Kapitel 7: Vergangenheit

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Felicity schlug die Augen auf und sah sich um. Sie war immer noch dort wo sie eingeschlafen war. Sie sah das wieder die Jacke über ihr lag. Sie vermutete das sie von Optimus war. Plötzlich kam ein Junge so um die 16 Jahre um die Ecke. Er hatte Blondes kurzes Haar und blaue Augen. Er hatte viele Sommersprossen im Gesicht. „Bumblebee. Richtig?" „Ja und du bist Felicity. Ich sollte dich holen. Optimus wollte dich sprechen. Er wartet auf dich auf der Kontrollbrücke." Felicity nickte und setzte sich auf. Bumblebee ging wieder und ließ sie allein. Sie hatte in ihrem Rucksack frische Klamotten und etwas zu Essen. Sie nahm die Klamotten heraus und zog sich ihr altes Shirt über den Kopf. Sie zog sich schnell die frischen Sachen an und aß etwas. Sie trug jetzt nicht mehr die engen Klamotten in Tarnfarben die sie immer trug, wenn sie auf die Jagd nach Transformers ging, sondern lockerere bunte Klamotten. Sie trug eine blaue Jeans und ein weites buntes Shirt. Während sie sich auf den Weg zu Optimus machte band sie sich die Haare neu. Dieses Mal band sie sie aber zu einem lockeren Dutt nach hinten. Sie kam auf der Brücke an und sah das Optimus in seiner Menschlichen form aus dem großen Fenster sah. Als er Felicity bemerkte drehte er sich um und kam auf sie zu. Optimus fand Das ihr die lockeren Klamotten auch sehr gut standen. Er kam vor ihr zum Stehen und lächelte sie an. „Hast du gut geschlafen?" Felicity nickte und gab ihm seine Jacke zurück. Als sie genickt hatte, hatte sich eine Strähne aus ihrem Dutt gelöst und ist ihr ins Gesicht gefallen. Sie strich sie sich hinters Ohr und Optimus beobachtete sie dabei. „Sie wollten mich sprechen?" „Du brauchst mich nicht so förmlich ansprechen nenn mich einfach Optimus und du kannst mich gerne, wenn du möchtest mich duzen." Felicity nickte. „Ich wollt wissen ob es dir wieder bessergeht." „Ja mir geht es wieder gut." „Das ist gut. Ich habe dich aber nicht nur aus dem Grund hergeholt. Ich möchte dir nicht zu nahetreten aber ich möchte gerne wissen wieso du uns Transformer Jagst. Vielleicht kann ich dir, wenn da ein Missverständnis ist dir helfen." Felicity sah zu Boden. Sie wollte nicht darüber reden, aber sie war ihm eine Antwort schuldig. Sie zögerte. Optimus sah dies. Er legte vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter und sie sah ihm in die Augen. Optimus fühlte Plötzlich ein leichtes Kribbeln im Bauch doch er konnte diese Gefühl nicht zuordnen. „Es ist jetzt zwei Jahre her.", begann sie mit leiser Stimme. Optimus nahm seine Hand wieder von ihrer Schulter. Felicity sah wieder weg. „Ihr habt meine Familie umgebracht." Ihre Stimme wurde immer leiser. „In Chicago. Ihr habt mir alles genommen." Sie brach ab. Ihr lief eine Träne über die Wange. Sie wischte sie weg und drehte sich um. „Ich brauche etwas Zeit für mich." Sie verließ die Brücke. Sie dachte sie wäre schon über den Tod ihrer Familie hinweg doch sie hatte sich getäuscht. Und dann hatte sie auch noch schwäche vor einem von ihren Mördern gezeigt. Optimus blieb zurück. Er verstand was sie meinte. In Chicago sind viele Menschen ums Leben gekommen. Sie hatte alles verloren und sie war erst 13. Er konnte sie verstehen wieso sie dies tat. Optimus ließ ihr etwas Zeit damit sie nachdenken konnte. Am Abend suchte er nach ihr um mit ihr zu Reden. Er suchte erst an ihrem Schlafplatz doch dort war sie nicht. Er fragte die anderen doch keiner hatte sie gesehen. Er wollte auch Bumblebee fragen doch er fand ihn ebenfalls nicht. Optimus hatte schon alles abgesucht und sie nicht gefunden. Als letztes blieb nur noch das Dach vom Schiff übrig. Er ging hoch und sah das Bumblebee einfach nur mit Felicity dasaß und sie in die Sterne sahen. Sie ließen ihre Beine über den Rand baumeln und sagten kein Wort. Optimus kam zu ihnen. Er setzte sich neben Felicity. Felicity erschrak als Plötzlich Optimus neben ihr saß. Bumblebee wollte gerade gehen doch Optimus hielt ihn zurück. „Bleib ruhig. Außer du willst das nicht." Er sah Felicity fragend an doch sie schüttelte den Kopf. „Er kann ruhig bleiben." Bumblebee schüttete aber den Kopf und zeigte ihnen, dass er müde war und sowieso gehen wollte. Felicity nickte ihm dankend zu und Bumblebee ging. Felicity sah zu Optimus. Er sah in den Sternen übersäten Himmel. „Meine Mutter hatte immer gesagt das die Sterne auf uns aufpassen, wenn sie es einmal nicht mehr kann.", sagte Felicity und sah ebenfalls in den Himmel. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht bedrängen." Optimus sah auf seine Füße. „Das hast du nicht. Ich dachte ich wäre schon drüber hinweg. Doch ich lag falsch. Die Wunde ist einfach zu tief." „Weißt du es sind viele Menschen gestorben damals. Um jeden einzelne von ihnen bin ich traurig. Doch die Decepticons haben mir damals keine Wahl gelassen. Du musst wissen das es mir wirklich leid tut. Du kannst mich hassen und verachten doch ich möchte das du weißt wie leid es mir tut." Optimus sah sie an. Sie sah ihm direkt in die Augen und Optimus bekam wieder dieses Kribbeln im Bauch. „Ich habe die Chance gehabt euch kennen zu lernen und ich habe gemerkt das nicht alle Transformer Böse sind. Ich sehe das es dir wirklich leid tut." Sie lächelte und Optimus musste unwillkürlich auch lächeln. Felicity sah wieder in den Himmel und Optimus tat es ihr Gleich. Optimus dachte an Cybertron und an den Krieg. Es war Furchtbar gewesen. Plötzlich spürte er wie sich etwas auf seine Schulter legte. Es war Felicity. Sie hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und sah immer noch in den Himmel. Optimus wusste nicht wie ihm geschah. Er sah auf sie herab und betrachtete ihr Blondes welliges haar was sich langsam aus ihrem Dutt löste. Felicity fühlte sich müde und legte ihren Kopf auf Optimus Schulter und sah wieder in den Himmel. Sie dachte an ihre Eltern wie sie ihr immer früher, wenn sie Angst hatte erzählt hatten das die Sterne immer Acht geben das ihr nicht zustößt. Danach hatte sie sich immer besser gefühlt. Doch jetzt waren sie nicht mehr da. Sie war allein. Bumblebees Gesellschaft hatte ihr gerade eben sehr geholfen. Er hat sich einfach neben sie gesetzt und ihr Gesellschaft geleistet und sie nicht Fragend angesehen und sie gelöchert mit Fragen. Felicity glaubte sie hat einen guten Freund in ihm gefunden. Sie mochte die Autobots immer mehr. Optimus war sehr nett zu ihr. Sie mochte ihn sie fühlte sich wohl bei ihm und den anderen. Sie hatte eine neue Familie gefunden. Sie würden sie halten, wenn sie fiel. Sie würden sie wiederaufbauen, wenn sie in sich zusammen viel und sie wären immer für sie da. Sie würden ihre Eltern und Geschwister nicht ersetzten können aber Sie würden ihr Bestes geben. Felicity glaubte daran. Ihr fielen die Augen zu und ihr Kopf rutschte von Optimus Schulter und fiel auf sein Bein. Optimus erschrak. Doch da sah er, dass sie schlief. Er strich ihr durch ihr Haar und löste den Dutt. Er stand vorsichtig auf und nahm Felicity hoch. Er brachte sie zu ihrem Schlafplatz. Er legte sie ab und nahm eines ihrer Shirts und legte es unter ihren Kopf als Kissen und Deckte sie mit einer Decke zu die er im Lagerraum vom Schiff gefunden hatte. Er strich ihr nochmal über die Wange und ging dann. Er begab sich in seine Bot Form und ging zur Kommandobrücke.

Freundschaft oder mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt