Entführung

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Am Morgen war Felix weg. Mit meiner Kette. Seufzend machte ich mich auf den Weg zum Thronsaal. Ich sah zwei neue wachen vor der riesen Tür. "seid ihr neu? Lässt ihr mich durch?" fragte ich freundlich. "Menschen haben hier keinen Zutritt." verwirrt sah ich die beiden an. "hat mein Vater euch nichts gesagt?" sie sahen sich an und schüttelten den Kopf. "ich muss da rein und zwar jetzt. Eine wichtige Nachricht." versuchte ich es nochmal. "dein Tod." meinte einer und sties die Tür auf. "wir haben euch gesagt wir wollen nicht gestört werden! Seid ihr zu doof das zu kapieren!" brüllte die wütende Stimme meines Vaters. "sorry dad. Ich wollte nur einen guten Morgen wünschen. Ich werde gleich zur Schule fahren." sagte ich als ich den Saal betrat. "oh Victoria. Entschuldige. Wichtiges und Stress hier. Geh ruhig und hab spaß. Ich sehe dich heute abend." ich drückte meinen Vater und spatzierte dann los.

Draußen war wirklich nichts los. Ein paar Autos fuhren, aber sonst war alles wie gehabt. Schüler kamen mir entgegen. Und Alex die sich freudig mit mir zusammen auf den Weg machte." ich freu mich riesig auf unser Wochenende." strahlte sie. "das wird der Wahnsinn Alex." gab ich ihr recht.

Den Schultag brachten wir schnell hinter uns und machten uns daran unser Wochenende zu planen. Etwas später kam ich dann nach Hause und verbrachte den Rest des Tages mit meinen Vater. Er brachte mir wieder bestimmte Taktiken beim Kampf bei und las mir sogar etwas auf spanisch vor. "wo ist eigentlich deine Kette?" fragte er. "die gab ich Felix. Er wollte mich hier echt nicht alleine lassen." teilte ich ihm mit. "Deine Kette. Die die du nie ablegst. Hat jetzt Felix?" fragte er nochmal nach. Ich nickte nur. Er schien es dabei zu belassen. Spät abends, war es mein Vater der sich zu mir legte. Ich mochte es wenn wir uns so nah waren. Müde schloss ich dann die Augen.

Bald schon kam das Wochenende auf dass ich mich so gefreut hatte. Natürlich sagte mein Vater zu und ließ mich zu Alex. Wir alberten die ganze Zeit rum und kicherten. Ihre Eltern waren auch super nett. "aber du kennst noch diesen timmy aus der der Klasse über uns?" fragte ich und sie nickte. "Seine Nase macht der von einer Hexe Konkurrenz." kicherte Ich über diese hakennase des jungen. "und Sarah aus der 7d unter uns ist die größte schlampe. Schon gheirt dass sie mit Dennis aus der Oberstufe jetzt was am Laufen hat?" ich schüttelte den Kopf. "Dennis.. Der lässt sich auf so etwas billiges ein?" fragte ich und sie nickte.

So ging es das ganze Wochenende, wir sahen Filme, aßen bis zum umkippen und bewarfen uns beim backen mit Mehl. Natürlich machten wir danach alles sauber. Als Selbst der Sonntag sich dem Ende neigte räumte ich meine Sachen zusammen. Ich verabscbeudete mich von meiner besten Freundin und machte mich mit meinem Rucksack auf den Weg in die zweite Seiten Gasse, ihres Hauses. Dort wartete bereits mein Vater auf mich und nahm mir den Rucksack ab.

"na Prinzessin wie war es?" fragte er und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Ich lächelte freudig. "Es war der Wahnsinn dad. Wir haben uns über alles und jeden unterhalten können. Weißt du..." fing ich an und quasselte dann meinem Vater richtig voll. Er lachte zwischen meinen Sätzen ein paar mal. Das schloss kam schon in Sicht und ich hakte mich bei meinen Vater ein. Zusammen gingen wir ins Schloss. Aro udn Markus begrüßten mich freundlich. Leise setzte ich mich auf die Stufen im Thronsaal und sah den restlichen Audienzen zu. Als es draußen richtig dunkel war, verabschiedete ich mich von meinem Vater und ging ins Bett.

Mitten in der Nacht knackte es laut neben mir. Sofort fuhr ich hoch. Ich sah mich um und wollte gerade nach meinem Vater rufen, als mir der Mund zugehalten wurde. Ein Gesicht tauchte über mir auf. "Schrei bloß nicht. Es wird dir mehr als Leid tun." hörte ich eine Stimme. Noch einer tauchte vor meinen Augen auf. "Leider müssen wir dich mitnehmen. Bevor die Volturi zu drastisch werden." sagte einer. Ich verstand kein Wort. "siehst du den Zettel?" einer hielt ein Blatt hoch und las es mir vor. "Hallo Caius. Du weißt sicher wer wir sind. Die Rumänen. Wir haben deine Tochter und werden sie eine Weile behalten. Unternimmt nichts was du bereuen wirst. Lasst uns unser Leben führen oder sie stirbt. Wir halten Wort und geben wie ihr keine zweiten Chancen. Manipulation ist unsere Spezialität. Bis bald. Eure Volturi Hoheiten." er sah mich dann grinsend an. Im nächsten Moment stieß ich den einen von mir und versuchte zur Tür zu laufen. Leider schubst mich einer nach hinten und ich riss eine Lampe um. Wir jagten uns durch das Zimmer und meine Gabe war dabei auch eine kleine Hilfe. Doch leider war ich ziemlich dämlich. Anstatt meine gabe dazu zu benutzen in das Zimmer von einem anderen Vampir zu flüchten, wollte ich die beiden unschädlich machen und versuchte sie anzugreifen. Immer wieder griff ich sie von hinten an. Doch dann ließ meine gabe nach und die beiden erwischten mich. Mein Zimmer war totak verwüstet worden. Leider konnte niemand hören was dort vor sich ging. Mein Bett war kaputt gegangen und einige Schränke umgeworfen oder kaputt gegangen. Doch dann schlugen sie mich bewusstlos. Das war also tatsächlich eine richtige Entführung.

Princessa Volturi ABWo Geschichten leben. Entdecke jetzt