Die Flucht durch den Tunnel

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-Drei Monate später-

Pov. Mexi

Drei Monate sind nun vergangen. Meine Stichwunde am Bauch ist mittlerweile wieder verheilt und ich kann mich wieder bewegen ohne das Fufu mich die ganze Zeit wieder ins Bett trug nach dem Motto: „Du sollst dich nicht Überanstrengen!" Ich seufzte.(Der Satz kommt definitiv zu oft! XD) Fufu war gerade einkaufen und ich saß Zuhause und habe bis gerade mit Simba gespielt. „Hey, Simba! Komm her." Rief ich aus dem Wohnzimmer. Nach höchstens 5 Sekunden stand Simba auch schon vor mir, ich hob ihn hoch aufs Sofa und kraulte seinen Kopf. „Du bist süß." Kicherte ich und Simba drehte fragend seinen Kopf in meine Richtung.
„Awwee! Wie süß." Kicherte ich weiter und bekam deshalb nicht mit wie Fufu die Tür auf schloss. „Ich werde durch einen Hund ersetzt!" Schmollte Fufu. „Dich kann man nicht ersetzten. Komm her." Kicherte ich. Fufu setzte sich links neben mich, wo Simba nicht das und ich kuschelte mich an ihn. „Du hast mir zu lange gebraucht." Schmollte ich gespielt was Fufu zu lachen brauchte. „Du bist süß wenn du schmollst." Lachte Fufu weiter. „Nur wenn ich schmolle?" Fragte ich gespielt empört. „Nein, du bist immer süß." Kicherte Fufu und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. „Ich finde nicht das ich süß bin." Kicherte ich nur. „Das sehe ich aber anders." Sagte Fufu ernst und küsste mich nochmal.
Ich kuschelte mich mehr, falls dies noch möglich war, an Fufu und genoss die Wärme die von ihm aus ausging. „Ich liebe dich." Murmelte ich in seine Brust. „Ich dich auch Mexi." Erwiderte Fufu daraufhin was das gleiche in mir auslöste wie "früher" als er es mir das erste mal sagte. Mein ganzer Körper begann zu Kribbeln und dieses Gefühl machte mich beinahe verrückt. Fufu fing an durch meine Haare zu streichen und ich war dabei weg zu dämmern als Simba plötzlich anfing zu bellen. „Was ist denn los Simba?" Fragte ich verwirrt und noch leicht müde. Ich schaute Fufu an der Richtung Fenster schaute. Ich folgte seinem Blick und mein Körper war wie gelähmt. Ich hörte Fufu neben mir fluchen während ich immer noch nicht fähig war mich zu bewegen. „W-was?" Fragte ich nachdem ich meine Stimme wieder gefunden hatte. „Ich hätte ihn einfach umbringen sollen.." Nuschelte Fufu neben mir. „Fufu!" Entsetzt starrte ich ihn an. „Ich muss dich in Sicherheit bringen." Murmelte Furdis besorgt und zog mich vom Sofa. Wir zogen uns Schuhe und Jacke an und ich schnappte mir noch schnell Simba bevor wir einen Ausweg suchten. „Es gibt einen Keller hier. Ich habe früher mal aus Langeweile, und weil ich wieder Paranoia hatte, einen kleinen Tunnel gegraben der bis an den Waldrand geht." Flüsterte ich Fufu ins Ohr nachdem dieser alle Fenster geschlossen hatte und die Vorhänge zugezogen hatte. „Dann lass uns da durch." Schon führte ich Fufu in den kleinen Keller, es gab bestimmte Bretter im Schlafzimmer die locker waren und in diesen führten, und wir kletterten, ich mit Simba auf dem Arm, so gut es ging durch den engen Tunnel. „Du hast aber komische Hobbys." Kicherte Fufu leise. „Ich war früher sehr Paranoid." Murmelte ich darauf hin nur lang gezogen und kroch weiter.
„Meine Arme tun weh! Wie weit geht der Tunnel bitte noch?" Fragte Fufu leicht gereizt. „Weiß nicht. Frag doch den Tunnel." Erwiderte ich Sarkastisch. „Mexi. Ich bin nicht in der Laune für Witze." Knurrte Fufu was mich leicht zusammen zucken ließ. „Wir sind schon seit..." ,fing Fufu an, „einer Stunde hier drinnen?!" beendete er seinen Satz entsetzt. Was ist nur falsch mit mir das ich so einen Tunnel grabe. Fragte ich mich. „Das Frage ich mich auch." Murmelte Fufu. „Oh, hab ich das laut gesagt?" Kicherte ich. Fufu wollte gerade etwas darauf erwidern als plötzlich ein Poltern am Anfang des Tunnels zu hören war. „Schneller!" Flüsterte ich entsetzt. „Wir sind mindestens einen Kilometer entfernt. Das muss ganz schön laut gewesen sein wenn wir das schon noch hören." Murmelte Fufu. Schön wäre es wenn es einfach nur laut war. „Wartet doch auf miiich! Ich will doch nur spielen!" Hörte man leise eine Stimme. „Fuck, der ist schon ganz schön schnell oder schreit halt laut." Fluchte ich und kroch schneller.

Nach einer weiteren halben Stunde kamen wir an einer Leiter an. Ich kletterte so schnell es ging mit Simba auf meinem Arm hoch und wartete auf Fufu der wenige Sekunden später neben mir saß. Genauso erschöpft wie ich. Ich verriegelte die kleine "Bunkertür" und rannte anschließen mit Fufu und Simba den Waldrand entlang. Kurz vor der Stadt wurde ich plötzlich zurück gerissen. „Nanana Mexi! Wieso denn so eilig?" Fragte er mit seinem verrückten Grinsen was mich an die Szene vor drei Monaten erinnerte. „Lass. Mich. In. RUHE!" Schrie ich ihm ins Gesicht und holte mit meiner freien Hand aus. „Argh! Mexi, das ist aber nicht nett!" Knurrte er mir ins Gesicht woraufhin ich mein Knie in seine Weichteile rammte. „Sagt der, der mich erstechen wollte." Lachte ich Sarkastisch und rannte zurück zu Fufu der das ganze erstaunt beobachtet hat. „Komm!" Zischte ich und rannte weiter an ihm vorbei. Fufu war sowie so schneller als ich.
„Wieso hast du dich letztes mal nicht gewehrt?" Fragte Furdis mich als wir an einem Tisch von einem kleinem Café saßen. „Es war nachts, ich habe damit nicht gerechnet und er war schneller." Murmelte ich und stützte meinen Kopf mit meiner Handfläche ab. „Was machen wir jetzt? Es fängt in dreißig Minuten an zu dämmern." Fragte mich Fufu und ich beäugte Simba dabei wie er sein Wasser trank. „Ehrlich gesagt? Ich weiß es nicht. Zurück zu mir ist viel zu gefährlich. Und Hotel?" „Dort könnte er uns ebenfalls erwischen." Beendete Fufu meinen Satz. Ich nickte und dachte weiter nach. Wir hatten vor der Flucht noch zwei Rucksäcke mitgenommen. Geld, etwas Trinken und Essen, Handys und wichtige Sachen waren dort halt drinnen. „Was sollen wir nur machen? Wir haben noch höchstens eine Stunde!" Ich war den Tränen nahe und meine Augen waren schon glasig. „Wir müssen kämpfen. Wir haben keine andere Chance." „Ich weiß..."
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