Unknown #7

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PoV.: Simon

Langsam kam ich saus dem Land der Träume zurück in die Realität. An meinen Traum konnte ich mich nicht mehr erinnern, ob das jetzt positiv oder negativ war, konnte ich jetzt nicht genau sagen.
     
Als ich anfing meine Umgebung wieder wahr zu nehmen, spürte ich ein paar warme Hände an meinem Po. Ich war verwirrt. Warum waren Taddls Hände da, und warum fühlte es sich so unglaublich gut und auch gleichzeitig so befremdlich an? Ich setzte mich vorsichtig auf, da T noch schief und daher keiner seiner Muskeln angespannt war, rutschten seine Hände zur Seite, blieben aber weiterhin in meiner Shorts. Diese rutschte allerdings runter, so dass nun die Hälfte meines Hinterns Frei lag. Ich betrachtete ihn ein bisschen genauer und um ehrlich zu sein, sah er echt sexy und zu gleich niedlich aus… Wie geht das nur? Ich will auch… 

Allmählig begann Taddl sich unter mir zu bewegen und grummelte leicht. Ich sah wie er versuchte seine Augen zu öffnen. Als er es mehr oder weniger geschafft hatte, blinzelte er mich verschlafen an. Sein Gesicht färbte sich rot und er nahm schnell seine Hände aus meine, halb runtergerutschten, Boxershorts „Ups sorry das… Ähhh… Also ich… Ähhh… Also das war so… Ähhh… Das war nich mit Absicht“ stammelte und wurde noch röter. Ich hingegen musste Anfang zu lachen, und dass so sehr, dass ich auf den Boden viel „Au!“ rief ich. Taddl beugte sich zu mir runter und fragte „Ist alles okay?“ „Jaja, alles in Ordnung“ wehrte ich ab und stand auf. Als ich wieder auf den Beinen war zog ich mir die Shorts wieder richtig hoch und setzte mich neben T auf das Sofa.

„Ich habe Hunger“ maulte ich „Wie wär’s mit einem Avocado Brot?“ fragte es lächelt und oh mein Gott sah das süß aus „Erde an Simon“ grinste er und fuchtelte mit der Hand vor meinem Gesicht rum „Was? Ähhh ja Avocado klingt gut“ Sagte ich schnell und lächelte unbeholfen.

Taddl stand auf und zog sich erstmal das Shirt zurecht, bevor er sich auf den Weg in die Küche machte. Noch bevor er auch nur einen Fuß in diese setzte, hörte ich auch schon die ersten Beatbox Töne von ihm. Ich liebte es, wenn er Beatboxte und vor allem liebte ich die tiefen Basstöne von ihm. Ich liebet es ihn in diesen Momenten zu berühren, um die Vibration unter meinen Fingern zu spüren.

Dieses Bedürfnis wurde immer größer, so groß, dass ich schlussendlich einfach aufstand und zu dem Beatboxer hin ging. Ich legte mein Arme von hinten um ihn und meine beiden Hände platzierte ich auf dem Bereich zwischen seiner Brust und seinem Hals. Meinen Kopf hatte seinen Platz auf seiner Schulter gefunden. Und ich konnte es mir nicht nehmen lasse meine Lippen auf seinen Hals zu legen und einen kleinen Kuss auf den tätowierten Nacken zu hauchen, bevor ich fragte „kannst du nochmal dieses ‘Dääähh Dääähh‘ machen?“ „Natürlich mach ich für dich nochmal das ‘Dääähh Dääähh‘“ er sprach das ‘Dääähh‘ extra falsch und kindlich aus

„Hey das gemein, ich kann nich Beatboxen“ schmollte ich und piekte ihm in die Seite, was ihn zusammenzucken lies. „Hey, dass is jetzt unfair. Du weiß das da voll kitzlig bin“ lachte er, klang dabei aber dennoch wie ein beleidigtes klein Kind. „Ach ja ist das so?“ fragte ich neckisch und begann T diesmal richtig zu kitzeln. Taddl begann zu lachen und rannte weg. „Es bringt nichts weg zu rennen ich kriege dich trotzdem“ rief ich lachend, und folgte ihm in einem mindestens genauso schnellen tempo. Nach ein paar Minuten in den ich den Boy durch das Haus gejagt hatte, rannte er ins Schlafzimmer, was ihm zum Verhängnis wurde, da dies eine Sackgasse war.

Als er vor seinem Bett stehen blieb, schubste ich ihn auf dieses und setzte mich auf ihn, damit ich seine Hände über seinem Kopf festnageln konnte. „Haha ich habe dich gefangen“ keuchte ich außer Atem vom rennen „Sieht so aus“ sein Atem ging stoß weise und sehr schnell.

Ich beugte mich zu ihn runter, und dass soweit das uns nur noch wenige Zentimeter trennten. Nun konnte ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren, und er meinen auf seinen. Ich wollte ihn küssen. Doch will er das denn auch? Würde ich unsere Freundschaft damit zerstören? Denn das wollte ich auf keinen Fall!
Doch nun war es zu spät, wenn ich mich jetzt einfach wieder normal hinsetzen würde, wäre das mehr als nur obvious. Ich musste einen Ausweg finden, ohne unsere Freundschaft aufs Spiel zu setzen. ‘Ach scheiß drauf! Das ist die beste Lösung‘ sagte ich zu mir selbst. Ich blickte Taddl ein letztes Mal in die Augen, schloss meinen eigenen und…          
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Argh!
Ich habe meinen super sinnvolles Kommentar vergessen!

Hallo ihr Dino Nuggets

Wie geht's?

Quarantäne// Slowbrick Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt