Kapitel 9

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POV Philipp

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Thomas noch am schlafen. Vorsicht stand ich auf und ging ins Bad, da ich mal auf die Toilette musste.

Dann ging ich auf den Flur, wo ich auf Charlotte traf, die gerade ihre Nachtschicht beendet hatte. ,,Hey Lotte.", begrüßte ich sie und sie umarmte mich lächelnd. ,,Wie geht es Thomas?", wollte sie wissen. ,,Ihm geht es gut, er schläft noch.", antwortet ich. ,,Das ist schön zuhören, ich sah der Visite, dass sie später zu euch kommen sollen, Thomas braucht seinen Schlaf.", sagte Charlotte. ,,Das ist nett von dir, danke." , Philipp lächelte , wünschte ihr einen schönen Feierabend und ging dann wieder zu Thomas, der noch immer schlief.

Also entschied ich mich dazu nach draußen zu gehen und etwas frische luft zu schnappen. Die letzten Wochen waren anstrengend gewesen und hatte mehr als nur ein bisschen an meinen Nerven gezehrt. Als ich Thomas da so liegen sag, wie er vom den Kollegen reanimiert werden musst,  war schrecklich für mich. In diesem Moment dachte ich kurz ich würde ihn für immer verlieren, doch Thomas hatte mir mal wieder bewiesen, dass er ein Kämpfer ist. Ich war so froh, als er aufgewacht ist und sofort wusste ich , dass nun alles besser werden sollte.

Irgendwann wurde es mir draußen zu kalt weswegen ich mich dafür entschied wieder rein zu gehen. Leise betrat ich das Zimmer von Thomas, der sich sofort zu mir drehte. ,,Guten Morgen Thomy.", begrüßte ich ihn und er lächelte. ,,Guten Morgen.", grüßte er zurück und ich setzte mich zu ihm. ,,Hast du gut geschlafen?", fragte ich und schielte auf das Monitoring, was ganz in Ordnung aussah. ,,Ja schon.", antwortete Thomas und folgte meinem kritischen Blick zum Monitor. ,,Alles okay?", fragte er nun etwas verunsichert. ,,Was? Achso ja , alles gut Thomy.", antwortete ich und lächelte ihn an. Er lächelte zurück und setzte sich auf. ,,Ich würde echt gern nachhause.", meinte er und ich nickte verstehend, aber sagte: ,,Ich verstehe dich total, aber du weißt genauso gut wie ich, dass das noch nicht geht." ,,Ich weiß,  aber ich vermisse es. Ich vermisse sich irgendwie, auch wenn du hier bist.", sagte Thomas und schaute zu Boden.
,,Kamm es sein, dass du dich in mich verliebt Hast?", fragte ich ihn frei heraus. Thomas sah mich geschockt an, nickte dann aber. Ich musste lächeln, denn das hatte ich mir schon gedacht. ,,Hey, dass ist okay, weißt du ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte, aber mir ist in der letzten Zeit klar geworden wie gern ich dich hab. Ich will dich nicht nur als ein Freund, nicht als besten Freund, nein ich möchte dich als mein Freund.", sprach ich nun endlich das aus, was mir schon lange auf der Zunge brannte. Thomas lächelte mich Glücklich an und schon küssten wir uns.

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