POV Philipp
Ich schloss die Tür auf und betrat das Haus. Es war so ruhig und ich flog über keine Klamotten. Seufzend hing ich meine Jacke auf und ließ mich auf die Couch fallen. Mein Blick fiel auf die dunkelblaue Kuscheldecke, die meinem besten Freund gehörte. Er liebte diese Decke und ich entschied mich sie morgen mit ins Krankenhaus zu nehmen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit schnappte ich mir die Decke, stand auf und ging in das Zimmer von Thomas. Mal wieder holte ich seine Reisetasche unterm Bett hervor und packte ein paar Sachen ein. Auch, wenn er im Koma lag sollte er es schön haben, denn er verdiente es. Wieso traf es immer die guten Menschen? Das war nun der dritte Krankenhausaufenthalt für Thomas und das innerhalb einigen Monaten. Seufzend schloss ich die Tasche und brachte sie in den Flur, als es plötzlich klingelte. Ich öffnete und meine Kollegen lächelten mich leicht an. ,,Hey Philipp, wir haben uns gedacht du könntest vielleicht etwas Gesellschaft und Hilfe gebrauchen und ehe du etwas sagst, du wirst uns nicht los. Wir bleiben Hier.", sagte Oli und betonte das hier. Phil schob mich ins Haus und meine Kollegen kamen rein. Im Wohnzimmer pumpten sie Luftmatratzen auf und machten daraus ein kleines Bettenlager. ,,Leute, was wird das?", fragte ich. ,,Das sieht man doch. Wir schlafen hier. Du glaubst ja wohl nicht, dass wir dich allein lassen.", sagte Alex und verschwand in die Küche.
,,Leute ehrlich, ich komme allein klar. Ich brauche keine Hilfe.", sagte ich. ,,Das wissen wir, aber wir sind Freunde und wir helfen dir ob du es willst oder nicht.", meinte Phil und ließ sein Blick durch das Wohnzimmer schweifen. ,,Was ist?", fragte ich. ,,Also entweder bist du einfach nur ordentlich oder du hast noch nichts gegessen.", meinte Phil. ,,Er hat noch nichts gegessen.", rief Alex und fing an Teller auf den Tisch zu stellen. ,,Warte, ich helfe dir.", meinte Marion und verschwand ebenfalls in die Küche. ,,Yannik!", rief Alex aus der Küche und Yannik lief zu ihm.
POV Alex
Als wir den Tisch gedeckt hatten setzten wir uns alle hin. Oli und Philipp hatten noch drei Stühle hoch geholt, da Philipp nur vier am Tisch stehen hatte. ,,Das schmeckt mega gut.", lobte Jacky mein Essen und ich lächelte dankbar. Philipp jedoch stocherte nur in seinem Essen rum und ich sagte: ,,Ach komm schon, ich hab extra Spagetti Bolognese gemacht. Jetzt iss bitte was, du weißt, dass ich nicht locker lasse." Philipp schaute mich genervt an, fing dann aber doch an etwas zu essen. ,,Na geht doch.", meinte ich. ,,Philipp hör zu, wir wissen wie schwer die Situation für dich ist und glaub mir wir machen uns alle Sorgen um Thomas, aber du darfst dich deswegen nicht hängen lassen. Thomas ist ein Kämpfer, er schafft das, aber so lange must du weiter leben.", sagte Oli.
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Stay with me
FanfictionHeyyy, schön das ihr die Geschichte lesen wollt, aber ich muss euch warnen es könnte an manchen Stellen sehr traurig werden. Das ist der dritte Teil meiner ersten Fanfiction Trilogie. Lest bitte unbedingt Die anderem Teile bevor ihr den hier Lest ...