Kapitel 8

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POV Thomas

Als Philipp in mein Zimmer kam fing ich an zu lächeln. Ich war zwar noch sehr müde, allerdings war Philipp der wichtigste Mensch in meinem Leben. Er schien sich große Sorgen gemacht zu  haben. ,,Es tut mir leid Philipp, ich wollte nie, dass du dir Sorgen machen musst.", sagte ich. ,,Ist schon gut, Hauptsache du lebst.", meine Philipp.
Ich nickte,  denn er hatte Recht. Mir war klar, dass das was ich getan hatte ein großer Fehler war, allerdings war es in dem Moment für mich die einzige Lösung.

Langsam wurde mir klar, dass och einfach zu Philippnhätte gehen sollen, denn schließlich sind wir beste Freunde und immer für einander da.
,,Ich hätte zu dir kommen sollen anstatt einfach Schlafmittel zu nehmen. Du bist mein bester Freund , aber ich hatte Angst dich zu belasten.", sagte ich und schaute Philipp an. ,,Ich verstehe dich, aber Thomy du könntest mich nie belasten, denn egal was passiert wir sind für einander da. Ich vertraue dir und du vertraust mir. Das ist einfach das wichtigste in unserer Freundschaft.", meinte Philipp und umarmte mich.
Diese Umarmung gab mir das Gefühl von Sicherhheit und Geborgenheit und in diesem Moment realisierte ich endlich, dass ich immer zu Philipp gehen konnte egal was war.
,,Leg dich doch zu mir.", meinte ich, da ich langsam müde wurde. Philipp nickte und legte sich neben mich ins Bett. Mein Kopf legte ich auf seiner Schulter ab und über sein Handy hörten wir leise Musik. Philipp strich durch Meike Haare, was ich eigentlich nicht mochte, doch bei ihm war es okay. Ich entspannte mich komplett und hörte auf mir Gedanken über all das schlechte zu machen was in letzter Zeit passiert war.

Die Zeit verging, doch wir lagen immer noch so wie am Anfang. Wir beide genossen die Nähe des anderen, denn dies war etwas was uns Sicherheit gab. Philipp hatte die Augen geschlossen, doch seine Hand streichte immer noch durch meine Haare. Langsam wurde ich müde und meine Augen wurden schwer.
,,Danke für alles.", flüsterte ich und langsam vielen mir die Augen zu...

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