Griever wurde von den Toren zerquetscht. „Grieverpampe. Igitt." sagte ich, als das ganze Zeugs auf uns Landete, und in alle Richtungen flog. Viktoria aber lachte nicht. „Y/n..." sagte sie. Ich sah sie an. Ihre Augen waren nicht normal. „Vik?! Was ist los?"

„Siehst du es mir nicht an? Ich wurde gestochen! Von einem Griever! Und... ich werde sterben. Mein Leben ist vorbei." sagte sie. „Vik, du..." „Nein! Hör auf! Ich werde nicht zum Crank! Das will ich nicht!" ich schluchzte. „Ja... Du hast recht." Viktoria sah mich an. „Bitte... bitte gib mir ein Messer..." ich erwiderte nichts, sondern händigte es ihr aus. Sie lächelte.

„Ich verstehe die Lieder der Winde nicht. Aber ich hoffe sie handeln von Menschen wie dir. Ich danke dir, y/n, y/l/n. Danke."

Damit nahm sie das Messer und tat es. Ich konnte es nicht aussprechen. Ich hielt sie und weinte. Weinte und weinte. Und der Wind wehte und spielte seine Lieder

Mein Leben im Labyrinth (Newt Maze Runner Story) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt