24. der gute Rat

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„They Said:
–Go to hell–
But i told em I dont wanna."
24kGoldn, City of Angels.

„Was?!"

„Ich weiß, du bist jetzt verwirrt." Verwirrt sah ich mich um. „Ja. Weil ich nicht weiß, wer du bist, und ich dich nicht sehe."

„Doch. Ich sitze direkt vor dir." „Cutie?!" ich starrte die Füchsin an. „Hallo." „Du redest mit mir?" „Ja. Aber die anderen können mich nicht verstehen." „Und... warum nicht?" fragte ich verwundert. „Das ist so ne Sache... Du hast doch bestimmt schon von W.C.K.D gehört, oder?"

Ich nickte. „Jedenfalls ist es so, dass als ich geboren wurde, die mich genommen haben und mir einen Chip eingesetzt haben. Dieser Chip verbindet mich und eine andere Person. Diese Person musste dafür eine Flüssigkeit gespritzt bekommen haben. Wenn es erfolgt, dann kann diese Person mit mir über Gedanken kommunizieren und mir Gedanken zeigen. Und... ja."

„Und du meinst, mir wurde das gespritzt?" „Ja." kam die Antwort. Langsam dachte ich: „Also hörst du mich auch so?" „Ja." kam die Antwort der Füchsin.

„Aber kommen wir zurück zu deinem Problem. Du liebst Newt, oder?" fragte Cutie. „Ja. Aber er ist..." „wütend. Ja. Du hast genau das erreicht, was du nicht wolltest. Er ist eifersüchtig." beendete sie meinen Satz.

„Aber... was kann ich denn tun?" fragte ich verzweifelt. „Ich zeige dir etwas, was geschah, kurz bevor ich hier rein kam." meinte Cutie. Ich nickte.

Die Sonne schien auf eine hübsche, kleine Lichtung. Es war eine Fake Lichtung, alles bestand aus Plastik. Ich streifte durch das Gras, auf der Suche nach jemandem... Harry. Mein Bruder. Ich merkte schnell: Nicht mein Bruder, sondern Cuties. Ich sah das alles aus ihrer Perspektive. Schnell fand ich seinen Geruch an einem Der Sträucher.Ich schnüffelte und die Fährte führte mich zum Waldrand. Ich folgte der Fährte und kam bei einem Baumstumpf an. Dort saß Harry. Er bemerkte mich und drehte sich zu mir.Er bellte mich an: „Was willst du, Viviane?" ich zuckte zusammen und fühlte mich schlecht und sah auf den Waldboden aus Plastik. Sogar Blätter in verschiedenen Farbtönen Lagen dort. „Ich wollte mich entschuldigen, Harry. Für das was ich tat. Du weißt, sie holen mich als Nächstes hier weg. Ich will nicht, dass wir uns daran erinnern müssen, dass wir zerstritten auseinander gegangen sind." meinte ich leise. Er sprang vom Stumpf. Sein rotes Fell glänzte, obwohl wir im Schatten waren. „Ach ja? Wer sagt, dass es dir leidtut?". Fuhr er mich an. „Ich, Harry... Bitte..." „Nein." unterbrach er mich. Auf einmal hörte ich ein lautes Knacken. „Sie kommen." sagte ich bestürzt. Er sah mich kalt an. „Gut. Dann bist du endlich Weg." sagte er kalt. Traurig sah ich in seine Augen. Er wollte mich los werden. „Bitte." war das einzige, was ich sagte. Doch er erwiderte meinen Blick eiskalt. Es traf mich wie ein Schlag, als er sagte: „Ich werde dir nie verzeihen." dann packten mich Hände am Bauch und hoben mich hoch. „Mir tut es trotzdem leid." sagte ich, als mir eine Spritze in den Rücken geschoben wurde.

Ich wusste, was Cutie damit meinte. „mach nicht den selben Fehler, wie ich es tat." meinte sie traurig. „Sag es ihm, bevor es zu spät ist und es so wird, wie es bei mir geschah."

Ich sah ihr in ihre braunen Augen. „Danke." sagte ich, dann rannte ich los.

Es war zwar mitten in der Nacht, doch ich wollte es nun tun. Mit Newt reden. Ihm alles erklären, was ich getan hatte. Warum ich so war. Nun kam ich bei unserer Hütte an.

Ich schlich mich rein, und setzte mich neben Newt aufs Bett. Ich sah ihn an, wie er da lag und schlief. Am liebsten hätte ich nun mit meinem Finger seine Lippen nachgefahren, aber ich musste jetzt wichtigeres tun. Vorsichtig strich ich über sein Kinn und flüsterte: „Newt? Können wir bitte reden?"

Mein Leben im Labyrinth (Newt Maze Runner Story) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt